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Judith Mangelsdorf

Mit Judith Mangelsdorf

Glücksforscherin und Professorin für Positive Psychologie

Auma ObamaMutmacherin, Stiftungsgründerin, Mitglied des Weltzukunftsrates
Auma Obama
Matthieu RicardBuddhistischer Mönch, Mitgefühlsforscher & Gründer der Hilfsorganisation Karuna-Shechen
Matthieu Ricard
Johannes GutmannSONNENTOR Gründer und Bio-Pionier
Johannes Gutmann
Edith Eva EgerAuschwitz-Überlebende & Trauma-Therapeutin
Edith Eva Eger
Shia SuMinimalistin und Zero-Waste Pionierin mit Wasteland-Rebel, Aktivistin & Bloggerin
Shia Su
Christiana FigueresLeidenschaftliche Politikerin & Klimaschutzaktivistin
Christiana Figueres
Judith MangelsdorfGlücksforscherin und Professorin für Positive Psychologie
Judith Mangelsdorf
Frédéric LalouxNew Work-Experte & Kulturwandel-Pionier, Mitgründer von TheWeek.ooo
Frédéric Laloux
Leonore GewesslerKlimaschutzministerin
Leonore Gewessler
Theresia CroneKlimaaktivistin, Sprecherin von Fridays for Future D, Gründerin von EndEndoSilence
Theresia Crone
Joana BreidenbachNew Work-Pionierin, Gründerin betterplace, Autorin, Expertin für digitale Innovation
Joana Breidenbach
Ariadne von SchirachPhilosophin, Dozentin, Bestsellerautorin
Ariadne von Schirach
Christian KrollGründer und Geschäftsführer der grünen Suchmaschine Ecosia
Christian Kroll
Stefan SagmeisterVielfach ausgezeichneter Designer, Autor und Filmemacher
Stefan Sagmeister
Roshi Joan HalifaxPionierin des engagierten Buddhismus & Menschenrechts- und Klimaaktivistin
Roshi Joan Halifax
Bayo Akomolafe"Post-Aktivist", Philosoph, Geschäftsführer des Emergence Network
Bayo Akomolafe
Reinhard HeisererMitgründer von "Jugend eine Welt" & Friedensaktivist
Reinhard Heiserer
Sylvester WalchPionier für Holotropes Atmen und Transpersonale Psychologie, Psychotherapeut, Autor
Sylvester Walch
Thomas SteiningerPhilosoph, Kulturaktivist, Gründer & Herausgeber des evolve-Magazins
Thomas Steininger
Tanja MisiakBegleitet Veränderungsprozesse und inspiriert aktuell mit ihrem mutigen Umgang mit Krebs
Tanja Misiak
Johannes NarbeshuberSparring Partner für Management Teams, Executive Coach und Wirtschaftspsychologe
Johannes Narbeshuber
Arawana HayashiChoreografin, Entwicklerin des Social Presencing Theater und Mitgründerin des Presencing Institute
Arawana Hayashi
Sabine LichtenfelsFriedens- und Liebesforscherin
Sabine Lichtenfels
Sonja-Vera SchmittQuelle und Mitgründerin der Gemeinschaft Schloss Glarisegg
Sonja-Vera Schmitt
Jascha RohrBegleiter von kokreativen Gestaltungsprozessen, Philosoph, Prozesskünstler, Gründer der CoCreation Foundation
Jascha Rohr
Hellwig Bali SchinkoTherapeut, Trainer und spiritueller Begleiter, Gründer und Leiter des ARUNA Instituts
Hellwig Bali Schinko
Jim RoughErfinder von "Dynamic Facilitation" & "Wisdom Council Process". Inspirationsquelle für die Bürgerräte
Jim Rough
Ute ScheubAutorin und Aktivistin für den ökosozialen Wandel, taz-Mitgründerin
Ute Scheub
Dieter DuhmPsychologe, Autor, Mitgründer des "Heilungsbiotops" Tamera
Dieter Duhm
Christian BachlerInnovativer „Wutbauer“ vom höchsten Bergbauernhof der Steiermark
Christian Bachler
Jörg AltSozialethiker, Jesuit, Aktivist für Klimagerechtigkeit
Jörg Alt
Gabi SchörkMutmacherin für alternative Gesundheits-Wege, Brückenbauerin für den Wandel
Gabi Schörk
Geseko von LüpkeVisionssuche-Leiter, Tiefenökologe, Politikwissenschaftler, Autor, Journalist
Geseko von Lüpke
Omar Khir AlanamAutor und Poetry Slammer
Omar Khir Alanam
Kewin Comploi-TaupeTrainer & Wohnprojekt-Gründer, Projektleitung RISE!
Kewin Comploi-Taupe
Auma ObamaMutmacherin, Stiftungsgründerin, Mitglied des Weltzukunftsrates
Auma Obama

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In ihrem Interview spricht Judith Mangelsdorf über individuelles und kollektives Wohlbefinden und zeichnet die Vision einer Gesellschaft des Füreinanders. Es geht darum, weniger danach zu streben mehr zu haben, zu tun und zu wollen und stattdessen soziale Gerechtigkeit und gegenseitige Unterstützung als Grundlage für Glück zu erkennen. Zuversicht, Sinn und Freude können dabei Möglichkeitsräume und gelingende Veränderung maßgeblich stärken.


Martina hat das Video schon gesehen und sagt:

Ich habe beim Lauschen dieses Interviews ein neues Wort gelernt - hoffnungsstur. Es berührt mich, Menschen zu erleben, die durch prägende Lebensereignisse gehen und dabei nie ihre Zuversicht und ihren Optimismus verlieren.

Judith Mangelsdorf

Zur Person

Die besten und schlimmsten Erfahrungen unseres Lebens können zu mehr Weisheit, Erfüllung und mehr Lebensglück führen. Dabei geht es weniger um Freude und Unbeschwertheit als um ein tiefes Verständnis für uns selbst und die Welt, in der wir leben.

Mit diesen beiden Sätzen lassen sich die Kernthesen von Judith Mangelsdorfs Forschungen zusammenfassen. Sie ist Psychologin, Glücksforscherin und Deutschlands erste volle Professorin für Positive Psychologie, zu der sie im Jahr 2021 an der Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin berufen wurde. Dort leitet sie den ersten deutschen Masterstudiengang in Positiver Psychologie.

