Mut zu Mut

7. Pioneers of Change Online Summit ermutigt Menschen in Krisenzeiten

Beim kostenfreien 7. Pioneers of Change Online Summit von 9. – 21. März 2023 unter dem Motto „Mut zu Mut“ inspirieren rund 40 internationale Pionier:innen des Wandels, wie Menschen in der Zivilgesellschaft zur dringend nötigen sozial-ökologischen Transformation beitragen können. Mit ihrem Vorbild ermutigen sie, selbst aktiv zu werden und die Gesellschaft von morgen mitzugestalten. Es werden über 30.000 Teilnehmende aus dem ganzen deutschsprachigen Raum erwartet.

Wien/Wölbling 22.2.2023

In einer Zeit von schlechten Nachrichten und düsteren Prognosen fühlen sich viele Menschen mutlos. Sie blicken ängstlich in die Zukunft und ziehen sich mehr und mehr ins Private zurück.

„Aber das Gegenteil brauchen wir jetzt! Wir brauchen Menschen, die sich mutig für eine lebendige Welt engagieren. Die spüren, dass es Sinn und Freude macht – trotz ‚allem‘“, ist Martin Kirchner, Gründer der Pioneers of Change überzeugt.

Inspiration für den Wandel unserer Gesellschaft

Hemma Rüggen, Co-Moderatorin des Summit über ihre Eindrücke von den Gesprächen: „Die Sprecher:innen erzählen von Schlüsselmomenten und persönlichen Erfahrungen in ihrem Leben, die sie geprägt und ihr Denken und Handeln verändert haben. Sie helfen uns, die tieferen Ursachen für die aktuelle Krisensituation zu verstehen und zeigen Alternativen und Lösungen auf. Das macht einfach unglaublich Mut, selbst aktiv zu werden.“

Mit dabei unter anderem:

  • Ernst-Ulrich von Weizsäcker (Co-Präsident Club of Rome)
  • Vandana Shiva (Internationale Umwelt-Aktivistin)
  • Bischof Erwin Kräutler (Träger des Alternativen Nobelpreises)
  • Kumi Naidoo (Greenpeace International, amnesty international)
  • Antje von Dewitz (Geschäftsführerin von VAUDE, Nachhaltigkeitspionierin)
  • Frédéric Laloux (Autor von „Reinventing Organisations“)
  • Ulrike Herrmann (Journalistin, Autorin „Das Ende des Kapitalismus“)
  • Christian Felber (Gründer Gemeinwohl-Ökonomie)
  • Katja Diehl (Verkehrsexpertin)
  • Gerald Hüther (Neurobiologe)
  • Judith Kohlenberger (Migrationsforscherin)

Der Kongress findet online über den Zeitraum von 12 Tagen statt. Täglich werden drei inspirierende Interviews mit Visionär:innen freigeschaltet und stehen jeweils für 48 Stunden im Fokus. Die Teilnehmer:innen können sich auf www.pioneersofchange-summit.org kostenfrei anmelden und dann online miteinander diskutieren.

 

Zusätzliches Live-Online Programm

Zusätzlich zu den Interviews gibt es ein Live-Online-Programm (noch in Arbeit – Änderungen vorbehalten):

Einstimmung:

3.3. 20 Uhr: Kinofilm-Streaming „Homo Communis” >> MEHR

7.3. 20 Uhr: Summit-Special: Gerald Hüther und Vivian Dittmar im Dialog >> MEHR
9.3. 20 Uhr: Startschuss: Vorstellung aller Speaker & das ganze Programm

Live-Online-Talks:

15.3. 18 Uhr: Demokratie in der Krise?! mit Christian Felber und Claudine Nierth

16.3. 9 Uhr: “Earth for All meets Terra Viva” mit Vandana Shiva und Ernst-Ulrich von Weizsäcker

21.3. 20 Uhr: Abschluss-Event

Für jede Anmeldung wird ein Baum gepflanzt

Die kostenlose Anmeldung bereichert nicht nur die Teilnehmenden, sondern ist auch direkt klimawirksam: Denn für jede Anmeldung wird in Kooperation mit dem Partner Eden Reforestation Projects ein Baum in Kenia gepflanzt.

„Dorfgemeinschaften in Kijabe pflanzen Bäume und erhalten für die Pflege und den Erhalt des Waldes ein Einkommen. Das regeneriert nicht nur die Natur rund um diese Dörfer, sondern gibt den Menschen auch einen Weg aus vielfältiger Armut“, erklärt Martin Kirchner. Insgesamt konnten so über die letzten Jahre bereits fast 2,4 Millionen Bäume gepflanzt werden.

Über Pioneers of Change

Pioneers of Change ist ein gemeinnütziger und nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein mit dem Schwerpunkt „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“. Pioneers of Change motiviert, inspiriert und begleitet seit 2010 Menschen in ihrer Potenzialentfaltung, Visionsfindung und bei dem Aufbau innovativer Projekte, zivilgesellschaftlicher Initiativen und nachhaltiger Unternehmen. Das Anliegen ist der Aufbau einer Bewegung inspirierter Weltgestalter*innen und die regionale Vernetzung engagierter Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum.

Mehr auf https://pioneersofchange.org/

Mehr zu Martin Kirchner, Gastgeber vom Summit unter  https://pioneersofchange.org/martin/

 

Pioneers of Change Online Summit 2023: „Mut zu Mut“
9.-21. März 2023 | #
Lerne von 40 Pionierinnen und Visionären, wie wir heute die Welt von Morgen gestalten können.

 

Rückfragen & Kontakt:

Mag.a Hemma Rüggen, MSc.

hemma.rueggen@pioneersofchange.org
Mobil +43 664 384 66 25

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Mag.a Hemma Rüggen, MSc.

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Mediacenter

Hier finden Sie Logos, Bilder, Texte & Banner. Sollten Sie nicht fündig werden, wenden Sie sich bitte an hemma.rueggen@pioneersofchange.org

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Bilder und Materialien zu allen Speaker*innen

Werden noch fertiggestellt bis Montag 27. Februar.


