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Hier siehst du eine Vorschau zum Summit-Interview mit Christian Bachler.
Willst du das vollständige Interview sehen?
Du findest den Link auf der Tagesseite vom Summit-Guide. Und auch in der jeweiligen Tages-Email, auf Telegram oder Signal.
Christian Bachler erzählt von den Herausforderungen der Landwirtschaft in Zeiten, in denen die meisten Bauern "unfrei" sind, da ein Großteil ihres Landes und Hofes den Banken gehört. Sein eigener Weg durch die Krise brachte Christian mithilfe vieler helfender Engel in eine Posititon, aus der er freier als andere aufzeigen kann, was schiefläuft. Er spricht über Glück, Mut, den Klimawandel und was jede:r Einzelne von uns beitragen kann, um die Landwirtschaft zu unterstützen, aber auch das gesamte System zu verändern.
Mareike hat das Video schon gesehen und sagt:
Christian bringt die Dinge in seiner herzlichen, direkten Art klar auf den Punkt, nimmt sich kein Blatt vor den Mund und ich habe mehr als einmal laut gelacht. Danke für einige wunderschöne Zitate. Ich bin ganz bei Christian: "Im Zweifelsfall lieber arm, aber sexy."

Zur Person
Wer hätte gedacht, dass ein einfacher Facebook-Post ein komplettes Leben auf den Kopf stellen kann?
Der Facebook-Post: Christian Bachler, Inhaber der Bergerhofs auf der Krakauebene in der Steiermark, regt sich gehörig über einen Artikel von Florian Klenk auf, dem Chefredakteur der Wochenzeitung Falter. Klenk begrüßte das sogenannte „Kuh-Urteil“ – ein Gerichtsurteil gegen einen Bauern, der dafür verantwortlich gemacht wird, dass seine Kuh eine Touristin zu Tode getrampelt hat. Dieser Florian Klenk, er wisse doch gar nicht, wie es auf dem Land zugehe; der habe doch gar keine Ahnung. Er habe doch sicher noch nie Existenzängste gehabt! Er soll doch einmal auf seinen Hof zu einem Praktikum kommen, bevor er so gescheit redet …
Florian Klenks Antwort? Ja, stimmt. Er habe tatsächlich noch nie Existenzängste gehabt. Klenk greift zum Telefonhörer und ruft Christian an. Der Rest: ist Geschichte. Florian Klenk kommt zum Praktikum auf den Bauernhof. Und aus dieser Begegnung werden ein Film und ein Buch.
Beide werden Kassenschlager.
Florian Klenk nutzt zudem seine Reichweite auf Facebook und beschert dem Bergbauern in Not einen „Candystorm“. Denn als Christians Hof kurz vor der Zwangsversteigerung steht und damit seinen Hof zu verlieren droht, startet Klenk eine Spendenaktion, um die offenen Kreditzinsen zu bezahlen. Innerhalb von 48 Stunden spendet die Facebook-Gemeinde so viel Geld, dass Christian nicht nur die Zinsen, sondern den gesamten Kredit auf einmal zurückzahlen kann. Jetzt ist der Bergbauernhof schuldenfrei – als einer der wenigen in Österreich.
Doch Christian hat schon vor Jahrzehnten begonnen, auf seinem Hof einiges anders zu machen: Er stellte von klassischen Rinderrassen wie dem „Fleckvieh” auf Yaks und Bergschecken um. Er züchtet alte Rassen wie das Alpenschwein und Mangalitzaschwein – mit ordentlich Fell statt rosaroter Schweine – insgesamt tummeln sich 15 verschiedene Rassen, von Rindern, Schweinen, Pferden, Schafen, Gänsen, Hühnern und Puten auf dem Hof. Und er hat vor vielen Jahren das Internet als Vertriebsmöglichkeit entdeckt. Seither vertreibt er seine hochwertigen Produkte über seinen eigenen Webshop.
Was können wir alle – Bauern & Bäuerinnen und Konsument:innen – von dieser Geschichte lernen? Und wie kann die Transformation insgesamt gelingen? Was denkt Christian Bachler darüber?
Wir sind gespannt auf Christian Bachlers Antworten.