Zudem ist Judith Mangelsdorf Direktorin der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie (DGPP) und Mitbegründerin und zweite Vorsitzende des Deutschsprachigen Dachverbandes für Positive Psychologie. Sie gehört sie zu den wichtigsten Vertreterinnen dieser psychologischen Fachdisziplin im deutschsprachigen Raum. Ihr Forschungsfeld ist das posttraumatische Wachstum und die Anwendung der Positiven Psychologie in Krisen. Bekanntheit in den Medien erlangte sie unter anderem durch ihre Veröffentlichungen im Bereich des posttraumatischen Wachstums und im Kontext der Bewältigung der COVID-19-Pandemie.

In ihren Forschungen konnte Judith Mangelsdorf belegen, dass die Wachstumserfahrungen nach positiven und negativen Lebensereignissen vergleichbar sind und eher Ausdruck der Persönlichkeit als der Erfahrung selbst. So zeigte sie etwas im Rahmen der von ihr geleiteten größten längsschnittlichen Meta-Analyse der Lebensereignisforschung, dass langfristiges Wachstum durch traumatische, aber auch einschneidend positive Erfahrungen möglich ist und sich die langfristigen Auswirkungen beider Phänomene gleichen.

Mehr erfahren:

>> Profil von Judith Mangelsdorf bei der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie

>> Interview mit Judith Mangelsdorf "Positives Denken ist erlernbar"

 

“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”

Desmond Tutu

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André SternLIVE-INTERVIEW – Initiator der Bewegung "Ökologie der Kindheit", Künstler & Gitarrenbauer
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Hellwig Bali SchinkoTherapeut, Trainer und spiritueller Begleiter, Gründer und Leiter des ARUNA Instituts
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Jascha RohrBegleiter von kokreativen Gestaltungsprozessen, Philosoph, Prozesskünstler, Gründer der CoCreation Foundation
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Jim RoughErfinder von "Dynamic Facilitation" & "Wisdom Council Process". Inspirationsquelle für die Bürgerräte
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Johannes NarbeshuberSparring Partner für Management Teams, Executive Coach und Wirtschaftspsychologe
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Jörg Alt
Judith MangelsdorfGlücksforscherin und Professorin für Positive Psychologie
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Matthieu RicardBuddhistischer Mönch, Mitgefühlsforscher & Gründer der Hilfsorganisation Karuna-Shechen
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Reinhard HeisererMitgründer von "Jugend eine Welt" & Friedensaktivist
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Roshi Joan Halifax
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Stefan SagmeisterVielfach ausgezeichneter Designer, Autor und Filmemacher
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Sylvester WalchPionier für Holotropes Atmen und Transpersonale Psychologie, Psychotherapeut, Autor
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Tanja MisiakBegleitet Veränderungsprozesse und inspiriert aktuell mit ihrem mutigen Umgang mit Krebs
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Theresia CroneKlimaaktivistin, Sprecherin von Fridays for Future D, Gründerin von EndEndoSilence
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Thomas SteiningerPhilosoph, Kulturaktivist, Gründer & Herausgeber des evolve-Magazins
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69 Kommentare
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Sylva ⭐️ Heinzler
Sylva ⭐️ Heinzler
1 Monat zuvor

Wow! Eine schöne, intelligente, emphatische und liebevolle Frau! So habe ich mir immer Engel vorgestellt!
Ich bin auch zu Tränen gerührt, fühle mich sehr nah all diesen Gedanken, fühle mich bestätigt, so dass ich ebenso hoffnungsstur mit 77 Jahren weiter mein Bestes geben werde!
DANKE von Herzen!

Judith Mangelsdorf
Judith Mangelsdorf
1 Monat zuvor

Liebe Sylva Heinzler, dieses Kommentar rührt mich sehr. Wie wunderbar, wenn wir ein Lebenslang hoffnungsstur sind. Bleiben Sie behütet! Herzlich, Judith Mangelsdorf

Didi
Didi
1 Monat zuvor

Ich kämpfe seit knapp 3 Jahren täglich gegen meinen Impfschaden (nach der 1. Biontech-Spritze), der mich nicht nur beruflich aus dem Leben geworfen hat. Ohne das gelebte “Füreinander” meiner ungeimpften Familie gäbe es kaum “Hoffnungssturheit” für mich. Ohne das Füreinander in einer Selbsthilfegruppe kaum den ‘Möglichkeitssinn’ für Anerkennung, Forschung und Therapie und Unterstützung zu kämpfen. Soziale Gerechtigkeit beginnt bei uns nicht mit dem Framing und Ausschluss Andersdenkender, eine Vision und “Sinn” nicht mit einem gemeinsamen Feindbild (“Rechts”) wodurch wir die Augenhöhe mit der Menschlichkeit verlieren. Das Absprechen dieser und die Ab-Wertung anderer zeugt nicht von Selbst-und Welt-Bewusstsein, sondern führt zu Selbst-Gerechtigkeit und zum “gerechten” Krieg. Ich freue mich über den klaren und zuversichtlichen Ansatz der positiven Psychologie und ihre sympathische Botschafterin, die an die Werte und Wege erinnert (Teilen, Stärken und Ermutigen), die mir mitgegeben wurden von meinen Eltern und die ich seit klein auf versuche zu leben und weiterzugeben an meine Kinder. “Ehrlichkeit” als Wurzel körperlicher wie geistiger, inner und äußerer “Freiheit” sehe ich dabei als Anfang und Ziel des Wandels. Wer als Kollateralschaden und “bedauerlicher Einzelfall” auch ans Haus gebunden ist und seit Corona in einer Parallelwelt lebt, kann in einer Selbsthilfegruppe Unterstützung finden: z.B. im “postvacnetzwerk” (oder “coverse” /Deutschland etc.). Ich wünsche allen Geschädigten (geimpft und ungeimpft), ihren Eltern, Partnern und Kindern, dass wir nicht verzweifeln und uns von Schmerzen und Zukunfts-Angst lähmen lassen und wieder den Mut und Wege finden, in die Welt zu gehen…- und dort willkommen zu sein! “Es ist, wie es ist, aber… Weiterlesen »

Rafael
Rafael
1 Monat zuvor
Antworten  Didi

Ich wünsche dir viel Erfolg bei Kampf gegen die Impffolgen. Wahrscheinlich hast du auch von den medizinischen Handreichungen von Alina Lessenich oder Florian Schilling gehört oder den Onlinekongress zu Longcovid und Postvacc von medumio verfolgt. Ich erwähne das für alle, die das sonst lesen und betroffen sind.

