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Mit Sabine Lichtenfels
Friedens- und Liebesforscherin
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Hier siehst du eine Vorschau zum Summit-Interview mit Sabine Lichtenfels.
Willst du das vollständige Interview sehen?
Du findest den Link auf der Tagesseite vom Summit-Guide. Und auch in der jeweiligen Tages-Email, auf Telegram oder Signal.
„Ein Friedensdorf statt ein Panzer" in dieser Mission war Sabine Lichtenfels schon vor Jahren auf ihren Pilgerreisen unterwegs, um zu verdeutlichen, dass die Mittel, die in Rüstung und Waffen fließen, viel konstruktiver genutzt werden könnten. Das Aufbranden der kriegerischen Auseinandersetzungen am Gaza hat Sabine an ihre Grenzen gebracht und sie die Fragen nochmal tiefer wirken lassen: "Was ist Frieden wirklich? Wie können wir die Kriegsmatrix endlich verlassen?"
Sabines Überzeugung: Es braucht vernetzte Intelligenz, von Herzen gesteuerte Netzwerkarbeit. Wir dürfen in viel tieferen Kontakt kommen, anstatt in Ideologien zu verharren und Täter-Opfer-Strukturen zu wiederholen.
Stephanie hat das Video schon gesehen und sagt:
Trotz dass ich Sabine Erschütterung und Schmerz ob der aktuellen schrecklichen Ereignisse in Israel-Palästina zu spüren glaube, strahlt Sabine dennoch eine unglaubliche Ruhe, Klarheit, Kraft und Liebe aus. Und Tatendrang: Ja, lasst uns zu Wir-Zellen werden! Lasst uns vernetzen und verbünden! Ich freue mich schon sehr auf den Friedens-Call mit Sabine beim Summit - auf dass daraus eine kraftvolle Friedensbewegung erwachse.
Zur Person
„Der Globalisierung der Gewalt muss jetzt eine Globalisierung des Friedens folgen."
(Sabine Lichtenfels in einem Interview mit der Zeitschrift„Sein")
Sabine Lichtenfels ist eine deutsche Autorin, Friedensaktivistin, Theologin, Mitgründerin des Friedensforschungszentrums und Heilungsbiotops Tamera in Portugal, Mit-Inspiratorin des ZEGG, sowie eine von 1000 Frauen, die im Jahr 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert wurden.
Schon mit 16 Jahren hegte Sabine den Traum, ein Friedensdorf zu gründen. Um Antworten auf ihre großen Glaubens-Fragen zu finden, studierte sie zunächst Theologie. Gemeinsam mit Dieter Duhm gründete Sabine 1995 in Portugal das Heilungsbiotop Tamera. Von dort aus arbeitet sie zu den Themen Liebe, Sexualität und Spiritualität, zum Beispiel als Gründerin und Leiterin der globalen Liebesschule und mit Kursen zu „spiritueller Lebenspraxis und Gebetsforschung“.
Seit vielen Jahren schon lädt Sabine jeden Montagmorgen alle Friedensarbeiter:innen weltweit ein, sich an einer Sonnenaufgangsmeditation zu beteiligen. So soll ein weltweites Feld des Friedens und der Kooperation entstehen. Jeweils am 9. November hält Sabine zudem eine internationale Friedensmeditation unter dem Namen GRACE ab - damit war sie bereits am Berliner Holocaust-Denkmal, an der israelischen Trennungs-Mauer in Bethlehem sowie im Friedensdorf San José de Apartadó in Kolumbien. Fast jährlich initiiert sie seit vielen Jahren eine Pilgerreise für den Frieden.
Mehr erfahren:
Bücher von Sabine Lichtenfels (Auswahl)
Die Bücher sind am besten beim Verlag Meiga zu erwerben:
>> Verlagswebsite
“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”
Desmond Tutu
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“Frage erst und berühre dann”, ist der Weg raus aus der Dominanz,der alltägliche Übung braucht ! Respekt vor allen Wesen!
Wie schwer mir das fällt, wenn ich gekränkt und und unerfüllt bin und habrn will statt zu sein, die ich wirklich bin.
