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André Stern

Mit André Stern

LIVE-INTERVIEW – Initiator der Bewegung "Ökologie der Kindheit", Künstler & Gitarrenbauer

Auma ObamaMutmacherin, Stiftungsgründerin, Mitglied des Weltzukunftsrates
Auma Obama
Matthieu RicardBuddhistischer Mönch, Mitgefühlsforscher & Gründer der Hilfsorganisation Karuna-Shechen
Matthieu Ricard
Johannes GutmannSONNENTOR Gründer und Bio-Pionier
Johannes Gutmann
Edith Eva EgerAuschwitz-Überlebende & Trauma-Therapeutin
Edith Eva Eger
Shia SuMinimalistin und Zero-Waste Pionierin mit Wasteland-Rebel, Aktivistin & Bloggerin
Shia Su
Christiana FigueresLeidenschaftliche Politikerin & Klimaschutzaktivistin
Christiana Figueres
Judith MangelsdorfGlücksforscherin und Professorin für Positive Psychologie
Judith Mangelsdorf
Frédéric LalouxNew Work-Experte & Kulturwandel-Pionier, Mitgründer von TheWeek.ooo
Frédéric Laloux
Leonore GewesslerKlimaschutzministerin
Leonore Gewessler
Theresia CroneKlimaaktivistin, Sprecherin von Fridays for Future D, Gründerin von EndEndoSilence
Theresia Crone
Joana BreidenbachNew Work-Pionierin, Gründerin betterplace, Autorin, Expertin für digitale Innovation
Joana Breidenbach
Ariadne von SchirachPhilosophin, Dozentin, Bestsellerautorin
Ariadne von Schirach
Christian KrollGründer und Geschäftsführer der grünen Suchmaschine Ecosia
Christian Kroll
Stefan SagmeisterVielfach ausgezeichneter Designer, Autor und Filmemacher
Stefan Sagmeister
Roshi Joan HalifaxPionierin des engagierten Buddhismus & Menschenrechts- und Klimaaktivistin
Roshi Joan Halifax
Bayo Akomolafe"Post-Aktivist", Philosoph, Geschäftsführer des Emergence Network
Bayo Akomolafe
Reinhard HeisererMitgründer von "Jugend eine Welt" & Friedensaktivist
Reinhard Heiserer
Sylvester WalchPionier für Holotropes Atmen und Transpersonale Psychologie, Psychotherapeut, Autor
Sylvester Walch
Thomas SteiningerPhilosoph, Kulturaktivist, Gründer & Herausgeber des evolve-Magazins
Thomas Steininger
Tanja MisiakBegleitet Veränderungsprozesse und inspiriert aktuell mit ihrem mutigen Umgang mit Krebs
Tanja Misiak
Johannes NarbeshuberSparring Partner für Management Teams, Executive Coach und Wirtschaftspsychologe
Johannes Narbeshuber
Arawana HayashiChoreografin, Entwicklerin des Social Presencing Theater und Mitgründerin des Presencing Institute
Arawana Hayashi
Sabine LichtenfelsFriedens- und Liebesforscherin
Sabine Lichtenfels
Sonja-Vera SchmittQuelle und Mitgründerin der Gemeinschaft Schloss Glarisegg
Sonja-Vera Schmitt
Jascha RohrBegleiter von kokreativen Gestaltungsprozessen, Philosoph, Prozesskünstler, Gründer der CoCreation Foundation
Jascha Rohr
Hellwig Bali SchinkoTherapeut, Trainer und spiritueller Begleiter, Gründer und Leiter des ARUNA Instituts
Hellwig Bali Schinko
Jim RoughErfinder von "Dynamic Facilitation" & "Wisdom Council Process". Inspirationsquelle für die Bürgerräte
Jim Rough
Ute ScheubAutorin und Aktivistin für den ökosozialen Wandel, taz-Mitgründerin
Ute Scheub
Dieter DuhmPsychologe, Autor, Mitgründer des "Heilungsbiotops" Tamera
Dieter Duhm
Christian BachlerInnovativer „Wutbauer“ vom höchsten Bergbauernhof der Steiermark
Christian Bachler
Jörg AltSozialethiker, Jesuit, Aktivist für Klimagerechtigkeit
Jörg Alt
Gabi SchörkMutmacherin für alternative Gesundheits-Wege, Brückenbauerin für den Wandel
Gabi Schörk
Geseko von LüpkeVisionssuche-Leiter, Tiefenökologe, Politikwissenschaftler, Autor, Journalist
Geseko von Lüpke
Omar Khir AlanamAutor und Poetry Slammer
Omar Khir Alanam
Kewin Comploi-TaupeTrainer & Wohnprojekt-Gründer, Projektleitung RISE!
Kewin Comploi-Taupe
Auma ObamaMutmacherin, Stiftungsgründerin, Mitglied des Weltzukunftsrates
Auma Obama

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Auf wunderschöne Art und Weise lädt Andre Stern uns ein Kind zu sein, zu spielen, also einfach wir zu sein. In dem er uns einlädt mit einem anderen Blick auf uns und die Welt zu blicken. Wunderschön, leicht, tief und beschwingt. Fern von Mut, Mühe und Müssen - mit ganz viel Begeisterung und Herzenswärme.


Rosa hat das Video gesehen und sagt:

Berührend, warmherzig, humorvoll, verändernd. Es ist wunderschön André Stern zuzuhören und sich mitreißen zu lassen einfach zu sein ohne Mut und Mühe, ohne Müssen und Zwang. Dafür der eigenen Begeisterung zu folgen....ein Geschenk für mich und die Welt. 

 

André Stern

Zur Person

„Wir müssen unseren Kindern die Begeisterung lassen, anstatt sie zu beschulen."