Didi
Didi
1 Monat zuvor
Antworten  Rafael

Danke dir. Gut, dass du diese engagierten Menschen erwähnst, die uns versuchen zu helfen. Gerade der Postvac-online-Kongress gab mir viel Hoffnung, dass es eine größer werdende Gemeinschaft mutiger Wissenschaftler Ärzte und Spezialisten gibt, die persönliche Anfeindungen in Kauf nehmen, um ehrlich an Aufklärung und Therapien, ja, an einer Fürsorge-Lösung zu arbeiten.

Carol
Carol
1 Monat zuvor

Den feinen Unterschied zwischen Mit- und Füreinander fand ich spannend und, dass ich natürlich immer zuerst bei mir anfangen muss, um etwas zu bewegen, auch, wenn es nur kleine Schritte sind. Zum Nachdenken sehr empfehlenswert. Danke!

Judith Mangelsdorf
Judith Mangelsdorf
1 Monat zuvor
Antworten  Carol

Liebe Carol, diesen Unterschied habe ich auch erst spät gelernt, aber er ist so entscheidend, wenn wir Gemeinschaft ernst meinen. Herzlich, Judith

Johanna Franziska
1 Monat zuvor

Judith Mangelsdorf zeigt, dass es sowohl kluge Gedanken als auch ein offenes Herz braucht, um unsere Zukunft positiv zu gestalten und dass soziale Gerechtigkeit immer mitgedacht werden muss. Von diesem Interview konnte ich sehr viel mitnehmen. Sehr inspirierend!

Judith Mangelsdorf
Judith Mangelsdorf
1 Monat zuvor

Liebe Johanna, herzlichen Dank für dieses Feedback und ja, zum Gestalten von Zukunft braucht es ein offenes Herz, einen offenen Geist und soziale Gerechtigkeit, da bin ich ganz bei dir!

Bettina
Bettina
1 Monat zuvor

Ich arbeite schon lange mit dem Grundsatz: „weniger ist mehr“. Mir haben die Diskussionsansätze sehr gut gefallen, vor allem der Abschluß mit der ehrenamtlichen Tätigkeit und dem persönlichen Engagement, dem Willen und Wunsch etwas für andere vom eigenen Potential weiterzugeben, hat viele Gedanken auf den Punkt gebracht. Ich bedanke mich für das Fragen und Antworten.

Ute
Ute
1 Monat zuvor

“Wir gehören zur ersten Generation, für die Fortschritt bedeuten muss, weniger zu haben, weniger zu tun, weniger nach immer mehr zu streben.”
*
Solange der Imperativ noch besteht, solange ist Fortschritt schwer.
In dieser prägnanten Formulierung einer wesentlichen Erkenntnis liegen für mich dennoch Trost und Hoffnung. Bin ebenfalls hoffnungsstur, aber auch oft erschüttert. Am schwersten für mich, weniger tun und zufrieden mit mir sein.

Selbstliebe und Selbstmitgefühl sehr wichtig!

Die Erläuterung der wesentlichen Unterschiede von miteinander und füreinander hat mir gut gefallen und Denkanstöße für meinen Wunsch nach gemeinschaftsbasiertem Wohnen und Wirtschaften gegeben.

Relativ viel reden über AFD und Rechts interpretiere ich so, wie ich es in meinem Umfeld kenne, dass sich manche Kreise gar nicht mehr begegnen und keine Anknüpfungsmöglichkeiten Austauschräume haben. Allenfalls stehen sie sich auf der Straße bei Kundgebungen gegenüber. Geschlossene Systeme,

Manipulation durch die öffentlich rechtlichen Medien und Kriegstreiberei wurde nicht erwähnt, obwohl das direkt in persönliches und kollektives Unglück führt.

Ich finde die Glückforschung und was Judith Mangelsdorf erreicht und geteilt hat, wesentlich für sozialen Frieden und Glück für alle. Es interessiert mich sehr, wer diese Forschung finanziert und ich wünsche, dass die Forschung zu den Zielen führt, die sie genannt hat.

Ich hoffe wir hören bald oft von Ihnen Judith Mangelsdorf.

Herzliche Grüße
Ute Tacke

Judith Mangelsdorf
Judith Mangelsdorf
1 Monat zuvor
Antworten  Ute

Liebe Ute Tacke, herzlichen Dank für diese kluge Zusammenfassung. Und ja, die entscheidende Frage ist jetzt: Wie können sich geschlossene Systeme, die sich als wir und die-da gegenüberstehen wieder begegnen. Mich bewegt im Moment sehr das Thema Demokratie und Demokratiegefährdung, aber auch die Gestaltung eines neuen Miteinanders daher wohl der starke Bezug zur AFD.

Und ja, es hätte vieles gegeben, über das wir noch hätten diskutieren können. Machen wir noch. Ganz bestimmt.

Mit den besten Wünschen
Judith Mangelsdorf

Monika Drechsler
1 Monat zuvor

Liebe Hemma, Liebe Judith, ich fühle Dankbarkeit und Demut. Ich fühle mich auch sehr genährt, mein Geist ist angeregt, meine Herzdisharmonie kommt in einen kohärenten, friedlichen Zustand, mein Kopf begreift, bekommt eine Ahnung was es auf Mutter Erde braucht, Klarheit, Herzlichkeit, Liebe, Freude, Mitgefühl, Achtsamkeit….alles konnte ich in diesem Gespräch wahrnehmen, wundervoll. Meine Hilflosigkeit und Wut, die manchmal da ist, durfte sich wandeln in diesem Interview, danke. Zeugin und Nährboden zu sein von deinem Samen Judith, den du in mich eingepflanzt hast ist großartig. Ich werde ihn gießen, achten und beim Wachsen unterstützen und beschützen, damit er kräftig und ausgedehnt gut sichtbar wird. Herzlichst Monika Drechsler