Mehr erfahren:
» Website Bergerhof Krakauebene
» Filmwebsite "Der Bauer und der Bobo"
» Direkt zu Christians Webshop
Buch und Film:
“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”
Desmond Tutu
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beim Online-Kongress für den Wandel unserer Gesellschaft und der Frage "Was können wir beitragen?".
Globale Verblödung macht mir auch mehr Sorgen als globale Erwärmung! Vielen Dank für dieses tolle Interview.
Danke für diesen Satz, lieber Christian… und danke, liebe Sabrina, dass du ihn als Kommentar aus dem Interview rausgeholt hast – so so wahr…!!!
Na dann hoffen wir mal, dass es nicht Teil der globalen Verblödung ist, die globale Erwärmung zu relativieren.
Mir auch! Die globale Verblödung, bewusst gesteuert von gewissen Organisationen, mit Unterstützung der Medien, und diversester Player, ua der Politik, mit dem Ziel…? Follow the money, der Macht etc.
Danke von Herzen, Christian! Danke, dass du so ehrlich, mitfühlend und offen teilst, was dich und die Landwirtschaft und somit uns alle betrifft.
Qualitativ hochwertige Lebensmittel kaufen. Miteinander ins Gespräch kommen und die Perspektiven von anderen einnehmen. Die Geschenke der Natur als Geschenke wahrnehmen: eine Geburt, ein Aufblühen,… Hilfe annehmen. Immer wieder Motivation schöpfen. Mut, unsere eigene Wahrheit zu sprechen, zu uns zu stehen, und soweit wie möglich frei zu sein. Uns trauen, anzuecken, die Stimme zu erheben, quer zu denken, beherzt und nach Prinzipien zu handeln. (Ich hab auch Angst vor mitläuferischen, schweigenden Massen.) Danke für diese so wertvollen Impulse von dir!
Es war so spannend, dir zu lauschen. Gaunz gaunz liabe Griaß an di! Christa
Ja, das stimmt. Ich lebe seit vielen Jahren saisonal und regional. Denn ich habe die Lebensmittelindustrie kennengelernt und, aufgrund ihrer Machenschaften, gekündigt. Ei en schönen Abend noch
Wow, danke Christian für die Zeit und deine Gedanken die du teilst.
Das ist eines der Interviews, wo ich von Anfang bis zum Schluss so ganz dabei war.
So Lebebendig, überlegt und aus dem Bauch heraus wie du sprichst hat mich sehr angesprochen. Ich war neugierig was du noch zu sagen hast und war manchmal erstaunt überrascht oder auch irritiert aber bis zum Schluß beeindruckt von deiner Klarheit und Ehrlichtkeit. Die Dinge beim Namen nennen ohne jemanden gefallen zu wollen. Die Dinge sagen, wie du sie siehst habent mich mit anderen Augen sehen lassen.Erhellend.
PS: Wir haben bei uns (Nähe Wien) eine FoodCoop und es ist ein so gutes Gefühl dort Kartoffel, Zwiebel, Äpfel, Milch und andere Lebensmittel zu holen (von den Bauern die uns damit regelmässig versorgen).
Ich freue mich immer auf der Facebookseite von Herrn Bachler über seine herzerwärmend, kreativen Meldungen über seine Tiere. Da ich selbst aus der Landwirtschaft stamme, bemühe ich mich als Hobby seit über 25 Jahren, die Technik des Internets zur regionalen Informationsvernetzung zwischen Produzenten und Kunden zu nutzen. Da wäre noch sehr viel mehr möglich, auch von offiziellen Stellen. Kein Mensch in Osttirol weiß, wieviele tolle Dinge man hier herstellt. Das Interview hat mich bestärkt, mich wieder mehr meiner Seite http://www.osttirolautark.net zu widmen. Irgendwann werde ich dann bestimmt eine Liste von “Osttirol am Teller” haben, mit 365 Vorschlägen.
