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Mit Ilona Koglin
Buchautorin, Video-Bloggerin, Aktivistin
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Hier siehst du eine Vorschau zum Summit-Interview mit Ilona Koglin.
Willst du das vollständige Interview sehen?
Du findest den Link auf der Tagesseite vom Summit-Guide. Und auch in der jeweiligen Tages-Email, auf Telegram oder Signal.
Die Autorin, Video-Bloggerin und Aktivistin begleitet öko-soziale Projekte beim Gründen und Wachsen. Mit ihrem Mann Marek Rohde hat sie die Initiative „Und jetzt retten WIR die Welt!“ ins Leben gerufen. Im Interview geht es um erste kleine Schritte zur Veränderung, und wie du durch Sehnsüchte, Wagnisse und Dragon Dreaming zu einer besseren Welt beitragen kannst.
Zur Person
"Mein großer Traum war und ist es schon immer, Menschen so zusammenzubringen, dass sie gemeinsam etwas schaffen, was sie alleine nie zuwege gebracht hätten – und darin auch noch Spaß, (Selbst-)Erkenntnis, Inspiration und Sinn finden."
Ilona ist freie Journalistin, Buchautorin, Workshopleiterin und Projekt-Facilitatorin, unter anderem für Change Projekte mit der DRAGON DREAMING Methode. Außerdem bietet sie Kommunikation (Storytelling) an. Gemeinsam mit ihrem Mann Marek Rohde betreibt sie die Initiativen: www.fuereinebesserewelt.info und jetztrettenwirdiewelt.de und schreibt dort regelmässig Blogbeiträge. Dabei geht's um die Frage nach dem positiven Impact, den ein jeder haben kann.
Wir empfehlen, die Bücher beim lokalen Buchhändler zu kaufen oder sonst z.B. buch7.de, ecobookstore.de oder fairbuch.de.
“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”
Desmond Tutu
Lass dich auch von den anderen Pionier:innen des Summits inspirieren!
Entdecke Mut machende Vorbilder und Zukunftsinitiativen
beim Online-Kongress für den Wandel unserer Gesellschaft und der Frage "Was können wir beitragen?".
Danke, Ilona!
Tolle Leitsätze:
“Finde den Mut, den ersten Schritt zu tun. Wir können auch im Kleinen die Welt retten!” bzw. “Nimm deinen Mut zusammen und mach dich auf den Weg!”
“Sehnsüchte verwirklichen!”
“Jeder Schritt ist gut, egal ob er groß oder klein ist!”
So ist es 🙂
Liebe Grüße
Jeannette
Ach, Ilona, es ist wunderschön, inspirierend und erfrischend, dich und deine Art zu erleben, du versprüht Freude und Optimismus. Danke für dein Engagement!
Sehr sehr inspirierend. Leuchtend. Danke.
Sehr sehr inspirierend Ilona zu Lauschen…. freilassend offen bewegend und praktisch…. selber faste ich gerade und bin schon im letzten Jahr durch diese Zeit aus dem Innen zum veganen Essen gekommen und empfinde Verzicht als Reichtum… so hat ein Jahr ohne Zucker mein Hirn feigepsutet – so fühlt es sich an – und kann nur sagen es kommt immer mehr Freude in mein Leben…. schön dass es so Menschen wie Illona gibt … Danke für Deinen Beitrag… Dankae auch an Euch Gemeinschaft die Ihr dies ermöglicht… so unglaublich menschlich!!!
Freue mich dass endlich auch jemand offen das Thema vegan zu werden anspricht wenn auch nur ganz ganz kurz.
Witzig dass eigentlich die effektivste Umstellung überhaupt im ganzen Leben am schwierigsten und seltensten thematisiert zu werden scheint..
Sehr interessant die Selbst Optimierungsfalle.. großes Thema.. dieses Video ist es definitiv wert angesehen zu werden.
absolute Empfehlung
Nun hab ich mal vor dem Video Kommentare gelesen und war – auch weil es insgesamt viel Input ist – davon geneigt, es nicht anzuschauen. Ein paar Kommentare waren angetan zu glauben, man hätte es mit einer Traumtänzerin zu tun,
einer lebensfremden Ilona. Aber wenigstens mal reinschauen dachte ich schon. Am Ende hab ich das ganze Video geschaut und fand sehr klare und bodenständige Aussagen und das in einer erfrischenden und sympathischen Art.