Judith Mangelsdorf
Judith Mangelsdorf
1 Monat zuvor
Antworten  Monika Drechsler

Liebe Monika, was für berührende Worte. Danke dafür! Herzlich, Judith

Maike
Maike
1 Monat zuvor

Erst einmal vielen Dank für dieses Interview, aus dem ich einiges mitnehmen konnte. Allerdings führt bei mir aktuell das immer wieder ansprechen der AfD und dabei aber alle anderen Parteien auslassen und das Wort „Rechtsdruck“ zu großen Widerständen… als ehemalig sehr grüne, linke und dem Gedanken der Gerechtigkeit für alle Menschen, des Für- und Miteinanders, fühle ich ein so großes Unbehagen gegenüber der aktuellen Politik der Grünen, dass ich es auch sehr wichtig finde das immer mal anzusprechen. Ich finde zwar sehr begrüßenswert, das hier ganz explizit von Dialog gesprochen wird, aber es ist doch immer wieder ein „die“ und „wir“. Ich wurde in der Corona-Zeit als Nazi-Mitläuferin diffamiert und bin sehr vorsichtig was diesen „Rechtsdruck“ und unsere „Antwort“ darauf angeht… Meines Erachtens nach fehlt da nämlich die sehr sehr kritische Auseinandersetzung mit den sogenannten Grünen und deren Verantwortung für das Füreinander! Ich hatte solange die Hoffnung auf die Grünen gesetzt eine Politik des Mit- und Füreinanders zu machen und wurde bitter enttäuscht. ich hätte mir gewünscht, dass wenn schon politische Parteien hier genannt werden, dann auch die unsägliche, spaltende Politik der Grünen wenigsten kurz benannt wird…. Und wer sind denn die Großverdiener, die bitte zuerst einmal auf ihre Autos, Häuser und Flugreisen verzichten sollten? Ich möchte eure Arbeit in keinster Weise kleinreden! Es ist ganz wunderbar und wichtig was ihr hier macht! Und doch hoffe ich, dass ihr meine kleine Kritik auch Ernst nehmt… herzlichen Dank!

Judith Mangelsdorf
Judith Mangelsdorf
1 Monat zuvor
Antworten  Maike

Liebe Maike, danke für diesen differenzierten Blick. Und natürlich hast du Recht. Wenn wir die Frage nach einem besseren Miteinander stellen, dann müssten wir alle Parteien diesbezüglich auffordern zu einer Politik die Brücken schlägt, statt sich gegenseitig zu diffamieren. Die AFD ist hier stellvertretend ein Extrem. Deshalb wird sie oft genannt. Aber wirkliche gelebte Demokratie ist eine Aufgabe für alle. Alle Parteien und alle Menschen. Herzlich, Judith

Johannes Bauer
1 Monat zuvor

Sehr klar, berührend und durchdacht. Es wäre soooo wünschenswert, daß diese so wertvollen Ideen auch in der Welt umgesetzt werden. Ich fühle mich an so brilliante Ideen wie die von Maja Göpel erinnert, die auch so viel Wissen und konkrete Umsetzungsideen zu bieten hat. Mir erscheint allerdings aktuell die Welt der Regierenden so weit davon entfernt zu sein, wie noch nie zuvor… Es ist zu hoffen, daß sich diese für alle so lebensnotwendigen Ideen sich stark machen und konstant durchsetzen, zunächst im Bewusstsein, in der Seelenlandschaft, im Handeln und im Herzen. Füreinander, und damit miteinander! Sie bauen Brücken von Herz zu Herz : )

Last edited 1 Monat zuvor by Johannes Bauer
Sigrid
Sigrid
1 Monat zuvor

Mir haben alle drei Beiträge des gestrigen Tages, die ich erst heute schauen konnte, sehr gut gefallen – wunderbare Menschen mit wunderbaren Gedanken und wunderbaren Umsetzungen!!

Dennoch denke ich, dass mit den Politikern der aktuellen Zeit, die eindeutig lobbygesteuert sind und anscheinend kein Gewissen haben, gleichgeschalteten Medien und ständigem Schüren von Angst schwerlich eine positive Entwicklung möglich ist.
Die einzige Chance sähe ich darin, wenn das Volk als Einheit aufbegehren und sein Mitspracherecht (siehe Schweiz) einfordern würde. Doch es wurde seit 2020 dafür Sorge getragen, dass dies gewiss nicht geschieht… Es läuft ein tiefer Riss durch die Gesellschaft, und es gibt immer noch viel zu viele Menschen, die diesen Politikern und Medien einfach alles glauben, als würden sie sich im Tiefschlaf befinden oder das Offensichtliche einfach nicht sehen wollen! Und wenn irgendwo irgendjemand demonstriert, ohne von den Politikern dazu aufgefordert worden zu sein, kann man diesen selbstverständlich nur RECHTS einordnen!?!

Jahrzehntelang habe ich Grün gewählt, in der Hoffnung auf eine umweltfreundliche und friedliche Politik. Inzwischen haben wir in dieser Partei echte Umweltsünder, die auf Kosten der Wähler unsinnig in Deutschland und der Welt herumfliegen und – noch schlimmer – unglaubliche Kriegstreiber sind, wie beispielsweise unsere Außenministerin!
Der Slogan FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN scheint vollkommen in Vergessenheit geraten zu sein… Während der Bürger sparen soll, schämen sich die Herrschaften nicht ihre Diäten zu erhöhen!

Wenn dann noch die Pläne der WHO im Mai vom Parlament abgesegnet werden sollten – was dann???

Elisabeth
Elisabeth
1 Monat zuvor
Antworten  Sigrid

Da stimme ich vielen zu, was Johannes schreibt. Frau Mangelsdorf spricht mir auch bei vielen Punkten aus dem Herzen. Jedochübersieht sie auch, dass die Politik Angst schürt, keinen Frieden verhandelt, es gibt in den öffentlich rechtlichen Medien nur eine Meinung, was mich demokratisch sehr bedenklich stimmt. Jeder, jede, die etwas dagegen sagt wird sofort ins rechte Eck geschoben. Und das weckt den Widerstand vieler Menschen, sich immer wieder sagen zu lassen, das sie ungebildet, unsensibel, unrecht denken, weil sie z.B. gegen Impf(pflicht)en,gegen Einheitsmeinungen sind. Und dass macht den Zulauf bei den rechten Parteien aus.