Danke
Ja, Sabine hat mir tief aus dem Herzen gesprochen, nicht nur in ihrer Erschütterung über die derzeitige Lage, sondern auch in ihrer Klarheit über die Notwendigkeit, aus dem traumatisierten ICH ins geheilte WIR zu kommen, um einen gewaltfreien Umgang sowohl mit uns selbst als auch mit unseren Mitmenschen und der Natur zu lernen, deren Teil wir sind. Die Klarheit, Kraft und die Liebe, die aus ihr spricht, sind für mich gelebte Spiritualität. Danke für dieses reiche Gespräch!
Nicht in der Fühlüberforderung und in der Ohnmacht stecken bleiben…
Das Leid und den Schmerz bezeugen…
Dem friedvollen Miteinander in Verbundenheit mit allem im eigenen Leben den Boden bereiten…Jede anders gelöste Situation ist ein kleiner Schritt zum “Wir”.
Danke für dieses berührende,inspirierende Gespräch.
Ich bereite gerade eine Kollektive Verweigerungskampagne im deutschsprachigen Raum vor. Es geht um die gemeinsame konkrete Absichtserklärung von Frauen, Männern und
allen Menschen jegliche Kriegsdienste zu verweigern. Wer weitere Infos dazu wünscht, kann eine kurze E-Mail an friedenohnewaffen@gmx.de schicken. Danke, Micha
Bodo wartke
Nicht in meinem Namen
https://www.youtube.com/watch?v=04XORB0nbBI
daran musste ich denken
Meine Gedanken sind suchend: Es geht nicht so sehr darum, gegen Waffenproduktion etc. zu sein; vielleicht geht es darum, eine Gesellschaft mit einem großen Zusammenhalt zu schaffen.
Gedankenexperiment: Die Ukraine wehrt sich nicht. Dann gibt es kein Blutvergießen, aber eine schreckliche Regierung. ABER: Diese Regierung hätte – auf Zeit (Wie viele Jahre?) – KEINE Chance, WENN alle zusammenhalten, NICHT mitmachen, zivilen Ungehorsam leisten. Da wir nicht lernen und nicht üben, wie man das macht, da es vermutlich zu viele Mitläufer gibt, die sich arrangieren etc., müssen wir das Los der Gefallenen, das Blut der Zivilbevölkerung und die Verwüstung in den Seelen in Kauf nehmen, incl. der fürchterlichen Umweltvernichtungen…
Gibt es Vorbilder, die es geschafft haben, lieber einige Jahre “zu leiden”, als zu kämpfen??
ob ich wohl schon intelligent vernetzt bin ?
Es ist immer das, was ich daraus mache…
Hoffnungsstur😃🙋♀️
“Not in our name”. Ich warte darauf, das in irgendeiner Form auszudrücken. Mein Schweigen dazu fühlt sich nicht richtig an. Danke, liebe Sabine, dass du den Weg bereitest.
Was brauchst Du noch, um aktiv zu werden?
Das Machen ist entscheidend, nicht die Form.
Danke, ja es sind so viele, die aus Angst schweigen. Hier das Innere Vertrauen wieder zu gewinnen, ist so zentral!
Für mich ist die authentische Wirkung von Sabine, Schmerz zulassend und mit Optimismus neue Wege suchend im verbindenden “Wir” sehr Zuversicht ausstrahlend und glücklich stimmend.
Danke dir Sabine und Martin für dieses ergreifend natürliche und spirituell bejahende Interview.
wo ich mich wieder finde, ist der Eine Schritt jeden einzelnen Tag im Dienen für meinen Inneren Frieden als Basis und Feldenergie für den globalen sozialen MenschenFrieden. Manchmal neige ich dazu, es als nicht genug zu betrachten – doch mein Herz weiß – es ist genug!
danke Sabine für dein Sein
Rubin
Sabine spricht mir so aus dem Herzen! Keine Herrschaft, dezentrale, kleine Gemeinschaften, verbunden mit allen Wesen, Jaaa! Alles was sie sagt, kann ich einfach nur bejahen! Wunderbar, vielen Dank!
Sabine ist eine wunderbare Frau! Ich habe sie durch ihr Buch “Grace” kennen gelernt. Ja, wir kämpfen noch viel zu viel GEGEN, das führt uns nicht dorthin, wo wir eigentlich hin wollen. FÜR den Frieden und die Verbindung untereinander kann jeder einzelne so viel tun. Erst müssen wir aber den Frieden in uns selber finden, sonst funktioniert das nicht.