Alfred findet das Leben schön und bunt. Es könnte noch bunter und besser werden. Das wird es. Da ist er sich sicher. Er hat einige Schätze in seinem Koffer mitgebracht. Liebhaben statt Rechthaben. Miteinander reden, nicht diskutieren. Wenn ein kleiner Zwetschkenkrampus es kann, können wir es alle - mit Mut. Wir kriegen das hin, durch Machen und mit Liebe.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Ich bin berührt von "Die Liebe sitzt in der Mitte - und wartet."

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Andrea mag Menschen und will etwas für sie tun, dafür hat sie ihre Angst überwunden. Sie hat vier Kinder alleine großgezogen, war lange eine Suchende. Die Gründung der Pannonischen Tafel, und der sich weiter daraus ergebenden Projekte, hat sie zufrieden gemacht und ihre Bestimmung finden lassen. Ihr Credo: Lass dich berühren von der Gemeinschaft, genieße den Reichtum, der daraus erwächst.  

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Der freie Mensch denkt in keinem Moment an den Tod, er denkt immer nur an das Leben (Spinoza). Ist das, was ich tue, Dienst an der Lebendigkeit? Auch wenn es für mich Unbequemlichkeit bedeutet? Da dieser Gedanke durchgehend in älteren Kulturen zu finden ist, unterstützt er es, von der Ego-Zentrierung wegzukommen - können wir das in der Tiefe verstehen?


Tonika hat das Video schon gesehen und sagt:

Wenn Andreas Weber mit Hemma zusammen Fragen weiterdenkt, werden radikal-spirituelle Zusammenhänge klar, an denen viele sich schon lange abarbeiten im Ringen von "Westlichem" und "Nicht-Westlichem/Östlichem" Denken, Erfahren. Es wird zurechtgerückt, worauf es ankommt, wenn wir Lebendigkeit fördern, bevor wir unser eigenes Wohlergehen im Blick haben.

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"Alle sagten, das geht nicht, bis jemand kam und es einfach machte". Antje von Dewitz zeigt in diesem Interview, dass Nachhaltigkeit für ein besseres Leben für alle in einem Unternehmen möglich ist. Es braucht Expertise, Vertrauen, Resilienz und Ausdauer, aber es lohnt sich mit der Fülle des Lebens und den eigenen Werten in Verbindung zu bleiben und sich nicht verbiegen zu lassen.


Martina hat das Video schon gesehen und sagt:

Ihre natürliche Selbstverständlichkeit und Konsequenz im Umgang mit Nachhaltigkeit ermutigt an den eigenen Werten und Visionen dranzubleiben. Unsere Kraft und Selbstwirksamkeit können sich nur dann voll entfalten, wenn wir als Menschen sein dürfen, wer wir sind, mit allem, was wir mitbringen und wofür wir stehen. Das scheint so grundlegend logisch und wird uns doch so oft verwehrt. Antje von Dewitz räumt in diesem Interview damit auf. Das tut unglaublich gut und lädt uns ein in die Eigenverantwortung und Selbstfürsorge zu gehen und uns Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen wir voll wirksam sein können. Für ein gutes Leben für alle.

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VAUDE



Bernhard Gruber die Welt der Gärten neu: Insekten als Helferlein, Permakultur als neue Bewirtschaftungsweise, die den Boden schätzt und füttert sind nur zwei Beispiele seiner alternativen Sichtheit. Sein Ansinnen: Die Landwirtschaft wieder mit dem Menschen in Verbindung bringen.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Danke für Bernhards Perspektive! Er zeigt uns die 'Energieabhängigkeit der konventionellen Landwirtschaft' auf. Zudem sollten wir nicht vom Ertrag (= der Pflanze aus denken) sondern von der Wurzel (= dem Boden), der die Erde nährt. Das Video des Gartenprojektes des Waldgarteninstituts macht Lust darauf, weitere solcher essbaren Wälder zu kultivieren.

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Wir können im 21. Jahrhundert tatsächlich vieles von Jäger- und Sammlergesellschaften in Namibia lernen. Bettina ist Wissenschaftlerin, hat in der Kalahari gelebt. Sie erzählt und schreibt davon ... emotional, verständlich, mitreißend. In der Kalahari hat sie ein intensives Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit erlebt. Beispielhaft und inspirierend. Diese Erfahrung nimmt sie als Grundlage für eine Menschheitsvision, wer wir als Menschen sein können, wenn wir uns auf unsere Potenziale besinnen.


Tonika hat das Video schon gesehen und sagt:

Wie konnten wir fast vergessen, wie sehr wir Gemeinschaft und Vernetzung brauchen? Bettina macht erlebbar, was wir hierzu von Jäger- und Sammlergesellschaften lernen können, und wie wenig der Mensch eigentlich zum Leben braucht. Dass zudem die Entscheidung zur Zuversicht dazugehört in unserer Zeit, ist klar und berührend.

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(c) Digitalwerk



Dieses Gespräch ist eine Art Reflexion von Bischof Kräutlers Lebenswerk und seinem unermüdlichen Einsatz für benachteiligte Menschen. Über 50 Jahre engagiert sich "Dom Erwin" nun schon für den Schutz des Regenwaldes und für die Rechte der Indigenen. Auch Morddrohungen konnten ihn nicht abbringen. Er fühlt sich gemeinsam mit den Indigenen verantwortlich für ihr Land. Sie leben vom Wald und gehen auf die Barrikaden, wenn dieser zerstört wird. Es ist sehr bewegend, Bischof Erwin Kräutler zu erleben.


Tonika hat das Video schon gesehen und sagt:

Ein mutiger Mann, ein Vorbild, lässt uns an seinem Lebenswerk teilhaben. Er hat das WIR im Blick, er hat vieles ermöglicht, indem er immer hingeschaut und Gerechtigkeit, Liebe und Barmherzigkeit zu seinen Leitwerten gemacht hat. Dass er daran trotz Morddrohungen festhält, selbst im hohen Alter, ist tief berührend.