Chirlu
Chirlu
1 Monat zuvor

Wow, ein toller Interviewstart, ja weg vom eigenen Ego zu schauen in mein Umfeld, in die Welt: Wo kann ICH einen Beitrag leisten mit meiner Fülle? – So viele tolle Impulse, die auch meine Sichtweise auf die Dinge bestätigen, vielen, vielen Dank euch beiden! – Eigentlich haben wir alle etwas aus unserem Inneren zu verschenken. Bleiben wir dran!

Hildegard Achilles
Hildegard Achilles
1 Monat zuvor

Liebe Frau Mangelsdorf, Ihre Gedanken habe mich sehr berührt und inspiriert! An vielen Stellen kamen mir die Tränen. Vor allem hat mich berührt in Ihnen auf jemanden zu treffen, der die soziale Gerechtigkeit neben dem persönlichen Wachstum genauso wichtig ist. Ich treffe häufig entweder auf das eine oder das andere. Aber ich bin der tiefen Überzeugung, dass beides zusammen gehört.Außerdem haben mich Ihre Ausführungen darin bestärkt, dass ich auf dem richtigen Weg bin, wenn ich gesellschaftlich und politisch aktiv werde. Als Rentnerin habe ich wieder mehr Zeit mich einzubringen. So habe ich angefangen in der Friedensbewegung mitzuarbeiten und werde “Vorleseoma” in einer KiTa. Ich bin so erschüttert von der Entwicklung hin zu Militarisierung und Kriegstüchtigkeit, dass ich mich zunächst ganz gelähmt und ohnmächtig gefühlt habe und merke nun, wie gut es mir tut in die Aktion zu gehen.Wohin mich das führt, weiß ich noch nicht, aber auch ich bleibe hoffnungsstur.
Liebe Frau Mangelsdorf, noch einmal vielen Dank für Ihre klaren, hoffnungsfrohen und mutmachenden Ausführungen.
Hildegard Achilles

Gunda
Gunda
1 Monat zuvor

Ein sehr berührendes und gleichzeitig ermutigendes Interview mit einer so sympathischen Frau! Ich bin sehr begeistert – auch von der Klarheit und Verständlichkeit, mit der Judith Mangelsdorf ihre Gedanken ausspricht.
Danke euch dafür, immer wieder solche Persönlichkeiten ausfindig zu machen und in diesem Rahmen bekannt(er) zu machen!

Karlheinz Schnell
1 Monat zuvor

Was für ein wunderbarer Mensch. Ich bin zu Tränen gerührt. Sie spricht mir so aus dem Herzen. Danke für dieses Interview. Ich werde es lange im Herzen tragen.

Judith Mangelsdorf
Judith Mangelsdorf
1 Monat zuvor

Und ich bin von Ihrem Kommentar sehr gerührt. Danke dafür. Von Herzen, Judith Mangelsdorf

Anne
1 Monat zuvor

In vielen Punkten teile ich die Haltung und die Werte von Judith Mangelsdorf. Die meisten lebe ich selbst schon fast mein Leben lang… Was mich in diesem Gespräch stört, ist das Rechts-Framing von Menschen , die einfach eine andere Meinung haben als der Mainstream. Ich, z.b., bin viel gereist, habe in muslimischen Ländern mit Einheimischen zusammen gelebt, ihre Sprachen gelernt, habe einen Türken geheiratet, damit er hier bleiben kann, hatte einen afrikanischen Ehemann und heute gelte ich als rechts, weil ich mit der Migrationspolitik nicht einverstanden bin und als Ungeimpfte, Unmaskierte etc. die Ausgrenzung erfahren durfte, die anders Fühlenden zuteil wurde und noch immer wird. Nach meinem Empfinden wird der Begriff “rechts” und schlimmer noch das N-Wort inflationär benutzt, um besagtes Framing zu betreiben. Demo-teilnehmer, die interviewt und gefragt wurden, wo sie denn die Rechtsradikalität der AfD sehen, hatten darauf keine Antwort und konnten nur nichtssagende Floskeln stottern. Anstatt Andersdenkende auszugrenzen, wäre es angebracht, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, anstatt etwas mitleidig und von oben herab kund zu tun, dass man sie irgendwie in die Gesellschaft integrieren wolle oder müsse. Vielleicht haben sie ja Wertvolles zu teilen und innovative Ansätze für ein friedvolles Zusammenleben? Die AfD ist eine demokratisch gewählte Partei und die Bestrebungen, sie zu verbieten, sagt mehr über die Regierung aus als über die Partei Auf jeden Fall scheint es mit dem Demokratieverständnis bei den “Volksvertretern” inklusive ihrer verlängerten Arme nicht so weit her zu sein. Und außerdem: solange unsere Umwelt mutwillig zerstört wird für Windräder, die… Weiterlesen »

Last edited 1 Monat zuvor by Anne
birgit
birgit
1 Monat zuvor
Antworten  Anne

Die NSDAP war auch eine demokratisch gewählte Partei. Wenn du Argumente gegen diese Partei willst, dass sieh dir ihr Parteiprogramm an, oder höre ihnen zu.
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass du alles durcheinander wirfst Hauptsache dagegen. Das erlebe ich als Floskeln und ziemlich wirr.

Katrin
Katrin
1 Monat zuvor
Antworten  birgit

Wenn man mit einem Menschen auch nicht einer Meinung ist, so kann man die Meinung des Anderen neben der eigenen dennoch stehen lassen. Vollkommen gleichberechtigt.

Anita
Anita
1 Monat zuvor

Was für ein Gespräch – herzöffnend und klar, vermittelt praktische und lebbare Zugänge. Eine wahre Bereicherung diesem Dialog zu lauschen!

Silvia Höller
1 Monat zuvor

Danke für diesen wundervollen Beitrag, ich konnte gar nicht mehr aufhören, mitzuschreiben. Judith Mangelsdorf hat eine angenehme, ruhige Art, in der sie wertvolles Wissen ganz klar und verständlich vermittelt. So schön, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse so den Wege nach “draußen” finden.