Danke, das war gut!
die Kommentare lese ich meist erst später, toll dass du dich davon nicht abbringen hast lassen
Ein ganz grosses LOB an euch beide für dieses inspirierende Interview. Ilona, ich teile viele deiner Ansichten und Werte. Werde mich gerne auf eurer webseite umschauen. Martin, danke dir für dein riesiges Engagement für diesen wertvollen Kongress. Danke euch beiden!
Ich bin seit 4 Jahre erzwungenermaßen arbeitslos und lebe von Hartz IV. Also weiß ich allzu gut, was Verzicht bedeutet. Nämlich Leid, Depression, Verbitterung und Freudlosigkeit, motivationslos.
Ich pfeife auf Deine blöde Experiment-Ergebnisse liebe Ilona. Oder anders ausgedruckt: Du hast keine Ahnung, wovon Du redest.
Die meisten Menschen haben genug Probleme ihre Beziehung, Arbeitsplatz zu retten geschweige die Welt. Ich überlasse es den Engeln da draußen, diese Lebensaufgaben zu machen. Haben genug eigene Sorgen.
Ich hasse GEMEINSCHAFTEN.
Hallo Mandy-Jane! ich kann nachvollziehen, dass diese Situation sehr frustrierend sein muss und das man sich etwas verschaukelt und provoziert vorkommen kann, wenn jemand von freiwilligem Verzicht spricht, während man selber aus purer Notwendigkeit auf vieles verzichten muss. Ich verstehe auch, dass in dieser Situation erst einmal existientielle Sorgen Aufmerksamkeit wollen und das noch einmal verstärkt, wenn andere Lebensbereiche von denen man sich Sicherheit und Geborgenheit wünscht, wie die Beziehung, auch instabil sind. Ich mag mir jetzt nicht anmaßen dir aus der Ferne irgendwelche Ratschläge zu geben, oder gar Urteile zu fällen, was in deiner Situation das Richtige ist…nachdem sich in deinem Schreiben eine große Unzufriedenheit offenbart, habe ich jedoch den Impuls etwas Unterstützendes beizutragen – ich kann hier, ohne deine Situation genauer zu kennen, ganz allgemein ein paar Gedanken teilen, nimm davon was dir hilft und lass’ den Rest einfach stehen! 😉 2 Impulse kommen mir ganz konkret: 1. Das Thema “kümmere ich mich zuerst um meine eigenen Baustellen, oder um die Welt”, erinnert mich an etwas das mir John Croft, der Entwickler des Projektdesign-Ansatzes “Dragon Dreaming” einmal gesagt hat: “Viele Menschen meinen, “zuerst kümmere ich mich darum mein Leben auf die Reihe zu bekommen und dann gehe ich hinaus und kümmere mich um die Welt” – doch man kann sein ganzes Leben damit verbringen, sein Leben auf die Reihe zu bekommen und so lange man lebt wird man wohl nicht fertig. Der Weg um sein Leben auf die Reihe zu bekommen, ist, hinaus in die Welt zu gehen.”… Weiterlesen »
Neid und Eifersucht und all das andere sog. Negative sind schlichte menschliche Tatsachen. Auf unserem Weg des Erwachens hilft nur radikale Annahme von allem, was ist. Lasst uns unsere inneren Kinder befreien, alles wirklich erlauben, indem wir es endlich wirklich im Körper fühlen! Das, was man uns durch all die Programmierungen zeitlebens austreiben wollte (“Du sollst nicht merken”) und längst selbst internalisiert haben. Dann sind wir bewusst, beobachten und hören all die eigenen Nöte und die Nöte und Schmerzen anderer, die darunter liegend geleugnet sind. Bloß keine Scheinheiligkeit! Das ist ‘spiritual bypassing’ – ganz klar der falsche Weg! Sonst vermehren unsere verdrängten Schatten genau diese unerwünschten Aspekte im Außen, bei den -dann- ‘bösen’ Anderen.
Kurz: bitte bewusste ‘Radikale Erlaubnis’ (danke, Mike Hellwig), Radikale Authentizität als Weg.