Vielen Dank Euch Pioneers und Sabine.
Jaaaa! Für einander und mit allen Wesen. Danke Monika und Sabine!!
“Halbinseln im Strom” ein Buchtitel von Friederike Habermann (derzeit vergriffen) und ich empfinde Tamera als eine solche. Vor allem die Arbeit am Steinbruch unserer Emotionen und inneren Barrieren waren eindrucksvoll an meinem Besuch in dieser wunderbaren Gemeinschaft. Danke für die Gründung udn Entwucklung dieses Friedensbeitrags auch an Gründerin Sabine Lichtenfels. Würde gern wieder vor Ort eien Beitrag leisten können.
So schöne Worte für das was sich auch in mir tut! Danke!!
Die Förderung des Wir Bewusstseins ist so essentiell! Und Frieden der Weg, auch für mich.
Frieden ist Heilung, das war die Essenz einer Reise in die Akasha Chronik vor Kurzem. Seitdem spüre ich mehr denn je wie wichtig es ist den Frieden in uns zu finden, damit er auch im Aussen entstehen kann. Dass wir diese Arbeit tun dürfen, zum Wohle allen Seins!
Danke für dieses berührende Interview!!!
Ein wunderbares Gespräch über Frieden, der in jedem Menschen zuerst beginnt. Das bedeutet Innere Arbeit. Frieden fördert Mut. Es ist einfacher in Gewalt einzutreten, statt STOP zu sagen, statt zu fragen, ob das stimmig ist, ob das was gerade geschieht auf Herzensebene passiert und ob das etwas mit mir zu tun hat. Gewalt erzeugt eine Spirale an Gewalt, nicht Frieden. Man sollte fragen: WAS WÜRDE DIE LIEBE TUN? MORGAIN hat ein wunderschönes Lied geschrieben und gesungen : MENSCHHEITSFAMILIE (2021): “Stell dir vor, heute ist der Tag, an dem dir dein Fernseher sagt “Weltfrieden ist da!”. Wir alle sind eine Familie, Erde ist Mutter von uns allen. Wenn wir das verinnerlichen und leben, dass wir alle verbunden sind, wenn wir (auch Politiker!) in ein neues Bewusstsein eintreten, tagtäglich uns in Liebe, Frieden und Mitgefühl üben, aus dem alten Denkweise und Handlungen rausgehen, Kinder in Liebe statt in Konkurrenz erziehen, uns akzeptieren und uns nicht mehr vergleichen, beurteilen, erschaffen wir eine neue Gesellschaft, eine Neue Welt in Liebe, Frieden und Freiheit. Positive und liebevolle INSPIRATIONEN auf meiner Seite: http://www.dobiasz.de
DANKE EUCH HERZLICH FÜR DIESES GESPRÄCH! FÜR EURE ARBEIT UND EUREN BEITRAG FÜR DIE WANDLUNG!
Danke liebe Sabine und Martin,
es hat wirklich Mut und Freude in mir ausgelöst. Da das die Themen sind die ich jeden Tag hier in unserer Gemeinschaft erlebe. Zuhören und im Kontakt sein statt Reaktion unserer Schmerzen. YaAzim
Für mich ist es jetzt schon das berührendste Interview des Summits.Natürlich ist es genau so:Ohne ein neues”Wir”von erwachten Menschen ohne gestörtes “Ich”wird es für uns Alle keine gute Zukunft auf diesem Planeten geben.Mit Appellen an Vernunft und Klugheit ist noch nie wirklich etwas erreicht worden(siehe:Club of Rome,Grenzen des Wachstums von 1974!!).Das “ERWACHEN” führt dann sowieso zum “INNEREN FRIEDEN”und auch zum WELTFRIEDEN”.Es gibt keinen anderen Weg.
Hier noch ein zeitloser Literaturhinweis;Eckhardt Tolle,Eine neue Erde von 2005!!,oder etwas aktueller bei Robin Kaiser.