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Britta ermöglicht mit ihrer Arbeit die Rückverbindung von Wirtschaft und Natur. Sie selbst hat dabei Schwellengänge in der Natur als sehr hilfreich erlebt, um tiefere Antworten empfangen zu können. Diese Erfahrungen gibt sie jetzt in eigenen Formaten weiter, um damit den Transformationsprozess in den Unternehmen weiter voranzutreiben. Dabei experimentiert Britta damit, wie sie ihr Umfeld "dehnen" kann, überprüft ihre eigenen Glaubenssätze. Wichtig ist ihr auch das Thema Selbstfürsorge: "Was brauche ich, um gut in Balance zu sein?" Zugleich fordert uns Britt auf, mutig zu sein, das aufzugeben, was nicht mehr stimmig ist - und sich dabei immer wieder mit der Natur zu verbinden. Denn sie ist eine der besten Lehrerinnen, die es gibt.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Britta balanciert auf der Brücke von sehr feinfühlig zwischen dem, was jetzt ist, und hält den Raum für das, was entstehen möchte. Ganz mutig bleibt sie bei sich und ihren Bedürfnissen, teilt ihren Blick auf die Dinge mutig - auch im Umfeld mit Führungskräften. Sie schöpft Kraft und Inspiration aus der Verbindung mit der Natur und vertraut, dass das Richtige sich natürlich zeigt. Sie ist sehr "in tune" und verbunden. Eine echte Führungskraft der Zukunft!

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Christian Felber ist Gründer der internationalen Bewegung für Gemeinwohl-Ökonomie und der ersten ethischen Bank Österreichs. Buchautor, Universitäts-Lektor und Tänzer. Walks his talk/lebt was er predigt.

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Bernd Hofmeister



Klimakrise und Ableismus: diesen unterschiedlichen Erscheinungsformen von Ungerechtigkeiten liegen die gleichen Strukturen zu Grunde, zeigt Clara Porak deutlich auf und erzählt von ihren Erlebnissen auf der Klimakonferenz, was es bedeutet ein Inklusionsprojekt im Kapitalismus umzusetzten und warum es politisch sein kann, der Angst die Farbe grau zu geben.


Max hat das Interview schon gesehen und sagt dazu: Das Interview hat mir die tiefe und breite der strukturellen Ungerechtigkeiten gezeigt und parallel wurde ich von ihrer Energie angesteckt Utopien als den einzig realistischen Weg zu sehen.

Stephanie hat das Video schon gesehen und sagt: Was für eine lebensfrohe, dynamische und zugleich bewusste und reflektierte, junge Frau! Clara beschreibt ihre Gratwanderung zwischen Aktivismus und Journalismus und warum in ihren Augen das 21. Jahrhundert das Jahrhundert der Naivität werden muss, damit wir uns den Glauben bewahren, dass es weitergehen kann.

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Engagiert sich bereits seit den 1980er Jahren für die Einführung und Verbesserung von Volksentscheiden und Bürgerräten. Ihr Schwerpunkt liegt auf der künstlerischen Gestaltung sozialer Prozesse. Seit 1998 Bundesvorstandssprecherin des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“, Aufsichtsratssprecherin der GLS Treuhand. Buch "Die Demokratie braucht uns".
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Burgis Wehry



Der aktuelle Ko-Präsident des Club of Rome sagt: „Wir sind dran.“* - Es ist wirklich an der Zeit, aktiv zu werden und die Gestaltung unserer Zukunft gemeinsam in die Hand zu nehmen. Du erfährst, warum wir Balance als richtungsweisendes Prinzip in unserem Denken, Handeln und Wirtschaften brauchen und Katastrophen als Anlass zum Umdenken nutzen können. Seine Botschaft lautet: „Menschen ermutigen“ statt Pessimismus zu verbreiten.

* „Wir sind dran!“, so betitelt der Club of Rome seinen neuen Bericht. (Englischer Originaltitel: „Come on!“)

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Florian ist im Vorstand von Mehr Demokratie Österreich und Pressesprecher der letzten Generation in Österreich.
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Franz Rösl begeistert für die Erde als zentrales Lebenselement. Ja, unser "Grund und Boden" führt einem die  Wunder des Lebens vor Augen, die wir als so selbstverständlich nehmen. Dabei sind wir selbst nur ein Staubkorn im großen Ganzen. Dieses Interview macht bewußt, welche Bedeutung die Erde für unser Leben hat und welche Schätze sie für uns bereit hält. Es gilt, sie zu bewahren.


Rosa hat das Video schon gesehen und sagt: Es ist sehr berührend und ansteckend, mit welcher Liebe, Demut und Begeisterung Franz Rösl die Erde betrachtet. Wunderbar und ansteckend ist auch seine Entdecker- und Forscherlust, die beim Interview immer mal durchschimmert. Nach dem Ansehen des Videos hat man sofort eine andere Beziehung zur Erde, ist an ihren unermeßlichen Wert erinnert, ist ehrfürchtig vor der wunderbaren Schöpfung. Das motiviert, sich Gedanken zu machen: Wie kann ich sie ehren und bewahren? Ich gehe jetzt auf jeden Fall erstmal in den Garten und fange an zu kompostieren. Und in mir keimt der Wunsch, Humusbotschafter:in zu werden.

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"Was ist das Leben, das durch mich gelebt werden will?" Frederic Laloux stellt gerne tiefgehende Fragen. Er erzählt offenherzig über Wendepunkte und Einsichten, Sehnsüchte und Abenteuer des Lebens. Eine Reise von "Reinventing Organizations" über das "Ecovillage Ithaca" zum aktuellen Projekt "The Week". Achtung: dieses Gespräch kann Zuversicht und Ansporn vermitteln!


