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Mit Thomas Steininger
Philosoph, Kulturaktivist, Gründer & Herausgeber des evolve-Magazins
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Hier siehst du eine Vorschau zum Summit-Interview mit Thomas Steininger.
Willst du das vollständige Interview sehen?
Du findest den Link auf der Tagesseite vom Summit-Guide. Und auch in der jeweiligen Tages-Email, auf Telegram oder Signal.
Ein wahrhaft philosphisches, berührendes, tiefes, weises Gespräch über die Geschichte und Entwicklung des Menschen mit seinen Kernthemen und seiner Bewußtwerdung. Ein Gespräch über Leben, Tod und Sterben vor dem Hintergrund von Thomas persönlicher Geschichte, über Vertrauen und Dankbarkeit, über Spiritualität und spirituelle Praxis.
Rosa hat das Video schon gesehen und sagt:
Ich habe Zartheit gespürt und einen sehr feinen Geist, Weisheit. Mich haben die Fragen beeindruckt, mit denen sich Thomas auseinandersetzt - die Beziehung zum Wesentlichen, zum Heiligen, über Offenheit in Gesellschaft und Begegnungen, das Öffnen von Räumen tiefer Begegnung, in denen Neues entstehen kann.
Zur Person
Fast wäre er Jesuit geworden, doch dann zog es ihn in die Philosophie und vor allem in einen von marxistischen Überzeugungen getragenen Aktivismus: Thomas Steininger begann seinen Lernweg mit einem Philosophiestudium an der Universität Wien, wobei er sich zunächst eher in politischen Gruppierungen engagierte. Doch das dortige Egogehabe ermüdete ihn bald, und so begann er immer mehr das zu erforschen und zu verstehen, was schließlich der Kern seiner Arbeit werden sollte: die kollektive Bewusstseinsgeschichte von uns Menschen. Vermutlich war Thomas Steininger auch der erste Mensch – zumindest im deutschsprachigen Raum –, der eine Dissertation über die Arbeit von Ken Wilber veröffentlichte.
Einige Zeit verbrachte Thomas Steininger in den USA in der Community Evolutionary Enlightenment bei Andrew Cohen. In dieser Zeit lehrte er auch beim Masters-Programm für „Conscious Evolution“ am Graduate Institute in Connecticut/USA in Zusammenarbeit mit Don Beck, Susanne Cook-Greuter, Allan Combs u. a. Er kehrte nach Europa zurück, um die Lehren Cohens hierher zu bringen, doch als Cohens Gemeinschaft zerbrach, besann er sich wieder auf den Kern seines Anliegens: unsere kollektive Bewussstseinskultur zu fördern, dazu beizutragen, kulturelle Felder zu eröffnen, in denen neue Wir-Räume entstehen können – jenseits der Schattseitenseiten unserer vom Individuum geprägten bisweilen narzistischen Gesellschaft. Thomas Steininger nennt diesen Prozess „emerging interbeing“.
Das Magazin evolve, das Thomas Steiniger vor zehn Jahren gründete, dient mit seinen weiteren Formaten - den Salons und dem Radio evolve - dazu, diese Bewusstseinskultur zu etablieren. Entsprechend steht das Magazin „für eine integrale Perspektive, die Denken und Fühlen, Vision und Praxis verbindet, für eine evolutionäre Weltsicht, die vom Möglichen inspiriert ist und für eine Spiritualität, die die Welt verändert". Jede evolve-Ausgabe fokussiert auf ein Schwerpunktthema. Daneben gibt es fortlaufende Rubriken zur praktischen Umsetzung, Inspirationen aus der Kunst, Kolumnen von Vordenkern, aktuelle Nachrichten, Buch- und Filmtipps. Die Salons dienen der Vertiefung des aktuellen Magazinthemas und werden von Menschen, die sich evolve verbunden fühlen, in verschiedenen Städten im deutschsprachigen Raum veranstaltet. In ihnen werden die Gesprächsformen des emergent dialogues kultiviert. Das wöchentliche Webradio evolve ist ein kreatives Forum für eine neue, trans-säkulare Spiritualität. Hier sind Menschen zu Gast, die visionäre Beiträge zu einer neuen, integralen und evolutionären Kultur leisten.
Über seine Aktivitäten in der „evolve-world" hinaus hinaus Thomas hält international Vorträge und gibt Seminare über evolutionäre Spiritualität.
Das Magazin evolve ist Medienpartner des Pioneers of Change-Summit. Herzlichen Dank!
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“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”
Desmond Tutu
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beim Online-Kongress für den Wandel unserer Gesellschaft und der Frage "Was können wir beitragen?".