Ein freies Kind? Ein freier Mensch? Wenn es ein freies Kind, einen freien Menschen in der westlichen, „zivilisierten" Welt gibt, dann ist er einer, der dem am nähesten kommt: André Stern, Sohn des Forschers und Pädagogen Arno Stern, hat nie eine Schule besucht – und dennoch (oder gerade deshalb?) spricht er fünf Sprachen, wurde Musiker, Instrumentenbauer und Autor, beschäftigt sich mit vielfältigen Themen wie Tanz, Theater, Neurowissenschaften und vielem mehr.

André Stern ist der lebende Beweis dafür, dass Kinder alles lernen können – auch ohne Unterricht und Termine. Vielleicht sogar viel besser, da sie ihren Interessen und Neigungen selbst nachgehen können, sich ihren Forschergeist bewahren. Um das Thema der Krise des aktuellen Bildungssystems und seine Alternativen kreist auch der Film „Alphabet" von Erwin Wagenhofer, in dem André Stern einer der Protagonisten ist.

André Stern ist verheiratet und Vater zweier Kinder, die ebenfalls nicht in die Schule gehen. Neben seinen vielfältigen Tätigkeiten ist es Andrés absolutes Herzensanliegen für die natürliche Verwirklichung des Menschen, beruhend auf Begeisterung und Vertrauen, zu werben. Als „Botschafter der Ökologie der Kindheit" ist er ein international gefragter Referent und Bestsellerautor. André führt zudem die Arbeit seines Vaters fort und leitet das Institut Arno Stern und ist Autor einiger Bücher.

Mehr erfahren:

Website André Stern

Website Arno Stern

Website Film "Alphabet"

Werke von und mit André Stern:

   


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Desmond Tutu

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Bayo Akomolafe"Post-Aktivist", Philosoph, Geschäftsführer des Emergence Network
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Christian KrollGründer und Geschäftsführer der grünen Suchmaschine Ecosia
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Dieter DuhmPsychologe, Autor, Mitgründer des "Heilungsbiotops" Tamera
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Frédéric LalouxNew Work-Experte & Kulturwandel-Pionier, Mitgründer von TheWeek.ooo
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Geseko von LüpkeVisionssuche-Leiter, Tiefenökologe, Politikwissenschaftler, Autor, Journalist
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Hellwig Bali SchinkoTherapeut, Trainer und spiritueller Begleiter, Gründer und Leiter des ARUNA Instituts
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Jascha RohrBegleiter von kokreativen Gestaltungsprozessen, Philosoph, Prozesskünstler, Gründer der CoCreation Foundation
Jascha Rohr
Jim RoughErfinder von "Dynamic Facilitation" & "Wisdom Council Process". Inspirationsquelle für die Bürgerräte
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Joana BreidenbachNew Work-Pionierin, Gründerin betterplace, Autorin, Expertin für digitale Innovation
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Johannes NarbeshuberSparring Partner für Management Teams, Executive Coach und Wirtschaftspsychologe
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Mari LangJournalistin, Autorin, Moderatorin & Podcasterin
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Matthieu RicardBuddhistischer Mönch, Mitgefühlsforscher & Gründer der Hilfsorganisation Karuna-Shechen
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Omar Khir AlanamAutor und Poetry Slammer
Omar Khir Alanam
Reinhard HeisererMitgründer von "Jugend eine Welt" & Friedensaktivist
Reinhard Heiserer
Roshi Joan HalifaxPionierin des engagierten Buddhismus & Menschenrechts- und Klimaaktivistin
Roshi Joan Halifax
Sabine LichtenfelsFriedens- und Liebesforscherin
Sabine Lichtenfels
Shia SuMinimalistin und Zero-Waste Pionierin mit Wasteland-Rebel, Aktivistin & Bloggerin
Shia Su
Sonja-Vera SchmittQuelle und Mitgründerin der Gemeinschaft Schloss Glarisegg
Sonja-Vera Schmitt
Stefan SagmeisterVielfach ausgezeichneter Designer, Autor und Filmemacher
Stefan Sagmeister
Sylvester WalchPionier für Holotropes Atmen und Transpersonale Psychologie, Psychotherapeut, Autor
Sylvester Walch
Tanja MisiakBegleitet Veränderungsprozesse und inspiriert aktuell mit ihrem mutigen Umgang mit Krebs
Tanja Misiak
Theresia CroneKlimaaktivistin, Sprecherin von Fridays for Future D, Gründerin von EndEndoSilence
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Thomas SteiningerPhilosoph, Kulturaktivist, Gründer & Herausgeber des evolve-Magazins
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Ute ScheubAutorin und Aktivistin für den ökosozialen Wandel, taz-Mitgründerin
Ute Scheub
André SternLIVE-INTERVIEW – Initiator der Bewegung "Ökologie der Kindheit", Künstler & Gitarrenbauer
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Arawana HayashiChoreografin, Entwicklerin des Social Presencing Theater und Mitgründerin des Presencing Institute
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Ariadne von SchirachPhilosophin, Dozentin, Bestsellerautorin
Ariadne von Schirach
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57 Kommentare
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Margret
1 Monat zuvor

Ich bin sprachlos – nicht ganz: ich lache, ich weine, ich BIN Begeisterung pur, ein hoch ansteckendes Virus … Im unmittelbaren Nachhall an das Interview und an das Strahlen in Dir, Martin, sehe ich nur eine Möglichkeit als Titel für den Summit 2025: Begeisterung!
DANKE 🤩 🤩🤩,
Margret

Iris
1 Monat zuvor
Antworten  Margret

Diesen Vorschlag unterstütze ich voll und ganz, liebe Margret: Begeisterung als Titel für den nächsten Summit!