Bei der Frage, wie wir diesen schmerzhaften Schritt der Gesellschaft gehen können, ist bei mir aufgetaucht:

Was, wenn ich es anders betrachten lernen kann, nicht als schmerzhaften Schritt?
Auch wenn es anfangs herausfordernd erscheinen mag, der Widerstand und vielleicht auch der Schmerz seine Würdigung bekommen darf, kann Verzicht etwas unglaublich Befreiendes sein.

Ich habe das in den letzten Jahren sehr stark spüren dürfen. Wir haben uns als Familie von vielen Dingen verabschiedet und wir sind von einem Miethaus in eine Mietwohnung gezogen, ab Sommer werden wir auch noch unser gemeinsames Auto weggeben (und ich sehe natürlich, dass wir den Vorteil eines gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes haben).

Mit jedem Loslassen habe ich mehr und mehr Freiheit gespürt – und wertvolle Lebenszeit dazugewonnen, weil ich mich um vieles nicht mehr kümmern muss. Und das schöne Gefühl, dass ich ein Stück dazu beitragen kann, etwas zum Besseren zu verändern, also die von Judith Mangelsdorf angesprochene Selbstwirksamkeit zu erleben.

Und wenn schlussendlich das Ergebnis ein starkes Sozialsystem und ein gewachsenes Für- und Miteinander ist, was habe ich dann eigentlich wirklich an Verlust gehabt?

Robert
Robert
1 Monat zuvor

Tja, das ist so eine Sache…
…mit dem positiven Drenken. Wenn es dir gerade nicht gut geht (ich war auch mal moatelang im Burnout), ist das Dümmste, den Rat zu bekommen: “Denk doch positiv!”. Aber ich glaube schon, dass jeder Mensch im Alltag üben kann, sich von den Unmengen an negativen Nachrichten (Stichwort: Krisen) abzuschirmen und die eigenen Antenne ganz bewusst auf positive Infos zu richten. Also mir gelingt das immer öfter!!! Ich denke, so kann man sich “tunen” und die eigenen physischen und psychischen Abwehrkräfte stärken. Auch das führt zu vermehrten Glücksgefühlen! LG aus der Steiermark

Roland
Roland
1 Monat zuvor

Wundervoller Start beim PoC-Summit!!!
Ein herzliches Dankeschön dafür an Hemma und Judith!!! Der Weg in diese “Schöne Neue Welt” kann wohl nur über ein “Vom ICH zum WIR”, eine wünschenswerte VISION, erfolgen. Möge uns der Weg dorthin in sehr sehr vielen kleinen Schritten, die bei jedem Einzelnen von
uns beginnen dürfen, noch gelingen!!!

Sylke
Sylke
1 Monat zuvor

Ich freue mich, dass Judith Mangelsdorf benennt, dass die Demos gegen Rechts in sehr geringem Maß eine Lösung sind, andersdenkende Menschen wieder ernst zu nehmen. Die einzig belastbare Aussage ist die, dass es erfreulich vielen Menschen ein Anliegen ist, nicht nach rechts zu wandern. Es macht mich sehr traurig, dass insbesondere grüne und SPD-Politiker einen großen moralischen Zeigefinger schwingen und überhaupt nicht darüber nachzudenken scheinen & erst recht nicht nachfragen, warum Menschen diesen Weg wählen.
Danke für die Gedanken eines Füreinanders, welche zentral mutige und in der politischen Landschaft auch neue Gedankengänge sind. Mögen viele Menschen sie hören und sich inspiriert fühlen!

Juliane Petsch
1 Monat zuvor

“Wie finde ich das Ureigene” – also der gesamte Beitrag war sehr inspirierend, aber jetzt am Ende, die Worte und Gedanken so auf den Punkt gebracht und mehr noch aufs Gefühl gebracht. Wahnsinn! Bin absolut sprachlos. Das “hoffnungsstur” werde ich mir klauen, in Wahrheit gehts ja um genau das. Also in Worte gebracht, was ich schon so lange fühle. Schön, dass ich nicht wie gedacht, alleine dastehe. Danke, Heart2Heart, Juliane

Maria Höpflinger
Maria Höpflinger
1 Monat zuvor

Zitat: “Wir gehören zur ersten Generation, für die Fortschritt bedeuten muss, weniger zu haben, weniger zu tun, weniger nach immer mehr zu streben.”
Leider gilt das für die meisten Eltern – Lehrer – Arbeitgeber …. noch überhaupt nicht! Wenn z.B. die Schulen den menschlichen Biorhythmus in den Lehrplänen berücksichtigen würden, wäre das ein guter Schritt und würde viel Druck und Angst lösen. Und in weiterer Folge “Beherztes Wirtschaften” u.v.a.m. ermöglichen.
Maria, JG 1953

Christa
Christa
1 Monat zuvor

DANKE aus ganzem Herzen dieser so hoffnungsvollen, klaren, ehrlichen und inspirierenden Frau für ihr Sein und ihr großes Wissen. Ich bin tief berührt von diesem so einfühlsamen Gespräch. Danke, Hemma, für dein Mitfühlen! Mit welcher Klarheit und Struktur Judith Mangelsdorf die Positive Psychologie für die abstrakten Konzepte Glück sowie unseren Lebenssinn verständlich macht, mit sehr anschaulichen Beispielen, hat mich sehr beeindruckt. Ihre Lebenserfahrung und Kompetenz gepaart mit menschlicher Wärme sind für mich eine riesige Entdeckung! Ihr Wunsch, wir mögen Mut finden für mehr Füreinander, hat mich sehr bewegt. Sie verkörpert für mich eine ganz besondere Art von sprühendem Optimismus, der darauf aufbaut, dass sie erkannt hat, was im Leben wirklich wichtig ist. Danke!!!

Sillvia
Sillvia
1 Monat zuvor

Ja, das war für mich und sicher jeden anderen Menschen, der zuhörte, eine wunderbare Klärung und ein Zusammenrücken zwischen den Herausforderungen, Krisen und unserem Aufgaben, die dabei helfen, weiterzukommen und uns weiterzuentwickeln.

Jasmin
Jasmin
1 Monat zuvor

Das war ein wirklich wunderbarer Impuls und ich nehme viel daraus mit, natürlich auch den #hoffnungsstur Vielen Dank für diesen großartigen Start!
Doch ich muss hier kurz Katja Diehl in den Kontext setzen, denn ihr Anliegen ist ja gerade die Mobilitätsgerechtigkeit, vor allem auch im ländlichen Raum. Da sie in ihren Studien zeigen konnte, dass eben die wenigsten einfach nur Bock haben Auto zufahren, sondern es eine Frage der sozialen Gerechtigkeit ist.