Daneben versorge ich aber noch einen Lehrer für 725 Kinder, Frauen und alte Leute in syrischen Zeltlagern für Kriegs- und Erdbebenopfer mit Wissen über Selbstversorgung. Sie haben das zusätzliche Problem, dass der Diktaror und sein russischer Helfer seit 12 Jahren bewusst die Obstbäume und Weizenfelder mit Brandbomen zerstören, um die Gegner in die Flucht ins Mittelmeer zu treiben. Vielleicht haben Eure Zuhörer Lust, sich um nur 5 Euro für Samen und Dünger, mit einem Kind ein Jahr lang über reiche Gemüseernte zu freuen. http://www.bildung-frieden.net
Herrn Bachler und seiner Familie wünsche ich weiterhin Kraft, Freude und viele Schutzengel.
Richtig guter Typ, authentisch, realistisch und offen! Da geht einem das Herz auf!
War für mich auch ein sehr interessantes Gespräch, und ich spare weiterhin lieber woanders als bei den Lebensmitteln, immer noch Bio! Bitte weitermachen!
Tolles Interview, sehr authentisch und sympathisch ! Die Aussage „ lieber stehend sterben als kniend leben „ sagt alles über den Kampfgeist von Christian ! Bravo !
Ich kann mich noch erinnern an den Aufruf von damals zu Spenden um den Hof zu retten ! Ich war auch dabei und freue mich sehr über den Fortbestand dieses Hofes !
Jeden Tag erfreue ich mich über die Kurzgeschichten ( Videos ) vom Hof via Facebook! Danke dafür und weiterhin viel Erfolg !
Von Herz zu Herz und auf Augenhöhe miteinander reden ist ja toll, aber noch besser finde ich ja die Idee ein Praktikum in der Landwirtschaft zu machen, das würde ja sooooo vielen gut tun! Danke Christian für deine „Wut“ und deinen „Mut“!
Ein echter Brückenbauer zwischen dem landwirtschaftlichen Leben und dem städtischen. Danke für die vielen praktischen Tipps, die so einfach umzusetzen sind. Auch zeigt es sich mal wieder, wie gefräßig die Lebensmittlekonzerne und Banken sind. Wach bleiben!!
Danke für das Interview vom Berg hier im virtuellen Raum. Da wird die Luft gleich klar und frisch – im Hirn und Herzen. Man begreift so viel mehr, wenn man von der Metaebene auch mal wieder ins Hier und Jetzt zoomt und und direkt miteinander red’ statt ‘drüber’ und erfährt, was läuft. Viele wenden sich ab bei den Bauernprotesten, werfen klein und groß, Bergbauern und Agrarindustrie in einen Topf und verstehen nicht, was die täglichen Nöte und Herausforderungen eines familiengeführten landwirtschaftlichen Betriebes sind und v.a. dass es globale Nöte sind, die uns auch betreffen. Als ich 10 Jahre unterm Dach einer Kreisbäuerin gelebt habe, habe ich erst verstanden, welche Steine die Bürokratie einem kleinen Familienbetrieb in den Weg legt, wieviel jeder mit anpacken muss 365 Tage im Jahr und wieviel gute Gedanken um Nachhaltigkeit, Erneuerung und auch z.B. überlieferte Naturheilkunde für die Tiere oft sehr hart erstritten werden müssen im Umfeld, aber von den Kunden nicht gedankt werden. Seitdem investiere ich für die (vegetar;)) Familie in teurere Milchprodukte heimischer genossenschaftl. Molkereien (Achtung Werbung: “Berchtesgadener Land”-Produkte). Auch erlebte ich vor Ort am Hof und Feld und Wald einen täglich gelebten Naturschutz und keinen Ablasshandel mit Klimazertifikaten… Alles Gute dem Hof von Herrn Bachler und einen Dank an seine Arbeit – die Botschaft kam an! Der Mut tut uns allen gut. Um noch eine Adresse hinzuzufügen für die, die nicht auf die Alm kommen: Wer einen Camper/Bus hat, kann in Dtschl. und Ö über das “Landvergnügen” (mit Jahresticket) an sehr vielen Bauernhöfen/-wiesen… Weiterlesen »
Es hat so gut getan, dir zuzuhören, lieber Christian! So viel Echtheit, Klugheit, Menschlichkeit, g’sunden Verstand, Mut und Witz! Das ist inspirierend neben all dem Künstlichen und Unnatürlichen, von dem wir mehr und mehr umgeben sind. Und auch das mit der Angst habe ich registriert… Mut und Angst gehören wohl zusammen – und Mut hast du viel, wie es aussieht:-). Danke und alles Gute für deinen weiteren, erfüllenden Weg! Meiner führt mich hoffentlich einmal auf die Krakauebene :-). Elisabeth
Bravo, ja, die Verblödung und der Mainstream sind für viele wichtiger. Ich musste sehr an meinen Großvater denken, der sich vor über 50 Jahren bereits über die Verblödung und das Wegsehen geärgert hat. Ich habe wunderbare Lebensmittel beim Christian gekauft. Kann es nur empfehlen.