Wolfgang hat das Video schon gesehen und sagt:

Martins Gespräch mit Frederic Laloux hat mich von der ersten bis zur letzten Sekunde inspiriert. Wenn Frederic von seinen Projekten und Erfahrungen erzählt, spüre ich seine Lebensfreude und Zuversicht ebenso wie seine Verletzlichkeit und Sorge um das Wohl aller Menschen und Lebewesen. Frederic beschreibt die Wendepunkte und Übergänge zwischen Lebensphasen mit großer Offenherzigkeit. Mit Leichtigkeit und Tiefgang teilt er seine wichtigsten Einsichten und Beweggründe, die ihn immer wieder vom Grübeln ins Handeln geführt haben – besonders die Frage: "was wusstest Du, und was hast Du gemacht?". Ich finde, all dies macht einfach Mut zur Umsetzung langgehegter Ideen für den Wandel!

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Neurobiologe, übersetzt aktuelle Ergebnisse der Hirnforschung fürs tägliche Leben. Befasst sich mit der Revolution des Bildungssystems, Begeisterung, der menschlichen Würde und in seinem jüngsten Buch mit „Wegen aus der Angst“.
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Was hilft uns dabei, von unserem menschengemachten Narrativ zu etwas zu kommen, das an die Weisheit des Lebens andockt? Heike nimmt uns mit auf eine lebensbejahende und mutmachende Reise durch den Raum zwischen den Geschichten. Radikal, feinspürig, ehrlich und weise.


Leonie hat das Video schon gesehen und sagt:

Ich fühle mich von Heike gesehen mit all den Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen ich im Raum zwischen den Geschichten begegne. Indem sie das nicht ausspart, sondern in die Gegenwart bringt, kann ich mich da mehr hineinentspannen und anerkennen, dass das zum Wandel dazugehört. Ich fühle mich weniger allein. Ich fühle mich ermutigt - auch über diese feinen schmerzhaften Stellen nicht hinwegzugehen, sondern die Blüten der Zukunft im hier und jetzt wurzeln zu lassen. Gemeinsam.

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Das Video ist eine Einladung in die Lebendigkeit in all ihren Farben - eine befreiende Liebeserklärung an die Wut und ihre schöpferische Kraft. Unerbittlich plädiert Ilan Stephani dafür, dass wir Menschen die Begrenztheit unserer Kultur so sprengen, dass wir in einer unbedingten Lebendigkeit, Freude und Präsenz ankommen. Sie machen es uns leicht das Leben und den Planeten, auf dem wir leben, zu feiern. zu bereichern und zu nähren. Der Weg dorthin führt über diszipliniertes Spüren, radikale Verkörperung und die Klarstellung unserer wirklich essentiellen Grenzen. Unsere Wutkraft ist dabei unsere beste Wegweiserin und Mutmacherin.


Martina hat das Video schon gesehen und sagt:
Dieses Interview bringt mich in Verbindung mit der Sehnsucht nach roher, echter Lebendigkeit und Verbindung mit der Kraft, die das Leben wirklich ausmacht. Ich bekomme Lust mich zu schütteln, zu tanzen und meine ganze Wut hinauszuschreien in die Welt. Ich möchte mich in meiner ganzen Größe spüren, die ich mir und wir uns bisher immer wieder verwehren und damit uns selbst und dem Leben nichts Gutes tun. Ich will bedingungslos präsent sein und jeden Moment Lebenszeit auskosten.

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Jens Braune



Ira Mollay versprüht mutmachende Lebensfreude! Sie setzt sich tief mit verschiedenen Lebensthemen auseinander. Dabei liegt ihr Fokus auf dem Positiven, ohne das Schwere zu missachten. Sie regt schon allein durch ihre freundliche Präsenz dazu an, dem Leben mit mehr Humor und Freude zu begegnen, die Dinge vielleicht mal etwas anders zu machen und zu erleben und dadurch zu merken, dass es sich ohne eingeengte Vorstellungen, "wie man es eben so macht", das Leben freudvoller gestalten lässt.


Rosa hat das Video schon gesehen und sagt:

Mich hat das Sein von Ira sehr berührt. Sie verkörpert das, wovon sie spricht. So komme ich mit meiner eigenen Lebensfreude in Kontakt - gepaart mit Wohlwollen und Tiefgang.

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Mit Wurzeln zu den australischen Aboriginees dient Isira als Vermittlerin zwischen den Welten. Dem Tode nahe, erlebte sie ihre Essenz als Liebe im Einssein des ewigen Lebens. Seitdem gibt sie weiter: Wir sind Liebe und jede Abweichung ist eine Verletzung der Liebe.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Isira vermittelt: Es ist okay und juicy anders zu sein und zu sich und seinen Erfahrungen zwischen den Welten zu stehen. Isira ist einer dieser Menschen und erinnert uns daran  zu erkennen, wer wir wirklich sind. Danke.

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Judith Kohlenberger ist Kulturwissenschaftlerin und Forscherin, die ihre wissenschaftliche Arbeit befruchtend in Verbindung bringt mit zivilgesellschaftlichem Engagement. Ihre Erkenntnis: Transformation ist dann möglich, wenn sich Menschen aus der Zivilgesellschaft für Themen wie Klima oder Menschenrechte einsetzen, sich gegenseitig anstecken, friedlich und vielleicht sogar lustvoll gestalterisch für ihr Anliegen gehen, anschlussfähig sind und der richtige Moment gekommen ist. Dann braucht es für den sozialen Kipppunkt auch keine Mehrheit. Der Blick in die Geschichte der Menschheit zeigt, dass es zwar einen langen Atem und Mut braucht, es aber niemals einen Grund zur Resignation gibt.


Martina hat das Video schon gesehen und sagt:

Die Klarheit, die Judith Kohlenberger mitbringt, ist ermutigend. Sie appelliert daran, dass dein Handeln wertvoll ist, auch wenn du damit nur ein paar wenige Menschen in deinem Umfeld ansteckst. Das mag reichen, um einen ganzen Eisberg der Transformation anzustossen. Sie nimmt dir den Druck von den Schultern, die Welt alleine und individuell retten zu müssen und lädt dich ein, lustvoll mit Freude und Leichtigkeit die Themen, die dir wichtig sind, in Gemeinschaft und Beziehung zu gestalten. Ein schönes Bild, das sie zeichnet, und doch gefühlt so bodenständig und realitätsverbunden.