Christiane
1 Monat zuvor
Antworten  Iris

Ich auch 🙂 mit Begeisterung.
Ist dieses wundervolle, dann 54jährige Kind wieder mit dabei?
In dieser super Variante von LIVE + Frage-Antwort-Spiel+Vertiefungsraum?

Vielen herzlichen Dank!

Für mich hat sich das heurige Summit-Thema bereits beim Lauschen und Spüren des LIVE-Gesprächs von Mut zu Begeisterung gewandelt – einfach schön.
Es wäre so schön dieses LIVE-Gespräch bis Summitende frei spielend zu lassen 🙂

Last edited 1 Monat zuvor by Christiane
Stephan
Stephan
1 Monat zuvor

Wieder einmal bin ich so tief berührt und auch begeistert von dem, wie anders der Spiegel ist, den er uns darbietet. André weicht mit einer Leichtigkeit den Eingrenzungen und Konzepten unserer Kultur aus, die für mich atemberaubend schön ist. Bei der Geschichte mit dem Fensterputzer musste ich das Video anhalten, weil ich so heftig weinen musste. Ah, das Thema, so sein zu dürfen, wie ich bin und sein will, und dafür wertgeschätzt zu werden, ist wohl ein Heilungsthema für mich. Danke, danke, danke Euch Beiden für diese geschenkte Stunde, die mich fasziniert lauschen hat lassen wie einem Märchen aus 1001 Nacht….

Rubin
Rubin
1 Monat zuvor

UND, die Geschichte vom Fensterputzer hat mich ganz in seinen Bann gezogen – ich war mitten drin, in allem, was du beschrieben hast und zeigt so wundersam auf, wie leicht es ist, einen Mensch wieder leuchten zu lassen

Anne
1 Monat zuvor
Antworten  Rubin

Ja, das war LIEBE pur. Sie fragt nicht nach Status und Geldbörse. Sie IST einfach. Ich war genauso im Bann wie das Kind in der Geschichte. Und konnte den Fensterputzer fühlen ♥

Barbara
1 Monat zuvor

Ich spüre nach diesem Interview ganz viel Begeisterung und kann auch viel Skepsis, die in den Kommentaren auftaucht, teilen.
Ich glaube, es geht um eine Grundhaltung und nicht um jedes einzelne Detail des Lebens. Es darf kein Dogma sein, dass man Kinder nur “sich selbst”, also ihrer eigenen Entwicklung überlässt. Es gibt auch andere Situationen und manchmal ist das, was sich als “Vertrauen” tarnt auch nur Blindheit für Schwächen oder Ignoranz.
Das Wort Mut, so wie Andre es verwendet, ist eher Tapferkeit in unserem Sinn. Nicht weinen, wenn es weh tut, ist nicht mutig, sondern tapfer. Zähne zusammenbeißen. Auch ein sehr männliches Bild aus der alten Geschichte, aber eben etwas anderes als Mut.
Danke für die Fensterputzer-Geschichte!

Rubin
Rubin
1 Monat zuvor

in mir pulsiert die lebendige Begeisterung deiner Worte, deines Seins – Andre
ich habe so viel gelacht während des hörens, weil das Leben so einfach ist, in seiner Einfachheit unzerstörbar als Innerer See und etwas in uns/auch in mir, sich krampfhaft festhält am Komplizierten, Mühsamen….
deine Worte zur Musik haben mich tief berührt und die innere Musik ins Schwingen gebracht
Und tausend Dank zu deinen Worten so klar und erschütternd zum Thema “Digitale Welt” – ein Thema mit dem ich ringe und lerne und loslasse, verstehe und vertraue mit meinem Sohn. Deine Worte dazu sind in jeder meiner Zellen angekommen.

Claudia
Claudia
1 Monat zuvor

Danke für das absolut wunderbare Interview und den Dialog mit André Stern. Ich kannte ihn zuvor nicht. Er hat mich heute vielfach zum ausatmen und loslassen meiner Anspannung animiert. Die Geschichte vom Fensterputzer und dem Kind, wo sich gegenseitige Begeisterung zeigte, hat mich absolut abgeholt und tief berührt. Beides: das Interview und den anschließenden Dialog fand ich so sehr bereichernd, dass ich es als großes Geschenk 🎁 bereits an mich sehe und mir gleichzeitig vorstelle, ihr würdet dieses Geschenk vervielfachen, wenn beides auch auf YouTube der Allgemeinheit weiter zur Begeisterung zur Verfügung gestellt werden würde… vielleicht ist Euch das möglich?…
Jedenfalls: Hut ab, Chapeau 🎩 🍀 🤩

Maike
Maike
1 Monat zuvor

Vielen Dank für dieses immer wieder an die Essenz erinnernde Interview! Und immer wieder wenn ich all diese wunderbaren Menschen sehen und ihnen zuhören, die über unser eigentliches SEIN sprechen, über das wie wir Kinder begleiten können, dürfen, sollten…. dann versuche ich mein Kind mit starker Körperbehinderung und wachem Geist und all die anderen Kinder mit Behinderung da rein zu denken…. So oft bin ich im Zwiespalt, denn wenn ich es nicht ermutige und manchmal ein wenig antreibe sich zu bewegen, mit dem Gehtrainer zu laufen, als er 4 war täglich mit ihm das Krabbeln zu üben etc. dann würde er heute nur liegen und sich nicht selbst zumindest in den Sitz bringen und gestützt mit mir laufen. Ja, auch hier gilt es die Begeisterung wach zu rufen…. Aber ich finde das wirklich schwer… Trotz Schule, ist er zum Glück noch in so vielem begeisterungsfähig, aber durch seine Körperbehinderung in so vielen Möglichkeiten extrem eingeschränkt.
Also bleibt immer wieder für mich die Frage, wie begleite ich mein Kind mit Behinderung so wie André Stern und Gerald Hüther und so viele andere es beschreiben, auf seinem Weg??!! Denn das allermeiste KANN er sich einfach nicht selbst erschließen.