Edith
Edith
1 Monat zuvor

Vielen Dank, einfach großartig und inspirierend! So viel Input und Klarheit bei gleichzeitiger Sanftheit. Das wird noch länger nachklingen in mir.

Elisabeth H.
Elisabeth H.
1 Monat zuvor

Mich hat besonders das „Globale Kollektive Handeln“ angesprochen, das deutlich erwähnt wurde. Wie kann ich als einzelne Person mit meinen Fähigkeiten dem Ganzen beitragen, um es zu verändern – ganz „hoffnungsstur“.
Vielen Dank für den bewegenden Beitrag

Gisela VH
Gisela VH
1 Monat zuvor

Weniger haben zu wollen, ist für mich weniger Verzicht als Genügsamkeit. Genug ist genug.
“Wir kaufen uns Dinge, die wir nicht brauchen um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen.”

H G
H G
1 Monat zuvor

Sehr verständlich,
bestärkend für den eigenen Weg
Es gibt eine gute Struktur in den Gedanken
d.h. gute Chancen einiges weiterzugeben
und ins eigene zu integrieren.
Kleine Schritte wertzuschätzen motiviert sehr.

Last edited 1 Monat zuvor by H G
rea
rea
1 Monat zuvor

vielen dank! das war sehr ermutigend, den optimismus nicht zu verlieren (bzw. meinen pessimismus einzuschränken). auch mag ich ihre konkreten anregungen von ressourcen/stärken für die welt einzusetzen, was ich gerne so in meine praxis (in der bildung) mitnehmen werde 🙏🏼

Elke
Elke
1 Monat zuvor

Hoffnungsstur – I love it!
Auch Judiths Ansichten zum Umgang unsrer Gesellschaft mit der AfD gefallen mir gut. Schön, dass da mal jemand verbal abrüstet und eine Etage tiefer nach den Ursachen schaut.

Martina
Martina
1 Monat zuvor

Danke von Herzen für dieses wundervolle Interview, mich haben beide Frauen inspiriert und berührt, Hemma, deine Fragen so präzise und hilfreich für das große Thema: wie kann das persönliche Glück mit dem kollektiven, gesamtgesellschaftlichen Wohlbefinden verbunden werden.
Sehr hilfreich fand ich die letzte Frage und Antwort, wie ich als Zuhörende herausfinden kann aus dem Pool der 1000 Möglichkeiten welche Aufgabe, welches Engagement oder Ehrenamt maßgeschneidert ist auf mich persönlich.
Hoffnungsstur möchte ich auch sein und das Wort spricht mich an.
Füreinander ganz bewusst und gleichzeitig immer wieder Räume schaffen für Dialog der zum Ziel hat: ich will verstehen was du meinst, warum du etwas wählst oder auf etwas unmöglich verzichten kannst. Inseln von Kohärenz wie Nipun Mehta sie beschreibt ersehne ich und darf ich immer wieder erleben. Solche Inseln zu schaffen und zu kultivieren ist mein Traum.
Danke für alle Ermutigung, für eure wundervolle Arbeit bei den pioneers of change

Kerstin
Kerstin
1 Monat zuvor

Großartig! Dieses Interview passt perfekt zum Summit-Motto “Mut zu Mut”! Ich habe ganz viel zustimmend genickt und werde es gleich weiterempfehlen. Danke!

Waltraud
Waltraud
1 Monat zuvor

Das war ein inspiriendes Gespräch. Ich bin von Haus aus zum Glück ein positiver Mensch. Der Begriff “hoffnungsstur” wird aber wohl zu meinem Lieblingswort werden. Er hat für mich eine enorme Kraft. Wesentlich finde ich auch die Unterscheidung von Miteinander und Füreinander. Ebenso das Erhalten der Dialogfähigkeit mit Andersdenkenden.Danke auch für die anderen Impulse!

Gerd
1 Monat zuvor

Sehr beeindruckend! Ich hoffe, ich kann im Juli beim Kongress zur Positiven Psychologie in Innsbruck dabei sein – dort sollte sie auch eine Keynote haben. Freu mich schon drauf! Sehr viel zum Nachdenken! Danke.

JAR
JAR
1 Monat zuvor

Ich bin sehr berührt von diesem Beitrag in unserm gesellschaftlichen miteinander, das eine neue Vision braucht. …Mit viel intellektuellem Überblick das zur Sprache gebracht, was mein Herz in der Tiefe und seelenhaftigkeit nicht so auszudrücken vermag. Also, ich danke von Herzen und die inspirative Ermutigung

Sedona
Sedona
1 Monat zuvor

Danke für dieses intelligente und nicht minder emphatische Gespräch!
Die Idee des Möglichkeitsraumes jedes Einzelnen, in dem er mit Freude statt aus schlechtem Gewissen nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag leisten kann, finde ich zutiefst friedvoll und menschlich. Auch der Gedanke eines Lebens FÜReinander erfüllt mich mit großer Freude und Inspiration! Danke!

Sabine
Sabine
1 Monat zuvor

HerzensDank für dieses inspirierende Gespräch auf Augenhöhe <3<3<3 Ich habe soso viel mitgeschrieben und wieder zurück-“gespult”, dass meine Hand schmerzt. Das war sehr kostbar & berührend für mich… und sehr positiv :-)))))

Florian Kramer
Florian Kramer
1 Monat zuvor

Vielen Dank für dieses eindrucksvolle Interiew.
Mir ist hier spürbar geworden, das es darum geht Menschen, die noch nicht nachhaltig leben dazu anzuregen, zu schauen, in welchem ihrer Lebensbereiche sie sich vorstellen können, etwas für die Umwelt zu tun, auch wenn es noch so klein erscheinen mag. Es geht darum, dass überhaupt ein Schritt
in diese Richtung getan wird. Mensch erfährt so Selbstwirksamkeit, und ist ermutigt, einen weiteren Schritt zu tun. Zusammen mit einer Aussage aus dem Interwiev mit Christiana Figueres, dass Forschungs- und gesellschaftliche Entwicklung exponentiell verlaufen, ist es vielleicht doch möglich, dass wir Menschen es schaffen, in der verbleibenden Zeit viele der erforderlichen Veränderungen zu erreichen.
Es braucht weiter Menschen, die andere mitfühlend auf diesen Weg mitnehmen. Es könnte sich sehr lohnen!