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Urheberrecht: WWW.RAIMO.AT



Willst Du, oder musst Du Auto fahren? Mit dieser Frage öffnet Katja Diehl einen Gedankenraum, der die Brücke zu einer neuen Welt bedeuten könnte. Vielen von uns ist gar nicht bewusst, wie autozentriert wir unterwegs sind. Dabei ist das Auto ein fahrbarer Untersatz, der die Ungerechtigkeit und Ungleichheit befördert. Wer arm ist, muss auf ein Auto verzichten, würde es vielleicht auch gerne. Doch gerade im ländlichen Raum ist das Angebot an öffentliche Verkehrsmitteln sehr dürftig. Das hängt auch mit politischen Weichenstellungen und staatlicher Mittelverwendung zusammen. Denn die erfolgt noch immer in der Regel pro Auto(bahn), das 49 Euro-Ticket mal ausgenommen.


Tonika hat das Interview schon gesehen und sagt:

Willst Du, oder musst Du? Die Erkenntnis, dass ich manchmal das Auto nutzen will, aber nicht muss, ist nach dem Interview nicht mehr abwendbar. Und ich möchte nach Paris reisen - der 15 Minuten-Stadt von der Katja im Interview erzählt - und mit eigenen Augen sehen, wie sich die Stadt in puncto Mobilität verändert hat. Ich liebe es, dass sich Aktivist:innen wie Katja allen Anfeindungen zum Trotz ihrem Ziel weiter hingeben und uns mit pointierten und fachkundigen Aussagen aufwecken.

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Amac Garbe



Als engagierter Aktivist ist Kumi Naidoo motiviert, der Gesellschaft und der Gerechtigkeit mutig Gehör in der Welt abzuverlangen. Er blickr auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurück und vermag genau zu sagen: Was funktioniert im Aktivismus und was ist wichtig? Gerade weil Aktivismus so intensiv ist, ist es essenziell Räume für Heilung zu schaffen und Brücken zu bauen. Jede Ungerechtigkeit auf der Welt verdient Aktivismus. Nur wenn wir Menschen aufstehen, können wir uns Herausforderungen dieser Welt stellen und Veränderung erreichen.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Kumi verkörpert Aktivismus. Seine große Erfahrung als Aktivist und sein Feuer und Biss aufzustehen für alle Ungerechtigkeiten auf der Welt und der Wunsch gehört zu werden, reissen mit und fordern heraus, das eigene Engagement in der Welt abzuklopfen. Die Hintergrundgeräusche im Video schlagen den Takt wie reale Rhythmen und lassen spüren, dass er nicht alleine ist im Kampf, der es wert ist gekämpft zu werden, und die Wurzel aller Ungerechtigkeiten anzugehen für eine bessere Welt.

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Lea legt uns sehr anschaulich und gespickt mit guten Alltags-Beispielen aus psychotherapeutischer Sicht dar, wie es uns gelingen könnte, klimafreundlicher und somit letztendlich gesünder leben zu können. Außerdem zeigt sie aus ihrer fachlichen Perspektive auf, wie wir uns diesem komplexen Thema "Klimakrise" nähern und ins Tun/in die Selbstwirksamkeit kommen können und berücksichtigt dabei die unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse. Mit viel Empathie für uns als Menschen, motiviert sie mit wohlwollender Art und Weise zu handeln und zeigt auf, wie hoffnungsgebend es ist, sich gemeinschaftlich zusammen zu tun.


Rosa hat das Interview schon gesehen und sagt:

Mit einer sehr wohlwollenden und humorvollen Art spiegelt Lea unser menschliches Verhalten, unser Bemühen und Ringen, unser (Ver-)Zweifeln und auch unsere Feier-Momente im Umgang mit der Klimakrise. Sie sagt: Starke Gefühle sind Ressourcen. Da ist unsere Energie, da ist ein Momentum, dass wir ins Handeln kommen können. Lasst uns wieder mehr ins Fühlen kommen und daraus Handlungen Folgen lassen. Fühlen macht uns produktiv.

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Wie sähe unsere Welt aus, wenn das Leben anstatt der Kopf die Führung übernehmen würde? Dies ist eine der zentralen Leitfragen von Lino Zeddies. In einer Zeitreise teilt er seine ideale Vision von Berlin im Jahr 2048. Damit seine Visionen plastischer werden, schafft er utopische statt dystopische Graphiken und beschreibt den dafür nötigen Paradigmenwechsel.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Linos Visionen sind sehr kraftvoll, zeigen die Möglichkeiten eines Lebens von Menschlichkeit, Verbundenheit, Lebendigkeit, Sanftheit, Gesundheit, eines aufmerksamen Miteinanders auf. Lino ermutigt uns dazu, mit achtsamer Bewusstheit und in vielen kleinen Schritten Samen zu säen, durch die wir das Neue Paradies auf Erden Wirklichkeit werden lassen können. Wir haben alle Teil an dieser Kreation.

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Wo ist mein Platz in der Ordnung? Was ist unsere Bedeutung auf der Erde? Die "Hüter der Erde", die Kogi haben ihre ganz eigenen Antworten darauf, die sie von Generation zu Generation weitergeben. Sie selbst nennen sich nicht nur die "Hüter der Erde", sondern auch die "älteren Brüder". Sie möchten gemeinsam mit uns, den jüngeren Brüdern, eine lebenswerte Zukunft gestalten. Seit einigen Jahren treten sie mit einzelnen Menschen in Kontakt, um ihre Botschaften in die Welt zu bringen. Als einen dieser "Mittelsmenschen" haben sie Lucas ausgewählt. Lucas gibt uns Einblicke, übersetzt, baut Brücken für uns in ihre Welt. Überlebenswichtig!