Viel Erfolg beim Recherchieren und Studieren
Danke für dieses bewegende Interview, auch für den Mut von Sabine unangenehme politische Themen anzusprechen. In Deutschland ist es nicht möglich kritisch über das israelische (Regierung) Vorgehen gegen die palästinensiche Bevölkerung zu sprechen, ohne in eine radikale Ecke gesteckt zu werden. Gewalt erzeugt immer eine neue Spirale an Gewalt und niemals Frieden. Das ist nochmal sehr deutlich geworden. auch in meinem kleinen familiären Umfeld. Danke für einen authentischen Menschen und natürlich an das ganze Team von Pioniers.
Ein wunderbares Gespräch, was genau die wichtigen Fragen stellt. Danke!
Netzwerken aus dem Herzen heraus ist das, was es braucht.
Gerade heute hatte ich eine Auseinandersetzung mit Frauen, die den Interntionalen Frauentag als Frauenkampftag bezeichnen. Sie glauben, es gäbe keine andere wirksame Art, sich für etwas zu engagieren als zu kämpfen.”
Vielleicht könntet Ihr den nächsten Summit unter das Motto “Mut zur Gewaltlosigkeit” stellen. Wir müssen Wege finden, die Idealisierung von Kampf als heldenhaften Einsatz für “das Richtige” umzukehren. Dazu gehört natürlich auch das Know-How über traumatisierte Gesellschaften.
Danke Euch! Ihr seid einfach große Klasse und Euer konsequenter Einsatz für Perspektivwandel ist unbezahlbar. 😘😍
Sabine
Ich danke von Herzen für diese klaren Worte und vor allem für den Hinweis, nicht primär GEGEN etwas Unerwünschtes zu kämpfen, sondern FÜR einen Weg hin zum Positiven, zum Erwünschten, für einen Weg des Verständnisses (auch wenn der manchmal holprig und steinig ist).
Danke auch dafür, dass ich mich heute nicht so allein mit meinen Gefühlen und Ängsten in Hinblick auf all die Kriege und die Aufrüstung fühlen muss.
Alles Liebe und viel Erfolg für den Weg von Frau Lichtenfels und den Ihrigen!
Sabine Lichtenfels ist für mich eine Lichtgestalt der Friedensbewegung. Ihre Worte sind gelebte Erfahrung und berühren mich jedes Mal tief.
Vielen Dank für das herzenswarme interview mit Sabine!!
Vor allem hat mich die “Netzwerkintelligenz” fasziniert, ja daran gilt es zu arbeiten.
Inspiration, Ruhe, Klarheit – wenn all das aus der tiefen Verbundenheit mit uns selbst und der Welt entsteht, haben wir die Fähigkeit, uns gemeinsam dem Schmerz zu stellen und aus der Tiefe ein Fundament für Frieden zu entwickeln. Das ist es, was gerade für mich klar geworden ist.
Ich war erschüttert, als Sabine erzählte, dass die Kunden einer Öko-Bank nun auch bereit sind, ihr Geld im Rüstungsgeschäft anzulegen 🙁
Es scheint ein langer Weg in ein Höheres Bewusstsein zu sein. Die Kriege sind die “Krönung” einer langen Entwicklung.
So lange Groß-Konzerte ohne Schaden zu nehmen schalten und walten können, wie sie wollen und niemand ihnen Einhalt gebietet (sondern sie im Gegenteil von den Lobbyisten hofiert werden), so lange geht es mit der Zerstörung unseres Lebensraumes weiter. Aber vielleicht ist ja genau dies der Wake-Up-Call…
Vielen Dank für das sehr schöne Gespräch, in dem neben Traurigkeit auch viel Hoffnung und Zuversicht mitschwang.
Das hat mich auch erschrocken. Allerdings gibts auch keine Wahl, um in Frieden zu investieren. Auf jeden Fall noch nicht. Ich arbeite daran https://missionpeace.money/
Sabine ist eine so liebevolle und zugleich mutige Frau. Wunderbar, wie sie sich für eine bessere, friedliche Welt einsetzt. Dankeschön für dieses schöne Gespräch inmitten der Natur.