Wow, ich bin zutiefst berührt von diesem wunderschönen, klugen und zarten aber zugleich unglaublich starken Gespräch. Vielen Dank, lieber Thomas Steininger, dass Sie so viel innerstes Wissen und Fühlen mit uns geteilt haben. Der Begriff der spirituellen Resilienz wurde für mich ganz klar spürbar. Dass wir alle eine Idee haben von Heiligem, selbst wenn wir es negieren, hat mir sehr gefallen. Und dass auch der von mir so verehrte Bruder Steindl-Rast auch noch Platz fand in Ihren Ausführungen hat mich dazu bewegt mir das Evolve Magazin gleich zu bestellen um gründlich darin zu schmökern. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft, Resilienz und Freude an Ihrer Arbeit. Seien Sie gewiss, Sie erreichen und berühren damit Menschen.
Vielen Dank, das berührt mich sehr
Lieber Thomas. lieber Martin, Euer Gespräch hat mich zutiefst berührt. Danke für Euer Vertrauen, für diese Offenheit, dieses Licht, was sichtbar wurde. Ich kenne die Interbeeing Dialogarbeit, bin einige Male dabei gewesen und bin immer wieder erstaunt darüber, wie schnell eine Ebene von Frieden, Wärme, Verständnis und Vertrauen dadurch entstehen kann, sogar online. Es hat tatsächlich seine Folgen im Alltag, ich habe viel daraus gelernt. Dafür bin ich Dir unendlich dankbar, lieber Thomas.
Die Möglichkeit, alles zu lassen wie es gerade ist, ohne Wertung, ohne direkt etwas festzuzurren – wie eine offene Schale – eröffnet ein Feld, wo etwas wirken kann, was jenseits von “Gut und Böse” ist und wo tiefes Vertrauen entsteht; dass alles seine Wichtigkeit und Berechtigung hat, auch Krisen und Auseinandersetzungen.
Du hast alles gesagt, lieber Thomas, und meine bescheidenen Worte drücken nur meine Erfahrung aus. Ich wünsche Dir aus tiefstem Herzen alles Gute! Es ist erstaunlich, was der Geist alles kann – bis in den Körper hinein. Deine Zerbrechlichkeit berührt mich, hat aber eine starke Ausstrahlung, ich fühle den Transformationsprozess.
Dieses Gespräch hat mich sehr berührt – die sorgsame Art und Weise, wie Martin das Interview geführt hat und besonders auch die Offenheit und Verletzlichkeit, mit der Thomas aus seiner Lebenssituation heraus auf die Fragen eingegangen ist. Ich bin selbst in einer Situation, die von mir die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit von vielem, das mir lieb und wertvoll ist – bis hin zu meiner eigenen Endlichkeit – erfordert. So kann ich mich sehr gut einfühlen in das, was Thomas beschreibt. Vertrauen in das Vertrauen und Gnade sind dann keine abstrakten Begriffe, sie sind ein Lebensgefühl. Ganz herzlichen Dank euch beiden!
Lieber Thomas, ich bin schon lange evolve-Abonnentin und schätze Deine/ Eure Arbeit sehr. Durch Deine persönliche Geschichte fühle ich mich nun noch mehr mit Dir verbunden. Du und Martin habt hier ein wunderschönes gemeinsames Werk geschaffen. Das Ganze ist mehr als die Summe der einzelnen Teile, das macht Ihr zwei hier erlebbar. Danke für Dein Wirken, ich konnte mich schon so oft davon in meinem Werden inspirieren lassen.
Ich spüre nach dem Interview wieder ein Vertrauen in das Heilige in jedem Menschen. Das habe ich als Hebamme bei jedem Neugeborenen wahrgenommen. Aber es bleibt ja immer in uns. Ist es die Seele?
Das macht mir Mut in Bezug auf uns Menschen. Danke
Tief berührt und dankbar habe ich das Zuhören genossen und und das zarte Vertrauen in unser Eingebundensein gespürt. Möge dieses Vertrauen und die Zuversicht immer mehr Kraft gewinnen und heilsam in unsere angstvolle Zerrissenheit wirken. Danke für dieses wunderbare Gespräch!!!
Mit Tränen des tiefen Erreicht- und Angerührtseins, der Dankbarkeit auch, habe ich zugehört und mich verbunden.
Danke Mala!
Wie ihr entlang einer Kante des Unsagbaren, des schwer Aussprechbaren, des Fragilen, auch der möglichen Differenz und dort, wo es ans Eingemachte geht und wir üblicherweise schnell von was anderem reden – wie ihr beide da dran gebleiben seid in/mit Unsicherheit, Zartheit und entwaffnender Ehrlichkeit – dafür bin euch zutiefst dankbar.