Ein ganz herrliches und ehrliches Interview. Vielen Dank an Alle
Danke, Christian! Dafür, dass du so redest, wie dir der Schnabel g’wachsen ist – das ist Mut und macht Mut. Deine Worte sind so eindrücklich – sie bleiben hängen und wirken!
Wow! Mega Interview. Vielen Dank für deinen Mut, Christian und auch für deinen Witz und deine Weisheit. Das mit dem Hilfe annehmen können ist auch für mich sooo schwer. Danke für Dein Beispiel, es trotzdem zu tun. Das macht mir Mut: Gleich morgen werde ich um Hilfe bitten.
Mary
So viel Wahrheit aus Erfahrung, HERZlichen Dank für Deinen engagierten Einsatz, lieber Christian. Dich würde ich sofort als Bundeskanzler wählen, weil hier Erfahrung, Weitblick, Vorausschau und Umsetzbarkeit sofort zu erkennen sind.
Aus meiner Erfahrung kann ich mitteilen: Ein Leben ausnahmslos mit Lebensmitteln aus wirklichen Bioläden ist auch mit sehr kleinem Geldbeutel möglich, denn ich und wir benötigen nur noch einen Bruchteil der Nahrung, weil Bio-Lebensmittel einen viel höheren Sättigungs- und Zufriedenheitsgrad in unseren Körpern erreichen.
Es ist mir ein HERZensanliegen, Dir eine Rückmeldung zu geben, damit Du weiterhin unbeirrbar Deinen Weg gehen magst und auf andere abfärbst.
HERZlichen Dank auch Dir liebe Hemma für diese wunderbare Begleitung.
Als waschechte Norddeutsche konnte ich, bis auf ein paar Worte, Eurem Gespräch gut folgen. Ich habe mich auf den Inhalt konzentriert und den Dialekt ausgeblendet, weil mir der Inhalt so wichtig ist. Bei mir funktioniert dieses Überspringen eines Widerstandpunktes so erstaunlich gut, dass mir bei einer Freundin das “sächseln” unerkannt geblieben ist. Ich nehme die Verbindung zu Wesen über das HERZ auf, dann ist die Haut-, Haarfarbe oder Sprache ganz nachrangig. Ich habe viel durch die Weitergabe von Wissen anderer Menschen gelernt, deshalb meine Ausführungen.
Danke für deine ehrliche und aufrechte Art lieber Christian! Das macht Mut!
Vielen Dank für diese guten, klaren und schönen Worte. Alles alles Gute
Klartext im schönsten Dialekt: danke Christian! Mich macht es so traurig und soooo wütend, dass Menschen, die idealistisch sind, schuften, der Allgemeinheit dienen wie Bauern, Krankenschwestern etc. finanziell so ringen müssen. Will gar nicht dran denken, wie man auf dieser Welt mit umgekehrten “Qualitäten” zu Geld kommen kann… Hab mich getröstet, indem ich gleich bei dir eingekuaft habe!
Hoffentlich nehmen sich viele andere Bauern ein Beispiel an Christian, werden mutig und verbinden sich mit gleichdenkenden Bauern und werden laut. Vielen Dank für dieses authentische Interview! Bravo!
Wundervoll merci. Mich freut es, wenn es mutige Bauern gibt die neue Wege gehen und sich so zeigen wie sie sind.
Ach, den Christian Bachler im Vertiefungsgespräch mit der +Psychologin Judth Mangelsdorf … das wäre doch ein Vergnügen! Vielleicht ergibt sich ja daraus eine neue Praktikantin für den Bauernhof?