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Faszinierend, die Welt der Kogi und ihre ganz eigene Sicht auf die Welt kennen zu lernen. Dinge, die in unserer Kultur von Bedeutung sind, wie etwa "Geld verdienen müssen" sind bei ihnen völlig wertlos. Verblüffend, wie sehr wir in unseren Denkmustern gefangen sind. Dieses Interview ist welterweiternd.

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Good work is meaningful work. We do have the power to change our environment. Marcin's goal is a full digital design of an eco-home. His business works in the spirit of open innovation. He has learned and he owns the courage to stand alone, that is what it takes for such a project. Marcin offers a modular, DIY, low-cost, open source platform.


Tonika hat das Video schon gesehen und sagt:

Ich habe diesen Ansatz überhaupt nicht gekannt und habe staunend festgestellt, dass hier jemand mit technischem Sachverstand, Öko-Logik und Liebe zur Welt tätig ist.

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Der Tod ist Teil des Lebens. Wir kommen nicht drumherum, auch wenn wir wünschten, ihn kontrollieren zu können. Margret erlebte Suizid in der Familie und setzt sich damit auseinander wie Frieden mit diesem heiklen Thema schließen kann? Was brauchen wir im Umgang mit dem Tod?


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

'Was ist darf sein, sonst bleibt´s" - Margret teilt ihre Erfahrungen wie wir das Unumgängliche annehmen können. Wie wäre es, wenn der Tod nicht das Ende bedeutet, sondern einfach nur Platz macht für neue Erfahrungen in anderen Dimensionen? So nehmen wir ihm das Bedroliche, begreifen ihn als eine weitere Station unserer Lebensreise, die uns etwas lehrt.  

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Max war Mit-Initiator des ersten Klimastreiks Österreichs und spricht in diesem Interview darüber wie Veränderung passiert, und welche Strategien dabei funktionieren - wie zum Beispiel die Magie des einfach-mal-Machens und darüber, dass vernetztes Mutigen so richtig Kraft hat. Er teilt seine Erfahrungen bei der Klimakonferenz in Madrid und Bildungsarbeit in Schulen geleistet hat.

Schon vor Jahren sind ihm die großen Probleme unserer Gesellschaft bekannt. Damals schienen sie ihm kleiner. Doch war er entschlossen aktiv zu werden und mit dem richtigen Buchzitat und der richtigen Motivation von Freunden beschloss er im Sommer 2018, nach seiner Matura bei CliMates aktiv zu werden. Wenige Wochen später stand er schon in Schulklassen, vor SchülerInnen die zum Teil gleich alt waren wie er, und hielt einen Workshop über Klimapolitik. 

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Ja, wir leben in einem Zeitalter der multiplen Krisen. Doch wenn wir uns allein auf diese Erzählung fokussieren, dann stirbt unsere Hoffnung. Die Zukunft kann dennoch voller Licht werden, denn: Die Liebe wartet auf uns. Die Welt hungert nach Liebe. Wir sollten uns für sie öffnen. Wie das macht Michael in diesem feinen Gespräch mit Martin spürbar.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Die Liebe wartet auf uns. Protest und Gegenbewegungen haben ausgedient. Es ist Zeit, uns wieder mit dem großen Ganzen zu verbinden. Michael findet im Gespräch sehr eindrückliche, klare Worte dafür. Es scheint, als würde die Liebe durch ihn sprechen.  

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Niels bringt Menschen in Regionen zusammen, um gemeinsam zu wirken und Lösungen für eine 'Enkeltaugliche Landwirtschaft' zu finden. Auf sein Herzensthema "Regionale Ernährungssysteme" ist er durch prägende Lebenserfahrungen und das Kennenlernen diverser Kulturen auf seinen Reisen gestoßen.


Elke hat das Video bereits gesehen und sagt:

Andere Kulturen verdeutlichen uns unsere Werte und was uns bedeutsam ist. Durch seine Reisen ist Niels klar geworden, wie sehr ihm regionale Landwirtschaft am Herzen liegt. Wenn es uns wieder gelingt, in einem weiteren Radius zu denken und wie unsere Vorfahren und indigene Völker Entscheidungen für sieben Generationen zu treffen, bringt bettet dies jede auch noch so kleine Handlung in einen Kontext tiefer Verbundenheit und Verantwortung zu Allem, was ist. Danke für diese Eindrücklichkeit und tiefe Inspiration!

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Nipun schöpft in diesem wundervollen Gespräch mit Martin aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz einer langjährigen Wertschätzungspraxis seines Giftivsm-Ansatzes. Inspiriert von Gandhis Lebensweise beschreibt er Dienen und Geben als lebenslange transformative Praxis. Nipuns Präsenz und Worte lassen uns die revolutionäre Kraft der Liebe spüren!


Wolfgang hat das Video schon gesehen und sagt:

Egal ob am Bildschirm oder in Person – in Nipuns Gegenwart geht mir jedesmal das Herz auf. Dieses wundervolle Gespräch von Martin und Nipun ist voller Perlen! Im Herzen überall zuhause sein, dienen und geben, die eigene Antenne "tunen" und unsere Lebensaufgabe erkennen, "unendlichere Spiele" spielen, die revolutionäre Kraft der Liebe ausdrücken – ich glaube, während unsere Welt diese Dinge noch großteils für utopische Phantasien halten mag, sind sie in Nipun und vielen anderen Menschen zunehmend gelebte Realität. Dieser gefühlvolle Dialog erinnert mich daran, und ich habe das starke Gefühl, bereits dadurch einer solchen "gelebten Realität" wieder ein Stück näher zu kommen. Danke für dieses große Geschenk!

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Nora Sophie Griefahn möchte nicht nur weniger schlecht sein. Sie gehört zu denen, die einen positiven Beitrag auf dieser Welt leisten wollen und mit ihrer Expertise zu Cradle to Cradle, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit viele Menschen begeistert. Wie können wir einen positiven Fußabdruck hinterlassen? Nora läßt uns in ihr umfassendes Wissen eintauchen und macht Lust, unsere vielen Lebensherausforderungen in Kreisläufen neu zu denken.