Anne
1 Monat zuvor

Ich habe gar keine Worte für das, was André Stern mit seinen Worten, mit seiner Präsenz und Ausstrahlung in mir bewirkt hat – es fühlt sich an wie pure LIEBE. Ja, ja, ja, ich stimme ihm in jedem Punkt zu. Und zum ersten mal seit vielen Jahren spüre ich meine Begeisterung wieder. Diese Begeisterung, die immer da war, aber die ich mir habe nehmen lassen von einem schlafenden, resignierten Umfeld und einem “wenn ich so bin, werde ich ausgeschlossen”. Das ist mein Trauma. Meine Begeisterung konnte ich nur in Afrika ganz pur ausdrücken und im afrikanischen Tanz, den ich ca. 3 Jahrzehnte praktizierte ♥ Heute fühlte ich sie wieder und kam in Kontakt mit einer anderen Begeisterung – KINDER!
Mein Inneres Kind hat heute gejubelt. André hat mich inspiriert, endlich meine Ideen zu realisieren in Bezug auf die Arbeit mit Eltern. NICHT mit Kindern!

Mirjam P.
Mirjam P.
1 Monat zuvor

Ich fand schade, daß André Mut nur in einem soldatischen Sinne zu konnotieren scheint. Für einen Menschen, der nicht in einem vertrauensvollen Umfeld aufgewachsen ist, braucht es Mut im Sinne von Wagemut, sich seine Spielfelder zu nehmen. Im Wort “courage” sieht man, daß es um etwas Inneres geht, nämlich, der Kraft des Herzens zu folgen. Seine innere Wahrheit zu leben braucht in manchen Zusammenhängen Mut, um zur Begeisterung zu gelangen. Auch Üben finde ich nicht so negativ, manches braucht einfach eine gewisse Routine und manchmal Überwindung, um ins Tun zu kommen. Das hat etwas Kraftvolles, das sich Bahn bricht damit die Inspiration Raum bekommt.
Dann habe ich mich gefragt, wie sich die individuelle Begeisterung in Beziehungen mit anderen Menschen vielleicht doch nicht alle Freiheit hat? Wie funktioniert das Miteinander mit verschiedenen Richtungen der Begeisterung?

Didi
Didi
1 Monat zuvor

Toller Vortrag ohne Denkschubladen und mit der Hinterfragung von Prämissen – ein echter Querdenker, wie sie gerne in einer Kindheit entstehen, in der das Vertrauen ins Kind groß ist.
Habe mich schon früher mit der Malwerkstatt seines Vaters beschäftigt (siehe auch Film: ‘Alphabet’), die mich beruflich inspiriert hat.

Literaturtipp:
Mehr begeisternde Biografien gibt es im Buch “Begeisterung” von Micky Kaltenstein, einer Salzburger Autorin, die -von ihrer Sache-begeisterte Menschen porträtiert hat.

Kleine Frage, was die digitalen Medien in der Pubertät betrifft:
Konnte André oder sein Vater nie beobachten, dass bei Kindern mit großem Konsum von triggernden digitalen “Spielen” die Kreativität, Eigeninitiative und das Zutrauen in die Welt erschreckend abnehmen? Und auch, dass Beziehungen zu Freunden, die sich nur digital begegnen, eine Qualität haben, die sie nicht durchs analoge Leben trägt? Und was ist mit der Aggression, die gerade eben nicht im Spiel abgebaut wird?
Und ist es nicht zu leichtfertig nach Corona zu sagen, dass, wenn die Angebote im wahren Leben fehlen, digital eine Zuflucht zu finden, genauso in Ordnung ist? Ich denke, wir haben gerade aufgrund der massiven Einschränkungen in den zahlreichen Lockdowns jetzt die besondere Verantwortung, Kinder ins analoge Leben zurückzuholen und den großen Digitalkonzernen nicht so ‘einfaches Spiel’ zu lassen mit dieser Generation.
Ich sage das als Mutter, die damals in der Notbetreuung der Schulen eingesetzt war.
Mein Mann arbeitet in der Familienhilfe und ist bis heute in Überstunden dabei, die Suchtproblematiken und Suizide abzufangen, die Resultat der Krise sind.

Micha
Micha
1 Monat zuvor

Danke Andre, danke Martin.
Danke für die Möglichkeit, auf die andere Seite des Spiegels zu gehen, zu schauen und zu spüren. Ich weiß, ich werde wieder – durch meine Gewohnheiten und Prägungen, nicht einmal unbedingt durch die äußeren Notwendigkeiten – auf die andere Seite zurück gehen. Doch ich habe den Zugang zu dem “inneren See” erspürt und gefunden und werde mich selbst dran erinnern, immer wieder dorthin zu gelangen. Und für mich gibt es einen “positiven Mut”, der nichts mit “Mühen”, mit “Müssen” zu tun hat. Der Mut, den ersten Schritt zu tun – auf die andere Seite des Spiegels, zum inneren See hin. Denn es ist ein Schritt ins (mehr oder weniger) Unbekannte, von dem ich nicht weiß, was dort passieren wird, was es mit mir machen wird. Dieser erste Schritt, aber nur der allererste, ist vielleicht eine Überwindung, aber danach warten unerkannte, verschüttete Welten. Danke!