Danke
Ja, das Thema Welt retten. 2 Worte, viele Dimensionen.
Höchste Ebene: “Die Welt” braucht nicht gerettet werden. Die Erde kommt und geht als winziger Teil eines riesigen Universums. Und Mensch – ebenfalls winziger Teil dieser Erde – wenn auch offensichtlich mit mittlerweile großer zerstörerischer Kraft ausgestattet maßt sich an, die Welt retten zu können.
Nächste Ebene: In der Natur per se gibt es weder gut noch schlecht. Es ist einfach ein perfekter Kreislauf. Kommen und gehen. Der Tod des einen ermöglicht das Leben des anderen. Ist der Löwe schlecht, weil er die Gazelle tötet und auffrisst oder gut, weil er seine Familie nährt?
Der Mensch sticht da natürlich schon raus, weil er dem ganzen eine andere Dimension verleiht, weil er das Töten (oder anderes verursachtes Leid) jetzt ohne direkter Überlebensnotwendigkeit heraus macht.
Und trotzdem: auf der höchsten Ebene…. egal.
Und dann der Aspekt der Weltrettung auf persönlicher Ebene. Ist wohl für die meisten viel zu groß (wenn man schon die höchste Ebene ausklammert): “Da fange ich erst gar nicht an.” Und hier “scheitern” wohl die meisten Menschen und beginnen gar nicht mal im Kleinen.
Ist also Weltrettung nicht nur etwas, um seinem kleinen, relativ unbedeutenden Leben im Gesamtkontext einen Sinn zu geben? Und das “nur”, weil wir denken können? Dem Löwen stellt sich keine Frage nach dem Sinn.
DANKE dir, Werner …
vielleicht brauchen wir mehr Respekt und Hingabe für diese “göttliche” Schöpfung…
Diese globalen “Probleme” fordern unsere Bewusstheit heraus und ein “Loslassen” von den egoistischen Motiven oder Handlungen….
und ich lerne meine (unsere) verschütteten , urmenschlichen bzw. gefühlvollen eigenen Energie im Miteinander wahrzunehmen + mehr zu unterstützen ….
Sehr schönes Interview, sehr sympathisches authentisches Interviewpartner. Hat mir auf jeden Fall sehr viel Mut gemacht um auch meinen neuen Weg zu gehen. Vielen Dank.
Mein Kommentar letztens mit dieser großen Welle hatte ihre Hauptursache in der “Rückrechnung”, dass ich zu der Klimamisere mit mehr als 6 kg CO2/bisheriger Lebenstage alleine durchs Fliegen beigetragen habe.
Da hilft mir wenig die Wertschätzung der Dinge, die ich auch “gut” gemacht habe bzw. die Betrachtung, es wäre nicht linear. Gerade mit dem Klima hätte ich den Eindruck, dass es ja ein Thema ist, dass sich aufschaukelt. Und dass sich daher mein – gemessen an allen Flügen relativ kleiner – kleiner Schmetterlingsflügelschlag zu einem nicht mehr kontrollierbaren Sturm auswächst.
@ Martin: anscheinend habe ich da in einem Interview eine Aussage missverstanden, wo ich gehört haben will, Du wärst noch nie geflogen. Nun war im vorigen Interview die Rede von Brasilien (wohl auch per Flug) und nun Australien.
Lieber Werner, da hast du mich missverstanden. Ich bin schon viel geflogen in meinem Leben – und mit viel Freude und Faszination. Seit ich um die Klima-Dimension weiß mit schlechtem Gewissen und oft auch Zug oder Bus wählend. Das Thema beschäftigt mich und ich bin da auch mit einer Frage unterwegs (denn Kompensation ist gut und schön, aber wohl nur beschränkt wirkungsvoll…)
Herzliche Grüße
Martin
Nach bald 9 Jahren Ausstieg aus dem, was ich so unter “System” subsummiere kann ich dem Verzicht macht frei nur voll zustimmen. Ohne Erwerbsarbeit, ohne Versicherung, ohne ortsgebundenen Besitz.
Freiheit, zu den Dingen ja zu sagen, die gerade Spaß machen, Freiheit, bewusst nein sagen zu können, ohne schlechtes Gewissen.
Schenken, tauschen, teilen.