Was für ein wunderbares Gespräch! So Vieles ansprechend, so große philosophische Bögen spannend – zutiefst berührend für mich. Das Vertrauen in das Vertrauen ist angesichts einer lebensbedrohlichen Krankheit sehr herausgefordert und so deutlich spürbar! Wie ermutigend!
Auch die Bedeutung einer spirituellen Praxis spricht mich sehr an wie auch das Sein-lassen in unserer Unterschiedlichkeit!
Vielen Dank, Thomas Steininger und Martin, für dieses einfühlsame und lehrreiche Interview!!
Insgesamt danke für dieses feine, berührende Gespräch!
Besonders möchte ich auf das kurze Zusatzvideo zur Erklärung des emergent interbeing hinweisen. Ich halte es für sehr wertvoll und sehenswert, und es hat für mich das Interview noch tiefer verständlich gemacht!
Diese Feld, das zwischen uns entsteht, sobald wir zusammen sind, für das jeder stetig Mitverantwortung trägt, und das doch etwas Eigenes, Lebendiges ist und aus sich selbst heraus Neues gebiert… – könnte das vielleicht eine wahre Kraft des Wandels sein, das wir noch viel zu wenig bedenken, beachten und nutzen?
Danke. Die tiefe, große Ruhe, die Menschen wie Thomas Steininger ausstrahlen, die Unwesentliches losgelassen haben und auf dem Weg sind, das Wertvollste sanft loszulassen macht das Vertrauen auf die Gnade des bedingungslosen Vertrauens spürbar. Hoffmannsthal nannte das “das sichere Schweben im Sturze des Daseins”.
Angesichts des Gefühls der Endlichkeit scheint es mir umso bedeutsamer, die Grabenkämpfe sein zu lassen und end-lich Sinnräume zu vergegenwärtigen, in denen man mit Fremdem konfrontiert ist, um in Momenten der gemeinsamen Verbundenheit zu wachsen. Ich habe immer versucht, mir das Geworfensein und das ehrliche Ringen um ein Leben in Würde des Gegenübers zum Ausgangspunkt im Raum der Begegnung zu machen,- gleichgültig, ob ein Gespräch möglich war oder nicht. Das betrifft nicht nur Andersdenkende in der eigenen Kultur, sondern Begegnungen auf Reisen mit allem Fremden auf der Welt.
Verstehen ist auch ohne Worte so oft möglich.
Ich wünsche T.Steininger bis zuletzt ein lebensbejahendes beziehungsreiches Schaffensfeld- und Gnade.
DANKE Thomas für deinen Mut, dein SoSein.
Es ist so wertvoll, dass es Menschen gibt die uns diesen Weg vorleben.
Die Differenzierung von Vertrauen dass es gut wird und, Vertrauen dass es gut IST,
hat mich tief in Resonanz gebracht. Zu vertrauen dass es gut IST, in Zeiten wie diesen, persönlich und global, ist eine große Herausforderung. Dafür rentiert sich jeder Atemzug.
Wunderbar. Mehr brauche ich nicht zu sagen.
So viele Pfade betreten, so viel Gegensätzliches probiert, alles offen angeschaut und analysiert und schließlich die eigene Spiritualität gefunden, die schon immer da war!
Vertrauen, Dankbarkeit und Gnade gefunden!
Welches Glück, solchen Menschen begegnen zu dürfen, wenn auch nur für einen kurzen Moment!
Von Herzen Dank dafür, Thomas Steininger! Alles erdenklich Gute wünsche ich Dir!
Dank auch an Martin und Dein großes Team für diese wunderbaren Geschenke!
Danke!
Das Thomas Steininger hat mich sehr berührt, die Offenheit mit der er über seine exitenzbedrohende Erkrankung gesprochen hat, und auch der Satz dieses Vertrauen ist auch Gnade, dem kann ich nur voll zustimmen. Diese Gnade wünsche ich uns allen. Ich fühle uns verbunden.
Danke!
Danke Thomas und Martin für die Essenz und Klarheit in diesem Gespräch. Ich selbst befinde mich seit vielen Jahren auf dem Entwicklungsweg mit Unterstützung meines Trainers Wolfgang Stabentheiner. Anzunehmen was ist, heißt hier willkommen und bedeutet jede Situation im Leben so anzunehmen, wie sie ist. Wenn ich auch nicht konform damit gehe, so hat es Sinn, dass mir das jetzt begegnet. Meine Aufgabe ist, den anstehenden Entwicklungsschritt zu erkennen und ihn zu gehen. Ich kann darauf vertrauen, dass das jetzt das Richtige für mich ist. Meine langjährige Beschäftigung mit all diesen Themen macht mein Leben angstfrei. Nach meiner Erfahrung hilft Meditation und Kontemplation, zu erkennen wer ich bin und das ich immer verbunden bin.