Herzlichen Dank für die berührenden, richtungsweisenden + ermutigenden Inspirationen – Danke
ja vernetzte Intelligenz – da seid ihr pioneers schon gut dabei –
es baut auf, dass es hier in mein Zimmer schwabt
hoffe auf das Finden von kontakten in meiner Gegend – am Edersee bei Kassel
LG Olivia
Danke. Einen “Kritikpunkt” habe ich dennoch. Ich glaube dieses Berechtigungsdenken nach dem Motto “die Hamas ist doch bloß eine kleine Gruppe” hilft hier nicht weiter. Das Grauen was sie angerichtet haben (die Art und Weise) sprengt jegliche Vorstellungskraft und Schmerzgrenzen. Und die Hamas sind eben keine kleine Gruppe, sondern tief verstrickt mit dem Land und den Herrschaftsstrukturen. Dennoch verurteile auch ich den Krieg Israels! Meiner Ansicht nach müsste es vielleicht zuerst darum gehen das zu fühlen was da am 7.10. passiert ist. Das Trauma dieser Menschen in Israel wird nicht gemildert indem sie reflexartig zu den Waffen greifen, im Gegenteil…. Und natürlich wird damit neuer Widerstand und Hass auf der Gegenseite provoziert, der sich wohl früher oder später erneut entladen wird 🙁
Danke Carolin, das ist wichtig, was du da sagst. In gewissre Weise hatten die Israelis gar keine Zeit, um Trauerarbeit zu machen.Da gibt es noch so viele Aspekte, die in diesem kurzen Interview gar nicht erwähnt werden konnten. Aber wir sind dran. Im Moment haben wir viele Gesprächsrunden mit israelis, um das Geschehene zu verdauen.
Danke liebe Sabine. Ich habe großen Respekt vor Deiner Arbeit.
Danke
Im Interview gab es einige Sätze, die ich “schwierig”, unangemessen finde.
Sie verurteilt die Gewalttat der Hamas und spricht dann fast im gleichen Satz davon, Israel möchte die Palästinenser vernichten. (Könnte es auch Selbstverteidigung sein?) Sie sagt:”Früher waren die Juden die bösen, jetzt sind auf einmal Palästina die bösen Terroristen.” (Wer sagt das?)
Warum dieser Judenvergleich? Ein Vergleich, der unsinnig und falsch ist. Wie möchte sie Versöhnungs- undFriedensarbeit leisten, wenn sie sich schon hier in den Worten vergreift und Menschen aus Israel zu Recht verärgert? Vorher hat sie noch die israelische Regierung mit Hitler assoziiert.
Ich finde diese ganze Stelle zum Israel-Palästina-Konflikt sehr einseitig. Auch die Beschreibung der Terroristen als diejenigen, die im Gefängnis sitzen und aus Verzweiflung zu solchen Taten getrieben werden, ist nicht die ganze Wahrheit. (Entspricht das den Hamasführern, die das geplant haben?) Und sie identifiziert sich dann noch selbst damit: “Wenn ich in Gefängnissen leben müsste…”.
Ich sehe es so: Wenn man einen Beitrag zum Frieden dort leisten möchte, wäre es wichtig die Seiten, die sich dort gegenüber stehen, wahrheitsgemäßer und behutsamer zu beschreiben und vorsichtig damit zu sein, nicht deren Erzählungen zu wiederholen. Das ist ja auch in anderen Konflikten das sensible Thema.
Zuletzt: Warum fragt hier der Interviewer nicht kritisch nach?
Danke für diese kritischen Worte – es ist herausfordernd in so kurzer Zeit allen ansprüchen gerecht zu werden. Aber ich denke es ist klar, dass ich nicht hinter den Taten der Hamas stehe, dass ich grundsätzlich nach Wegen einer gewaltfreien Lösung suche, dass ich nicht Israelis gleichsetze mit den Taten einer Regierung, die einen Völkermord anordnet. Und leider war es wirklich so, dass kurz nach dem Attentat die Palästinenser als Terroristen bezeichnet wurden. Persönlich habe ich eine Pilgerschaft durch die Westbank durchgeführt, gemeinsam mit Israelis – wir alle haben unsere Haltung gründlich verändert, als wir Zeuge davon wurden, was in diesem Land geschieht. Ich konnte in bewegenden Gesprächen junge Menschen davona abhalten, der Hamas beizutreten. Sie sagten: die Israelis haben eine Armee, wir haben nichts Vergleichbares, was bleibt uns anderes übrigig, als unser Land durch Selbstmordattentate zu verteidigen. Ich sage nicht, dass ich das richtig finde, aber ich konnte diesen seelischen Vorgang nachvollziehen.