Karin
Karin
1 Monat zuvor

Das Spielen und das Vertrauen brauchen eine sichere Umgebung und auch eine Umgebung, wo es etwas zu entdecken gibt. Und ein Essen im Bauch, bezahlte Miete,
Das Nötigste, was notwendig ist, um in diese Energie zu kommen. Keine Existenzsorgen zu haben.
Ich stelle mir vor, was es alles braucht, damit materiell benachteiligte und sozial ausgeschlossene Personen etc. in diese Energie kommen dürfen. Oder Menschen, die extrem eingespannt sind durch Pflege, Care Aufgaben, oder was auch immer.
Eigentlich ist die Aufforderung zum Spielen eine Sache mit enormer Auswirkung. Weil davor doch so viele Grundbedürfnisse erfüllt sein sollten und auch müssen, denke ich.

Birgit Clemens
Birgit Clemens
1 Monat zuvor

ICH BIN BEGEISTERT! Und mir laufen vor BEGEISTERUNG die Tränen ganz ungeniert über mein Gesicht! Andre’ Stern prallt mit dem was er sagt und wie er es sagt mitten auf meine Sehnsucht für einen völlig anderen Umgang mit Kindern, der – so fühle ich – zu einer tiefen Mitmenschlichkeit führt.

Karin
Karin
1 Monat zuvor

Wow, ein so tolles und tief berührendes Interview. Die Begeisterung für das Leben, die Menschen und insbesondere Kinder ist spürbar und hallt nach. Denn es braucht so wenig. Und was in Offenheit mit einem Gegenüber in Begeisterung möglich wird ist so viel grösser als unsere so engen und gewohnten Strukturen. Ein Ozean an Möglichkeiten und Potenzialen.

Robert
Robert
1 Monat zuvor

Vertrauen und Begeisterung!!!
Ja, so einfach wäre es. Aber sieht man in unsere Schulen, trifft man auf Kontrolle und Langeweile (im Durchschnitt – es gibt auch wenige gute Initiativen). kein Wunder, dass Kinder nicht gerne dorthin gehen. Ich bin als Lehrer nach 6 Jahren aus dem Schulsystem ausgestiegen, weil ich nicht Teil von Füttern und Wiederkauen sein wollte. Wir sind ja keine Kühe! Für 7 Jahre durfte ich in einem alternativen Projekt mitarbeiten, das dann leider finanziell scheiterte. Meine Motivation war eine Montessori-Ausbildung und natürlich die eigenen Kinder. Schon in den 90er Jahren habe ich ein Buch von Andrés Vater gelesen. Das hat mich sehr begeistert. Vielen Dank, auch heute noch, an die Familie Stern!!
LG Robert

Ueli Keller
1 Monat zuvor

Nach diesem Interview war es für mich definitiv und endgültig klar: die bestehende Weltordnung ist für mich keine Option mehr … und ich bin bei den Grünen ausgetreten, für deren Politik ich mich intensiv und lange Jahre engagiert habe. Und jetzt kommt der Frühling …

Maike
Maike
1 Monat zuvor
Antworten  Ueli Keller

Ja! Genau so denke ich auch!

Monika Drechsler
1 Monat zuvor

Das “WAS” war wunderbar, das “WIE” war für mich, die sich ziemlich rasch nach Beginn des Interviews mit Martin identifiziert hatte, eine Herausforderung. In Märchen gabt es ja immer eine Figur, mit der ich mich als Kind identifiziert habe und hier warst du es, Martin, mein Hero:) großartig, souverän, berührend ehrlich, flexibel, kreativ, mutig. Hab viel von dir gelernt Martin! Danke

Sylva
Sylva
1 Monat zuvor

So eine kraftvolle, lebendige Person! So überzeugend! Tatsächlich genial im Sinne einer Quelle der Freude für mich als ehemalige Lehrerin und Rektorin, Mutter von 2 Kindern und 3 Enkelkindern und Mitfühlende aller kommenden Generationen!
Danke, dass das Interview noch einmal angesehen werden kann!

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Sylva

Wie kann man als Lehrer dem zustimmen?
Schule stellt doch komplett das Gegenteil von dem dar, was wir in dem Interview gehört haben.

Barbara
Barbara
1 Monat zuvor
Antworten  Arndt

Die Kunst der Eltern, Erzieher, Lehrer und Lehrinnen sollte es sein, die Begeisterung der Kinder zu erhalten. Jedes Kleinkind will immer dabei sein, mitmachen, nachahmen. Diese kindliche Neugierde oder Interesse zu bewahren, das ist die Aufgabe unserer Pädagogen. Wenn ich begeistert bin, brauche ich keinen Mut, denn Begeisterung ist intrinsisch. Mut ist die Überwinderung der Angst, Mut bedarf der Angst, sonst ist es kein Mut, dann nur Freude, Leichtigkeit.
Es ist auch Mut, so zu leben, wie Andre Stern und auch Mut seine Kinder in der Begeisterung leben zu lassen. Allerdings braucht es hier den mittleren Modus, denn die Gesellschaft braucht auch Regeln.

Zum Patriarchat ist die Matriachartsforschung der Wissenschaftlerin Heide Göttner Abendroth ein sehr erhellendes und hoffnungsvolles Thema.

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Barbara

Ja – eine schöne Theorie! Aber bitte erstmal selbst mit einem vollen Deputat an eine Gesamtschule gehen: Unterricht kann so gut wie gar nicht mehr stattfinden, da die Kinder eben nicht gut aufgehoben sind. Ihre Zeilen entstammen der Welt einer Pipi Langstrumpf. Machen Sie die Augen auf und schauen Sie mal in die Wirklichkeit!

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Barbara

Patriarchat und Matriarchat!
…. wenigstens die Rechtschreibung sollte stimmen!