Bei der Betrachtung des Todes, für mich Übergang in eine andere Dimension, scheint es mir hilfreich, immer wieder loslassen auf allen Ebenen zu üben. Von ganzem Herzen danke und ganz viel Liebe auf dem Weg.
Ja, danke!
Dank Verlängerung nun zum zweiten Mal gehört: Das ist das Interview, das stark in mir nacharbeitet, aus einem tiefen Berührtsein heraus. Ich habe eine Ahnung, Bestärkung und durch die menschliche Nahbarkeit in diesem Interviewgespräch einen inneren Eindruck erhalten, wie aufmerksame Öffnung für echte Begegnung einen weiteren Raum auftut, in dem deutlich wahrnehmbar etwas Heilsames, Gütiges, Wahrhaftiges anwesend ist. Es weist in einen tieferen Sinn, aktiv an Verständigung mitzuwirken. In aller Fremdheit und auch schmerzhaften Erfahrung von Getrenntheit gibt es beständig dieses Öffnende immer auch, worauf wir miteinander bezogen sind und dem ich mich zuwenden, worin sich etwas ereignen kann, das nicht vorstellbar war, dass es hergestellt werden könnte. Ich bin nachdenklich und leiser darunter sehr dankbar für die klare und sanfte, sehr eindrückliche Erinnerung des Vertrauens. Für diesen verinnerlichten Quell des Vertrauens. vielen Dank Thomas Steiniger. Für diese Wegweisung. Das war eine ganz besondere Begegnung. Alles alles Liebe und Segen, einen zarten Frühling und gute weiterreichende Schaffenskraft.
ja auch ich bin von eurem gespraech zutiefst beruehrt, und empfinde in diesem moment den gemeinsamen Raum des Wirs…. zumal ich zwanzigtausend km entfernt,in Neuseeland lebe.
Vielen Dank Thomas fuer deine Arbeit die mich immer wieder inspiriert. Ich wuensche dir von ganzem Herzen dass dein Vertrauen…in deiner persoenlichen Herausforderung…stark bleibt und auch waechst. Mit viel Liebe, Hans
Lieber Herr Steininger,
Dieses Interview hat mich sehr angesprochen. Ich meine nachvollziehen zu können, was der Heilige Raum meint, wo und wie er ensteht und spürbar wird. Und auch das Vertrauen, das sich angesichts des Bewusstwerdens unserer Sterblichkeit einstellt, kenne ich. Bei mir ist es zwar keine lebensbedrohliche Diagnose, aber eine schwere chronische Erkrankung mit großen Einschränkungen hat vor 15 Jahren mein Leben auf den Kopf gestellt. Genau wie Sie empfinde ich dieses tiefe Vertrauen, dass alles gut ist und dass alles, was kommt, ein guter Weg für mich ist. Und ja, es ist eine Gnade, wenn sich diese Art des Vertrauens einstellt. Martin möchte ich auf die Frage, ob Vertrauen eine Entscheidung ist, antworten: Meiner Ansicht und meiner Erfahrung nach nein. Es ist ein Prozess, eine Entwicklung hin an diesen Punkt. Wie so vieles, was im Leben wesentlich ist, kann man dieses Vertrauen nicht bewusst herbeiführen, man kann nur offen und “bereit” sein.
Ihre Erläuterungen zur spirituellen Resilienz haben mich sehr inspiriert. Für mich ist Spiritualität etwas zutiefst Menschliches und vielleicht ist sie gerade diese Suche und Sehnsucht nach diesem Vetrauenkönnen?! Wer leugnet spirituell zu sein, leugnet meiner Ansicht nach sein Mensch-Sein.
Herzliche Grüße und herzlichen Dank!