Danke für die Antwort, Sabine. Mir ist klar, je näher man dem kommt, was da gerade geschieht, desto vielschichtiger sind die Gedanken und Reaktionen. Von daher kann ich es auch stehen lassen, wenn man in bestimmten Aspekten unterschiedliche Sichtweisen hat. Jedoch diese Vergleiche (Juden versus böse Terroristen) und die Regierung mit Hitler, kann ich nicht nachvollziehen, weil sie sachlich falsch sind und Öl ins Feuer gießen. Ich bestreite nicht, dass es auf der Seite der politischen Kräfte in Israel extreme Stimmen gibt, aber auch das repräsentiert nur einen Teil. Dieser Krieg wird von vielen politischen Lagern in Israel befürwortet, nicht nur von Extremisten/Hardlinern. Zumindest kann man doch nachvollziehen, in welch ungeheures Dilemma sie durch diesen Angriff gekommen sind und wie perfide dieser Angriff war, weil er in eine offene Wunde des jüdischen Kollektivs gegriffen hat. Von daher “verbieten” sich für mich auch solch extreme Worte, wie du sie gewählt hast. Ist das wirklich klug?
Und: Krieg ist nicht immer Völkermord. Auch wenn es einem das Herz zerreißt, wenn so viele Menschen sterben.
Eigentlich könnte die Klimakrise uns als Menschheit verbinden, da unser aller Leben/Wohlergehen bedroht ist.
Ja, das läuft auch bereits, gerade vor einigen Tagen habe ich ein wunderbares Interview gesehen, von Saad DAggher, der sich zur vision eines geheilten Palestinas äussert.Zu unseren gemeinsamen Akrions-und Meditationstagen werden Menschen in Jericho an der Quelle sein und auch am See Genezarth. Gemeinsam konzentrieren wir uns auf den Notruf der Erds. https://sabine-lichtenfels.com/notruf-der-erde/
Herzlichen Dank für das inspirierende Interview!! Ich bin ganz mit Hoffnung erfüllt und sehe, dass ich nicht allein bin mit meinem Empfinden und Denken. Vielen Dank nochmals!!
Ein schöner kurzer Einblick, macht mir Lust auf mehr Ideen von Sabine Lichtenfels. Lass uns Frieden machen. Dankeschön!
Vielleicht hast du ja Zeit und Lust dich an unseren Akrionen zu beteiligen: http://www.defendthesacred.org
Ihr Lieben
HerzensDank auch für diesen Beitrag, der mich so sehr berührt hat, dass ich mitten drin die Idee hatte, den Link für den Summit auch in den Chat der Community der Peacemaker von Daniele Ganser zu stellen. Dort fand ich sogar dann noch kurz vorher einen Beitrag von einem anderen Mitglied, der die Idee teilt, mal auf die Internetseite von Tamera zu schauen und an der wöchentlichen Meditation teilzunehmen. JAAA lasst uns vernetzen und uns verWIRen damit wir zusammen friedeln können<3<3<3
Ja – so beginnt die verneztte Intelligenz des Herezns zu wirken. Zu Equinox beginnen unsere Akrions-und Meditationstage. Hier ein Text dazu https://sabine-lichtenfels.com/notruf-der-erde/ Und auf folgender Webseite kann man sich leicht eintragen, wenn man sich beteiligen kann und möchte: /www,defendtehsacred.org oder http://www.sabine-lichtenfels.com
Danke für diese Interview. Sabine hat den Mut auch unangenehme politische Themen anzusprechen. Hier in Deutschland ist das leider nicht möglich sich so klar zum Konflikt der israelischen ( Regierung) und dem armen pälästinensichen Volk zu äußern. Gewalt erzeugt immer eine neue Spirale der Gewalt, auch im familiären Umfeld. ….und natürlich immer wieder Leid. Eine täglche Herausforderung! Danke an das Team von Pioniers. Mir wird das diesjährige Motto immer bewußter.
Ja, dass Deutschland zu den Ereignissen so sehr schweigt, das ist für mich sehr schwer mit anzuschauen. Es ist, als hätten wir aus der Geschichte nichts gelernt.
Schaue mir dieses Interview gerade noch einmal an. Wirklich sehr berührend!
Vielen Dank für diese mutige und zugleich zutiefst verwurzelte Präsenz!