Rosa hat das Video schon gesehen und sagt:

Mich hat Noras Denken in Zusammenhängen sehr beeindruckt. Trotz der multiplen Krisen, in denen wir uns befinden, gelingt es ihr, eine konsequent optimistische Haltung einzunehmen und positive Zukunftsvisionen zu formulieren.


Beispiel: Druckerei Gugler

Schau dir gern auch das Zusatz-Interview mit Ernst Gugler an, das Hemma passend zum Interview mit Nora Sophie Griefahn geführt hat. Gugler ist die Druckerei unseres Vertrauens. Hier drucken wir beispielsweise unseren jährlichen Wandkalender. Ernst hat seine Druckerei auf Cradle to Cradle umgestellt und schildert seine Erfahrungen damit. Nachahmenswert!

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Ola ist Aktivistin und lebt in Kairo, Ägypten. Nach einem hoffnungsvollen demokratischen Aufbäumen während des Arabischen Frühlings im Jahr 2011 ist in Ägypten wieder Härte eines autoritären Regimes eingekehrt. Jetzt ist es erneut illegal, sich zu organisieren. Ola war Teil der Proteste am Tahrir Square, viele ihrer Freunde sind verhaftet oder gestorben. Schmerz und Trauma begleiten sie, das ist im Interview deutlich spürbar. Doch sie glaubt weiterhin daran, dass sich alles schließlich zum Guten wendet. Trotz intensiver Erfahrungen, ist sie optimistisch: Wir brauchen uns gegenseitig, denn wir sind in unserem Schicksal verbunden. Was für eine starke und zugleich so verletzte, zarte Frau!


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Ola ist Aktivistin. Ihre Verletztheit zu spüren, geht sehr nahe. Obwohl ihre Müdigkeit und die Auswirkungen der Unterdrückung so fühlbar sind, hält sie weiter an ihrem Wofür fest. Ich hoffe mit ihr, dass ihr Wunsch nach einem Wunder in Erfüllung geht und dass sie und ihre Landsmenschen bald Freiheit und Menschlichkeit erfahren dürfen.

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Erweisen wir uns als Tier Plus? Unsere Menschheitskultur befindet sich an einem Wendepunkt. Philipp Blom stellt die Wertefrage neu, hebt uns vom Sockel, auf dem wir als vermeintliche "Krone der Schöpfung" stehen. Damit wir bleiben dürfen.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Wie konnte es geschehen, dass wir die Abkopplung von unserer Mitwelt als normal finden? Sind wir wirklich Tier Plus oder eher Tier Minus? Jeder Satz dieses Interviews ist eine fortwährende Mahnung und Erinnerung daran, wer wir sein könnten. Wenn wir uns zu verändern bereit sind.

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Als Social Entrepreneurin brennt Rebekka dafür, jungen Menschen Mitgestaltung zu ermöglichen und Selbstwirksamkeit erfahren zu lassen. Rebekka ermutigt zum Mitmachen und schafft dafür Gestaltungsräume. Leidenschaftlich und authentisch erinnert sie daran, dass wir die Zukunft von den nachfolgenden Generationen nur geborgt haben und Verantwortung für sie tragen.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt: Diese Unglaublichkeit der Mißachtung nachfolgender Generationen, macht betroffen. Obwohl wir es besser wissen, verharren wir im bewährten Normal. Wie schön, dass Rebakka durch ihre Projekte Jugendlichen eine Anlaufstelle bietet, die ihnen ermöglicht, gemeinsam die Zukunft mit zu gestalten.

 

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Jacqueline Godany



Raus aus der Hilflosigkeit, hinein in die Handlungsfähigkeit. Entdecke wie du konstruktiv mit den Nachrichten der Welt in Kontakt gehen kannst. Ronja von Wurm-Seibel gibt Einblick in ihre Arbeit als Journalistin und Reporterin und ihre Entwicklung hin zu einem Ansatz von konstruktivem Journalismus, der nicht nur Probleme recherchiert, sondern auch mögliche Lösungsschritte aufzeigt. Sie lädt Menschen ein nicht in der Hilflosigkeit zu versinken, sich zu getrauen auf komplexe Themen zu schauen, sich der Relativität von Wahrheit zu stellen und immer wieder gemeinsam und im Dialog mutige Schritte zu gehen.


Martina hat das Video schon gesehen und sagt:

Ich bin erleichtert und spüre große Zuversicht. Ronja von Wurmb-Seibel befreit uns von dem Druck über alles, was in der Welt passiert, Bescheid wissen und eine Meinung dazu haben zu müssen. Es ist völlig in Ordnung sich auf bestimmte Themen zu fokussieren und sich Gedanken darüber zu machen, was in bestimmten Problemen ein nächster Schritt in Richtung verbesserte Situtation sein könnte. Sie führt uns damit, auch mit einer guten Portion Humor, aus der lähmenden Ohnmacht in eine konstruktive Handlungsfähigkeit und ermutigt uns nicht aufzugeben und uns zusammen zu schließen um wichtige Dinge in der Welt zu bewegen.

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Für Royston Maldoom gilt: Jeder Mensch kann tanzen und hat ein außerordentliches Potential. Er ist Tänzer und Choreograf, der mit Menschen mit verschiedensten - vor allem auch konfliktbesetzten - Lebensgeschichten arbeitet. Er fordert die Menschen heraus ihre Grenzen zu durchbrechen, ein neues Selbstvertrauen zu finden, Fokus und Konzentration zu üben und über sich selbst hinauszuwachsen. Kunst und Tanz öffnen dabei die Türen zu dem innersten, wahren Kern der Menschen und zeigen ihnen die Kraft von Kontakt und Kooperation - so entsteht Gemeinschaft und Community Dance.