Last edited 1 Monat zuvor by Arndt
Didi
Didi
1 Monat zuvor
Antworten  Arndt

Es gibt auch in der Schule begeisternde Lehrer und Lehrerinnen, die mit Begeisterung von dem erzählen, was sie begeistert und begeistert sind von dem, was von den Kindern kommt, was da gemeinsam entsteht und die Kinder ermutigen und “sehen”. Weshalb sonst wird man wohl Lehrer? Aus Neugierde auf die Neugierde der Kinder, aus Freude am gemeinsamen Wachsen und Entwickeln und Freude am Zuhören …aus Liebe zu Kindern.

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Didi

Schule ist nicht artgerecht, es ist Massenhaltung. Dass es darin gute Lejrer gibt, ist keine Frage. Aber es gibt im Schlechtem nichts Gutes.

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Didi

Das System Schule entstammt dem industriellen Zeitalter- es ist nicht mehr zeitgemäß. Motivierte Lehrer, so wertvoll sie sind, werden auf Dauer zerrieben. Damit ist niemandem gedient.
Es bedarf einer grundlegenden Neuorientierung- erst dann wird man den Kindern und den Lehrenden gerecht.

Sylva
Sylva
1 Monat zuvor
Antworten  Arndt

Da hast Du recht! Ich hatte das Glück in einer Sonderschule für lernbehinderte Kinder und Jugendliche zu arbeiten. Vo dieser Schule und diesen Kindern wollte niemand wirklich etwas wissen, so dass ich mir die Freiheit nahm, so mit den Kindern zu lernen, wie sie es wollten. Wir hatten meistens viel Freude und vor allem viel Erfolg, weil sie viele Möglichkeiten zum Spielerischen hatten, viele Bewegungsmöglichkeiten, viele Gelegenheiten hatten Selbstwirksamkeit zu spüren, weil sie ernst genommen wurden. Weil sie Pausen machen durften, wenn sie eine brauchten: sie konnten sich in einen ruhigen angrenzenden Raum begeben und ein Buch anschauen oder lesen oder malen, manchmal auch mit einer ehrenamtlich tätigen, lieben Frau oder männlichem Ehrenamtlichen sprechen. Oder aber sich Rollschuhe anziehen und sich kurz auf diese weise austoben. Es wurde ihnen gezeigt, dass sie gut sind so wie sie sind und wir sie schätzen, so wie sie sind. Bei meinen Kindern habe ich das nur bis zum 5. Lebensjahr durchgehalten, dann habe ich sie in einen Kindergarten gebracht – zur Vorbereitung auf den Ernst des Lebens = Schule. Da war das natürlich alles anders! Das tat mir sehr leid, aber ich hatte nicht den Mut bei all den gesetzlichen Vorgaben. Sie haben auch das Gymnasium besucht und studiert und haben auch keinen Job gefunden, für den sie brennen können. Nun sehe ich meine Enkelkinder in der Schule leiden (1 Junge in der GS, ein Mädchen im Gymnasium). das tut mir so weh und ich würde gern meine Begeisterung für eine andere Art… Weiterlesen »

Astrid
Astrid
1 Monat zuvor

Leben gerettet

Mit großen Augen
überschwemmt worden
von flutender Freude

Selbstzweifel abgewaschen
von Tränen begeisterter Erleichterung

Sogar die mitunter schrägen Blicke
zweifelnden Unglaubens
sind längst gewichen vor
einem breiten Grinsen

Aufgefangen
vom eigenen “wusst ich es doch”

DANKE

Barbara
Barbara
1 Monat zuvor

Ich habe ein bisschen gebraucht um hineinzufinden in dieses Interview, aber dann hat es mich so richtig hinein gezogen und einen Teil in mir berührt – das Kind in mir, das immer noch oder immer wieder lebendig ist und noch weiß, wie es ist ein Kind zu sein. (“Leben als Kontinuum”).
Ich arbeite seit 4 Jahren in der Schule und habe selbst 2 Kinder, die in die Schule gehen. Ich kann so gut verstehen und auch nachempfinden, dass spielen und sich bewegen,singen und mit Freunden Zeit verbringen und das tun, was einen gereade begeistert, das ist was wirklich wichtig ist für jedes Kind/jeden Menschen um in die Tiefe zu wachsen und sich (langsam) zu entfalten und zu entdecken was es alle noch zu entdecken, zu erleben, zu begreifen gibt.

Mein Verstand (die Erwachsene in mir) sagt oftmals etwas anderes und es fällt mir schwer mit diesen beiden Anteilen in einem System tätig zu sein,wo Durchsetzen, Mühe, Tapferkeit usw. belohnt wird und der eigenen Intuition folgen und auf das eigene Herz zu hören und Dinge in Frage zu stellen oder anders zu sehen (fast) keinen Platz hat. Weder als Schüler*in noch als Lehrperson.

Danke für die Erinnerung, dass wir nichts müssen – im Sinne von Mühe – und dass dies uns befreit aus den Handgriffen des Patrachats – und dass dies (wieder) Raum schafft für die Begeisterung

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Barbara

Sorry – aber das Patriachatsgeschwurbel erinnert mich an die verdrehten Hirne der sogenannten Querdenker….
Toxische Männlichkeit zu lokalisieren und zu benennen, ist sicher notwendig, keine Frage.
Aber wenn weiblicher Emanzipation nichts weiter einfällt, als immer nur die Welt der Männer zu dämonisieren, dann habe ich dafür kaum mehr Mitleid.