Vielen Dank Martin und Thomas für den berührenden Dialog.
lieber Thomas lieber Martin durch das feine und nahe Gespräch das ihr mit uns geteilt habt ist da sehr viel Dankbarkeit, Berührtheit und BewegtSein in eine innere Richtung die sich neu anfühlt…die hinaus will in das weite Feld des interbeeings , des miteinanders offen unbekannt neu zugleich steigen unendliche Erinnerungen in mir auf, an die Zeit als mein Mann sich vor nunmehr sechs Jahren mit dieser körperlichen Zerbrchlichkeit so warm und weich und zugleich stark und hilflos angefühlt hat wie du Jetzt, lieber Thomas.mögest du Heilung erfahren. Es spürt sich an als ist neben diesem Vertrauen auch ein Mut anwesend, ein Mut dazubleiben mit all dem, was so anders ist , als der Wunsch nach Unversehrtheit, der Plan wie es schön wäre..und genau in diesem durchlässig werden scheint ES durch , das ewig lichte und Heilige . Schmerz und Schönheit sind nicht getrennt. an einer Stelle sagt du es gilt <das anzunehmen was ist , wie es eben ist>… das ist meine Praxis und zum meinem Erstauen sterbe ich noch immer in dieses Annehmen hinein jeden Tag, dass mein Mann oder besser gesagt sein Körper nicht mehr ist und entdecke die unendlich vielen Schichten der inneren Welten meiner Resilienz die Wirklichkeit unscharf zu stellen bis es nackt wird , so dass ich nach und nach und der Wahrheit begegne, dass ich es bis in meinen Körper hineinweiss , dass der sich gewandelt hat,sein Körper, obwohl das Herz noch voll ist mit seiner Präsenz.. und ich bin sehr inspiriert und beschenkt… Weiterlesen »
Auch dies ist wieder ein sehr beeindruckendes Gespräch, in dem um ein gutes Leben in Liebe und Vertrauen geht. Was mir als Frage bleibt, woher diese scheinbar neue Kategorie einer Wählerin oder eines Wählerskommt. Die Menschen, die sich radikal oder gewalttätig ausdrücken und sichtbar sind, müssen nicht WählerInnen von extremistischen Parteien sein. Ich stehe auch nicht gegen WählerInnen der Grünen, die wider ihrer Annsagen und gegen ihr Programm in den Krieg ziehen. Ich sehe die Menschen mit Ängsten oder Vorstellungen, die anders sind als es mir gefällt. Habt ihr vor dem Baching gegen Menschen, die ihre freie Meinung gegen den Mainstream äussern auch davor demonstriert? Welche Angst steckt dahinter für eine Regierung zu demonstrieren? Das frage ich mich wirklich bei einigen der sonst herragend geführten Interviews? LG Bri
Liebe Leute,
berührt hat mich auch sehr der Thomas Steininger. Auch ich habe bei meiner Teilnahme an linken Diskussionskreisen zuletzt so ein Störgefühl gehabt durch meine Wahrnehmung, dass einige Redebeiträge stark vom Selbstdarstellungsbedürfnis geprägt waren. “Egogehabe” nennt es der Thomas. Und das scheint mir auch in den online-Plattformen und blogs eine Rolle zu spielen. Deshalb gefällt mir auch nicht, eure Aufforderung, Martin und Henna, “Hinterlasse einen Kommentar” oder “Lieblingsstelle markieren”. Besser fänd ich “wenn du einen Kommentar hinterlassen möchtest, nur zu!”… oder eben “Falls du deine Lieblingsstelle nennen möchtest, trau dich!”, um nicht narzistische Bedürfnisse zu pushen.
Vielen, herzlichen Dank!
Ich mag den Begriff! Für mich ein Zustand des (all-)gegenwärtigen Wahrnehmens, auch auf Beziehungsebene.
sehr fein gewoben und berührend diese Zartheit am Saum des Lebens
Ein wunderschönes, berührendes und heilsames Interview! Meine Zartheit resoniert…DANKE!
Danke!
Von Herzen danke für dieses Interview. Für mich wird ein ganz ehrlich-tiefes Menschsein spürbar, das mich berührt und verbunden fühlen lässt als Teil des Gewebes.
Vielen, vielen Dank
Ich bin berührt und wünsche Thomas Steininger Alles Gute! Danke.
Danke lieber Thomas, für die vielen schönen Worte, das klingende uns alle verbindende Gewebe
Danke Regina!
Dieses wunderbare Gesicht von Thomas Steininger läßt mich nocheinmal danken auch für die Philosophie des Emmanuel Levinás, der das Antlitz als die Wurzel aller Philosophie bezeichnete
Ich danke sehr für das Interview mit Thomas Steininger. Einfach beeindruckend, interessant, berührend und absolut durch meine eigene Biographie nachzuvollziehen.Vertrauen – Gnade – Dankbarkeit – das sind Grundpfeiler…
Danke!
Zutiefst berührend diese dichte Nähe im Interview, spürbare spirituelle Resilienz.
Vielen Dank für dieses Interview Thomas Steininger.
Vielen Dank!