Mit hat das Interview viel Zuversicht gegeben.

Claudio Weiss
1 Monat zuvor

Positive Psychologie ist eine wahrhaft humanistische und humane Psychologie, denn sie ist eine “liebevolle” Psychologie.

Marina
Marina
1 Monat zuvor

Ich fühle mich bestätigt, berührt und inspiriert, von diesem auf wunderbar leichte Weise das Herz öffnenden und ermutigenden Vortrag.
Danke für die inspirierenden Fragen und Antworten!
Danke auch für die positive, ermutigende Energie der sehr sympathischen Judith Mangelsdorf!
Ich fühle sehr dankbar und glücklich, dass ich den verpassten Vortrag heute noch nachhören konnte!

Mit ermutigten und hoffnungssturen Grüßen für alle weiteren Herausforderungen des Lebens, Marina

Kathrin
1 Monat zuvor

Vielen Dank, liebe Frau Mangelsdorf! Sie sprechen mir aus der Seele!!!

Maria Martin
Maria Martin
1 Monat zuvor

Ich wünschte, dass solche sinn-volle Vorträge mit so viel Tiefgang und psychologischem Wissen in Schulen Gehör finden könnten!
Das positive Weltbild müsste in jungen Jahren gestärkt werden….
Danke für diesen positiven Beitrag hier und viel Glück weiterhin das Glück zu verbreiten!

Maria
Maria
1 Monat zuvor

Nach einigen tiefgreifenden Schicksalsschlägen habe ich eine Methode des Unterstützerkreises kennengelernt und damit erfahren können, dass die Last nicht mehr nur auf meine Schultern drückt. Gemeinsam lässt sich vieles besser meistern und es tut einfach gut zu spüren, dass andere wohlwollend zur Seite stehen.
So bin ich auch hoffnungsstur geblieben ! (Danke für dieses treffende Wort!). Mit der Hoffnung gibt es immer ein Licht… wie auch immer es sich zeigen mag.

birgit
birgit
1 Monat zuvor

Ich habe schon einige Leute in meinem Umfeld auf diesen ersten kleinen Schritt angesprochen. Selbst die, die Angst um ihre Enkel haben, sind nicht bereit auch nur einen kleinen Schritt zu verändern.

Jones
Jones
1 Monat zuvor

Wichtes Thema, aber leider etwas unkonkret und zu akademisch, ich glaube mit dieser Art von Sprache erreicht man die Landbevölkerung nicht. Ich hätte einen Vorschlag wie man es besser machen könnte wäre wenn man jemand vom Land mit in das Gespräch dazu nimmt, der bereits viele Dinge umgesetzt hat und aus seinem Leben berichtet, das auch für den Zuhörer lebensnah und authentisch ist. Ich stehe gerne für weiteren Austausch zur Verfügung, ich bin ein Landei 🙂

birgit
birgit
1 Monat zuvor

Wenn die skandinavischenLänder so viel sozialer sind, frage ich mich, warum die sich nimmer mehr nach außen abschotten und immer mehr nch rechts abdriften. Ich denke da vor allem an Schweden und Dänemark.

Katrin
Katrin
1 Monat zuvor

Danke für das Interview. Zu dem Beispiel mit den AFD-Wählern und den Autos:
Es gibt Menschen, die sich kein Auto leisten können und es gibt welche die wohlhabend sind und mehrere Autos haben. Die Frage ist doch, brauchen wir immer wieder neue Autos, die nur die Straßen verstopfen. Brauchen wir noch größere Autos (SUVs) und warum? In Großstädten wird dieses besonders deutlich, aber auch in Urlaubsorten wo jeder statt zu Fuss zu gehen nur noch im Auto rumfährt und man als Fussgänger kaum noch über die Straße kommt. Ist das noch normal? Das hat mit Parteiwählern nix zu tun, sondern nur damit, dass man Dinge nicht mehr hinterfragt, weil sie so “normal” geworden zu sein scheinen. Das gleiche gilt für Flugreisen usw. Ich bin dankbar dafür, dass es Katja Diehl gibt und sie diese Themen adressiert. Es geht ja nicht darum, Leuten etwas wegzunehmen, sondern Gewohnheiten zu hinterfragen und damit auch sich selbst. Und wer das kann, der kann auch was verändern, sogar sich selbst. Aber Andere werden immer wieder den Kontrollverlust bekämpfen und vermeiden wollen, den sie befürchten.

Rubin
Rubin
1 Monat zuvor

hoffnungsstur – ein schönes sinnhaftes Wort, wo ich mich auch wieder finde.
Was stark in Herzberührung ist – der soziale Frieden, der den Frieden in mir mit allem, was ist an Gefühlen, Ängsten… aus einem “ich höre, sehe, fühle mich ” wandelt in ein “ich höre, sehe, fühle dich” für mein Gegenüber, was gerade so anders tickt, dass es mich triggert. Das allein ist so ein großes Übungsfeld für eine Verletzung, die jede/r immer und immer wieder erfahren hat – nicht gehört, gesehen, mitgefühlt zu sein.
Die Würdigung meiner Angst befähigt mich, die Angst der anderen zu würdigen, zu spüren hinter lauten Forderungen, Kampf gegen…
mitnehmen in die Veränderung als einen Schritt, den ich, du …. jetzt wirklich beherzt gehen kann – als einen kleinen Schritt, der möglich ist mit Freude und Sinn – da spüre ich großes JA! – wo wir unterschiedlich sein dürfen und doch einer Vision dienen, die uns ruft und berührt nach Zugehörigkeit – da spüre ich eine große Wunde in uns Menschen
ich schenke euch beiden mein Danke, meine Tränen, mein Atmen , mein Hoffen stur und voll freudvollem Sinn
Rubin

Werner
Werner
1 Monat zuvor

Ich fand es inspirierend, dass möglicherweise eine grössere Welle gestartet werden kann, wenn zuerst mit einem kleinen Schritt begonnen wird.