Guido
Guido
1 Monat zuvor
Antworten  Arndt

Lieber Arndt! Das Patriarchat ist sicher kein Geschwurbel oder eine Erfindung der Emanzipation UND die Männer sind nicht das Patriarchat! (Zitat von Pat MacCabe/ Woman stands shining) Letztlich ist es das `Betriebssystem´ unserer Gesellschaft unter dem alles Lebendige – Frauen, Natur und Männer – zu leiden haben. Auch wenn die Menschheit den Hauptteil ihrer Geschichte nicht in patriarchalen Strukturen gelebt hat, sind wir es doch die letzten 5.000 bis 10.000 Jahre gewohnt, dass wir in dieses Betriebssystem reinsozialisiert werden – so wie es ein Fisch gewohnt ist im Wasser zu schwimmen. Sieh also bitte Patriarchatskritik nicht als Angriff auf die Männer oder gar auf dich an sondern als Kritik an einem zerstörerischen System. Wenn du Lust hast, dich mit Männern zu diesem Thema auseinanderzusetzen, bist du herzlich eingeladen beim nächsten Men.Return komm.pakt dabei zu sein!
Herzliche Grüße von Mann zu Mann sendet dir Guido vom Men.Return – Team

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Guido

Naja…. wir sind alle sozialisiert worden, je nach Erziehung, Herkunft, Kultur und Bildungsstand.
Du magst mit deinem historischen Rückblick sicherlich etwas Wahres ansprechen. Ich habe aber dies für mich so in meiner Erziehung und Herkunft nie feststellen können als etwas, das mich in meiner Entwicklung behindert: Ich habe den Wehrdienst verweigert und war in der glücklichen Situation, einen Ersatzdienst zu leisten. Mein Elternhaus war bestimmt von Gleichberechtigung und Toleranz. Wir pflegten einen christlich geprägten Humanismus. Und so war es auch in den Elternhäuserrn meiner Freunde. Kultur mit Betriebssystem gleichzusetzen, greift für mich die Komplexität deutlich zu kurz.
Mittlerweile habe ich drei Töchter alleine großgezogen, da meine Frau verstorben ist.
Ich benötige sicherlich keine Männerrunde oder eine Boys-Group, da ich von meinen Töchtern viel gelernt habe…
Solltest du also jemanden benötigen, der ein bisschen von der weiblichen Weisheit mitbekommen hat, biete ich mich gerne an, diese weiterzugeben.
Möglicherweise habe ich die Ebene von deinem Betriebssystem längst verlassen und schwurbel nicht mehr im trüben Wasser irgendwelcher Männer oder Frauenphantasien…
Liebe Grüße aus dem Alltag mit drei erwachsenen Töchtern
Dein Arndt 🙋‍♂️
Ps
Ich bin zuweilen darüber entsetzt, wie verloren die Männer, vor allem die jungen, in dieser Welt sind…und das hat kaum etwas mit dem Betriebssystem zu tun, sondern vor allem mit Orientierung, Wahrnehmung und Selbstverständnis.

Guido
Guido
1 Monat zuvor
Antworten  Arndt

Hej Arndt!
Ich habe großen Respekt vor dem was du da leistest und geleistet hast. Und viel Mitgefühl für deine Situation. Deine Töchter haben glaube ich großes Glück dich zum Vater zu haben. Wärst du jetzt hier neben mir, würde ich dich in den Arm nehmen und dir das persönlich sagen wollen. Männer wie dich haben wir gerne in der Runde unserer `Boy-Group´ 😉 Die Einladung steht!
Viel Freude noch beim Summit!

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Guido

Hallo Guido – Dank für deine lieben Zeilen 🙏
Ich hatte leider kaum Unterstützung in den Jahren und musste einfach danach schauen, dass es den Mädchen gutgeht und dass der Schornstein raucht.
Schick mir doch einen Link zu deiner Einladung.
Liebe Grüße
Arndt

Guido
Guido
1 Monat zuvor
Antworten  Arndt

Hej Arndt,
hier der Link zu Men.Return komm.pakt: https://academy.pioneersofchange.org/o/men-return-komm-pakt/
Ich muss allerdings gleich dazu sagen, dass wir wahrscheinlich nicht wie angekündigt im April starten werden.
Liebe Grüße
Guido

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  Guido

Ok – danke 🙏
Habe eben reingeschaut….
Glaube nicht, dass das für mich aktuell passt…
Dir liebe Grüße und meinen Dank
Arndt

mat
mat
1 Monat zuvor

Sehr schön. Es gibt ja inzwischen einige die in diese Richtung reden.
In mir kommt aber immer ein “Aber” 🙂
Doch es gibt ein “Müssen” wir müssen essen, eine Shelter haben u.ä.
Jetzt kann ich das entweder ohne “Mühe” vom Supermarkt kaufen und den Anbau an “Mitweltzerstörende Agrarpraktien” delegieren oder ich nehme selber etwas Mühe auf mich um von Hand zu hacken, Unkraut zu jäten usw. dasselbe gilt für alles, was wir konsumieren: Technische Geräte, Kleider, Schuhe usw. die Mühe haben wir ausgelagert und dazu die sog. Entwicklungsländer erfunden. Entwicklung wohin bitte?
Wenn alle nur Gitarre spielen wollen hungern wir und andere. Oder übersehe ich da etwas?

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor
Antworten  mat

Gut gesprochen- dieses Dilemma wird niemals gelöst werden. Unser Streben nach Glück mag eine nette Seite von uns sein. In einem System wie dem unseren jedoch, hat dieses Streben eine völlig marginale Bedeutung.

Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Ich glaube, dass Andrés Muttersprache französisch ist, und dass courage echt eine andere Grundstimmung hat als Mut. “Mein” Mut ist – wohl ähnlich wie bei Martin – eine innere Haltung, hat was mit Aufrechte zu tun. Wenn jemand unter Tränen etwas sehr ehrlich ausspricht, sich verletzlich zeigt – das ist für mich Mut. (Unter anderem)

Arndt
Arndt
1 Monat zuvor

Ja – ich stimme allem zu.
Eine Pädagogik des Vertrauens.
Leider leben wir in einem System, in dem kein Platz dafür ist – unser System ist ein funktionales, eines, das wir aus dem industriellen Zeitalter geerbt haben.
Der Einzelne hat darin zu funktionieren. Davon profitieren wir enorm in der Form, dass wir Konsumenten sind und unser Leben enorm komfortabel ist.
Nach dem innersten Glück zu fragen, hat in diesem System keinen Platz.
Wir sind auf einem Irrweg in allen Bereichen: Klima, Wirtschaft, Umwelt, Mensch etc. Eine Veränderung wird kommen, sie wird von außen kommen. Wir haben keinen Einfluss auf echte Veränderungen und wir werden es alle auch nicht mehr erleben – vielleicht in hundert Jahren werden die Dinge andere sein.

Ria
Ria
1 Monat zuvor

Ihr Lieben, ich konnte leider das live interview nur die letzte 5 minuten anschauen und sehe dass es das in youtube gibt, aber privat. gibt es die möglichkeit es anzuschauen?

Hemma Rüggen
Editor
1 Monat zuvor
Antworten  Ria

wir werden den Link zur Aufzeichnung morgen/spätestens übermorgen im Newsletter bzw. im Summit Guide veröffentlichen.

Anne
Anne
1 Monat zuvor

Lieber André
ich verfolge deinen kraftvollen Weg mit den Kindern schon länger
und bin durch das Interview nochmal neu an dem zentralen Punkt “Begeisterung” angekommen
allein beim Zuhören und Zuschauen, danke, danke, danke für die Anregungen

Susanne
1 Monat zuvor

Was ich an diesem Interview besonders schön finde ist, wie Andrés Begeisterung sich auf Martin überträgt und ihn zum Strahlen bringt. Danke dafür!

Margot
1 Monat zuvor

wunderbar, das Gespräch mit André Stern, danke! Am besten gefallen hat mir sein Statement am Ende über den Gebrauch der Kinder der virtuellen Welt. Eine ganz neue Sicht!

Ilonka
Ilonka
1 Monat zuvor

Ich bin zutiefst berührt, bewegt und begeisterT. Und ja, Begeisterung ist anstecken. Ja, ja, ja zu jedem seiner Worte und Inhalte. Was für ein Gedankenfluss. Was für ein Beitrag! was für ein Geschenk! “Freunde – ihre höchste Form ist still.” Danke; einfach nur DANKE 🙂

Irene
Irene
1 Monat zuvor

Danke für dieses so ermutigende Interview. Ja, die Begeisterung ist so entscheidend für ein gelingendes Leben und so ansteckend. Ja, es darf sich leicht anfühlen und im Flow sein. Zum ersten Mal habe ich den Unterschied zwischen Anstrengung und Mühe verstanden und gefühlt. Danke auch für die so bildhafte Geschichte des Fensterputzers.

Last edited 1 Monat zuvor by Irene
Claudia Schulte
Claudia Schulte
1 Monat zuvor

Wunderschön!

Dominik Böhringer
1 Monat zuvor

Danke Andre, einer uralten Sehnsucht verleihst du Worte – so kann Vertrauen gedeihen – die Seele wird weit. Ich als vor über 60 Jahren fühle Ich mich verstanden

Cornelia
Cornelia
1 Monat zuvor

Danke für diese wunderbaren Erinnerungen an das Natürliche! Danke für die Erinnerung an das Nichtmüssen, keine Mühe brauchen, keinen Mut brauchen. Ich brauche dieses Erinnertwerden – ganz viel, um die ganze angelernte Mühsal und Schwere locker zu rütteln und Stück für Stück abschütteln zu können. 🙂
Danke auch für die Worte zur Musik in der Fragenzeit. Es hat mir eine Sensibilität für die musikalischen Reisen meines Partners geschenkt und, hm, abgesehen davon, mir nochmals von einer anderen Perspektive gezeigt, wie blöd es war, dass ich über lange Zeit ein bestimmtes Instrument lernen sollte, und auch noch ziemlich schweren Kram gespielt habe, der guten Teils überhaupt nicht begeisternd war für meine Seele (technisch vielleicht schon, aber das war auch viel zu viel Mühe ;/ ). Ja, es ist schöner, wenn Musik etwas ganz Intimes der Seele sein und bleiben darf! Merci vielmals. Immer wieder schön, André zu hören und die funkelnden wachen Augen zu sehen. 🙂

Sedona
Sedona
1 Monat zuvor

So ein wunderbares Gespräch! Selbst 2 Stunden danach bin ich noch in einem totalen Hochgefühl! André hat mit seiner Liebe und Begeisterung das auch in mir wieder zum klingen gebracht, und so geniesse ich einfach das so-SEIN wie ich bin. Welch ein Geschenk!
Und danke, Martin, für deine Frage: auch ich fühle mich alles andere als “erwachsen”, und das mit 60+ … herrlich!

Susann Klinger
Susann Klinger
1 Monat zuvor

….ich kannte weder André Stern, weder Arno Stern, weder Montesurie und meine Kinder hatten wenig Spielzeug, viel Naturmaterial und mich. Sie sind André sehr ähnlich. Jetzt weiß ich warum das immer so gut zwischen uns gestimmt hat. VERTRAUEN…
Die DVD das Alphabet hat das Ganze bestätigt.
Das ist für mich eine so schöne Bestätigung meiner selbst. Danke

Maria Schiffels
Maria Schiffels
1 Monat zuvor

meinen ganz grossen dank und grüß an deine Eltern. Wo immer sie auch jetzt seien würden!

Simone
Simone
1 Monat zuvor

Wenn wir auf der Seite des Vertrauens sind , ist es jede Minute ein Segen für die Kindheit und für die Menschheit