Martina hat das Video schon gesehen und sagt:

Der unbedingte Glaube an bzw. das Wissen um das außergewöhnliche Potential in jedem Menschen schenkt Royston Maldoom etwas unglaublich Heilsames und gleichzeitig etwas Unerschütterliches. Es ist kein Mitleid, das er mitbringt - es ist eine bestärkende, potentialorientierte, vertrauensvolle Kraft, die es niemandem erlaubt, in der Opferrolle seiner/ihrer Geschichte zu bleiben. Ihm zuzuhören, weckt die Liebe zu den Menschen, gerade auch zu jenen Menschen, die es im Leben schwer haben, Schmerz erfahren und sich deshalb an den Rändern der Gesellschaft bewegen. Die Erfolge seiner Projekte und Geschichten geben ihm recht. Ich verneige mich in Ehrfurcht und Bewunderung vor diesem Lebenswerk.

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Klagt zusammen mit 11 weiteren Jugendlichen und Michaela Krömer die Republik Österreich auf fehlenden Klimaschutz, ist Pressesprecherin und engagiert sich beim Jugendrat Wien für soziale und Klimagerechtigkeit und gibt ihrer Generation damit eine Stimme.
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Als Mitgründerin von TransParents ermutigt Teresa nicht nur zum achtsamen und liebevollen Umgang mit unseren Kindern, sondern auch mit uns selbst. So können wir sukzessive alte Muster ablegen - und bewegen uns hin zu Gewaltfreiheit und gewaltfreier Kommunikation und werden zum Teil der 'Trans'formation.

Dazu gehört es auch, sich seiner Scham und seinem Scheitern zu stellen und einen gelassenen Umgang damit zu finden - geleitet von der Frage: Was steht im Weg dahin zu kommen, wohin wir möchten? 


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Elternschaft bedeutet Führung zu übernehmen. Macht und Führung triggern transgenerationale Traumata. Sich das zu vergegenwärtigen, schafft den Raum für Transformation. Toll, wie konkret und klar Teresa das thematisiert. Die Abschlussübung ist eine schöne Einladung, sich dem Kind in sich selbst anzunähern und mit sich selbst sanfter umzugehen.

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Als Professor für Bewusstseinswissenschaften fasziniert sich Thilo für die inter- und transdisziplinäre Erforschung von Bewusstsein. Die Fragen 'Wo kommen wir her?', "Was ist Bewusstsein?", "Was ist Zeit?" leiten ihn in seinen Forschungen.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

Wer sind wir, und wie ist unsere Verbindung zwischen dem, was wir wahrnehmen und gleichzeitig kreieren? Das wir Schöpfer:in unseres Erlebens sind, hört sich so banal an, doch Thilo vermag dies wissenschaftlich herzuleiten und in einen größeren Zusammenhang einzubetten. Thilos Ausführungen wandern zwischen empirischer Wissenschaft und Phänomenen jenseits unseres Verstands, die lediglich erfahrbar, doch schwer erklärbar sind. Ein faszinierender Lagebericht.

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Ulrike Herrmann führt prägnant aus: Ein grünes Wachstum ist nicht möglich. Der Kapitalismus muss enden, wenn wir bleiben wollen. Ulrike schlägt statt dessen eine "Überlebenswirtschaft" vor. Sie plädiert für das Ziel einer ökologischen Kreislaufwirtschaft und erklärt, was wir rationieren oder worauf wir verzichten werden müssen. Entscheidend für eine gesellschaftliche Umsetzung sei es, dass die Staaten hierfür einen klaren Rahmen vorgeben. Außerdem dürfen wir uns als Gesellschaft dieser multidimensionalen Krise endlich wirklich  bewusst stellen.


Tonika hat das Video schon gesehen und sagt: Mich beeindruckt Ulrike Herrmanns klarer Blick auf die vorhersagbare Dynamik der Krise, den sie uns unbeirrbar näherbringt. Dabei benennt sie glasklar, augenöffnend und schmerzhaft die "Mittäterschaft" der Mittelschicht.

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Dr. Vandana Shiva ist ursprünglich Atomphysikerin,  soziale Aktivistin und Globalisierungskritikerin. Sie erklärt, warum Menschen ganz anders als Atome oder Maschinen funktionieren und welchen Zusammenhang es zwischen dem Erhalt alter Samensorten, Biodiversität und Ernährungssouveränität gibt. Mehr denn je, sind Wissen und Fähigkeiten von Frauen gefragt sind,  in einer Zeit in der wir sharing and caring - gegenseitige Fürsorge und Anteilnahme - als Leitprinzip für eine lebensfreundliche Wirtschaft brauchen.

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Vanja Palmers erzählt, wie das Leben ihn über mystische und psychedelische Erfahrungen zum Zen-Buddhismus geführt hat. Dabei drückt er Staunen, Neugierde und Bescheidenheit gegenüber dem großen Geheimnis des Lebens aus. Humorvoll gesteht er: “Das Leben ist schwierig!” und wünscht uns: “Fürchtet Euch nicht!” - und beim faszinierten Zuhören wird der Geist still und klar.


Wolfgang hat das Interview schon gesehen und sagt:

Hier spricht wahrlich ein Mystiker zu den Mystiker:innen in uns allen! Während ich Vanja Palmers zuhöre, wird mein Geist allmählich still und klar. Seine Mischung aus kindlichem Staunen, Neugierde, Ehrfurcht, Bescheidenheit und Humor ist äußerst ansteckend. "Das Leben ist schwierig", gesteht er mit Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit zugleich, doch egal was kommt: "Den Bodhisattva-Weg kann man trotzdem noch gehen, oder gerade dann." Vor allem jedoch ist das Leben ein großes Mysterium, und letztlich sind wir uns selbst ein Geheimnis. Vanjas Worte über mystische Erfahrungen, psychedelische Forschung, Verbundenheit und Bewusstseinswandel machen es spürbar leichter, diese Ungewissheit anzunehmen und sogar freudig zu bejahen.

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Als Autorin und Impulsgeberin für kulturellen Wandel engagiert Vivian Dittmar sich für eine ganzheitliche Entwicklung von Mensch, Gesellschaft, Wirtschaft und Bewusstsein. Sie schreibt Bücher über den Umgang mit Emotionen, über Beziehungen und über das „innere Navi“.
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