Es hat mich sehr traurig gemacht, dass ihr in eurem Dialekt gesprochen hat und dann auch sehr schnell, wodurch ihr mich leider verloren habt, während ich seeehr interessiert war an diesem Interview, aber ich hab so viel nicht verstehen können, dass ich abgebrochen habe
Hallo Ria, ja, vielleicht braucht das Gespräch noch Untertitel. Wir haben uns sehr bemüht, aber wenn man dann so im Redefluss drin ist…
hallo Ria, Christian Bachler hat jetzt Untertitel…
Zunächst ein riesen Danke für das Interview! Bin Steirerin, also… 🙂
Aber für das Große-Ganze: finde keine Untertitel. “Interview”. “Trailer”.”Audio”.
Wo finden sich die Untertitel für alle Nicht-Dialekt-Verstehenden?
video starten und dann rechts unten auf das CC Zeichen drücken – da wo im Bild der Pfeil hinzeigt.
Liebe Hemma,
herzlichen Dank für die schnelle Reaktion!!! Hoffe sehr, dass die meisten anderen Leute nicht so schwer von Begriff sind wie ich… hab den Pfeil am Anfang des Videos einfach… nicht bewusst gesehen. Und aus Gewohnheit wahrscheinlich, unter dem Video was Extriges “Video mit Untertiteln” oder so erwartet. Entschuldige mich höflichst!
Ganz liebe Grüße Astrid
video starten und dann rechts unten auf das CC Zeichen drücken – da wo im Bild der Pfeil hinzeigt.
So ein tolles Interview, vielen Dank! Besonders hängen bleibt bei mir die Tatsache, dass die großen Konzerne den Preis bestimmen und damit die Landwirt*innen unter Druck setzen. Ich bin ganz bei Christian Bachler, wenn er sagt, es müsse möglich sein, keine Eigenmarken zu kaufen, nur regional, saisonal und am besten beim Bauern/der Bäuerin selber. Doch solange vor allem die Importware deutlich billiger ist, wird sich nicht viel ändern. Denn es haben nicht so viele Menschen die “große” Geldbörse, um sich diese Produkte leisten zu können. Da sind wir dann auch bei dem von Christian angesprochenen fairen Löhnen und vielem mehr. Und ja: miteinander statt übereinander reden.
Danke, super Interview… das erste, das ich mir jetzt aus dem Summit “rausgepickt” hatte… Christian, deine Denkansätze, die du dann auch ins Tun bringst, sind wirklich vorbildhaft… danke für deinen Mut und das Vorleben und dein Herz am rechten Fleck!!
Das Miteinander-reden hast Du, Christian, wunderbar deutlich gemacht Danke dafür!
Sooo gerne miteinander reden, sooo gut, das so anzusprechen! Nämlich – ohne meine persönliche Erfahrung bzg. des “miteinander-Redens” – vielleicht kann man ja mit mir nicht reden, weil ich immer gleich gescheit daherkomme, sodass ich auf hauptsächlich Menschen treffe, mit denen man echt nicht reden kann, weil sie nix hören und immer gleich “gescheit daherkommen” und man mit ihnen absolut nicht reden kann. Vielleicht nur ein Spiegel. Hoffe, man kann mit Menschen reden!!!
Danke Christian für das witzige und lehrreiche Interview!
Liebe Hemma,
Dich in deinem Dialekt zu hören macht das Interview ganz besonders. Und einen absoluten Praktiker zum Interview zu laden macht es für mich zum besten bisher.
CE Zeichen für Lebensmittel. Kleine Maßnahme, größtmögliche Wirkung! Und von der Politik einfach forderbar.
Danke euch allen für eure Arbeit!
Ingo
Danke für deine Gedanken Christian Bachler! Ich hoffe auch aus Deutschland hören dir ganz viele Leute zu! Für mich war es sehr lehrreich und es hat mir geholfen eure schwierige Situation besser zu verstehen!
Mehr Hände in die Landwirtschaft und sei’s auch nur Vorübergehend, zwecks Verständigung, Hilfe, sich mit der Erde verbinden, Auszeit, Burnoutprävention…und eben, etwas tun!
Möglichkeiten und Informationen:
https://wwoofindependents.org/de/
https://viacampesina.org/en/
https://www.kleinbauern.ch/
Sehr interessant und lehrreich, über die Lebenswirklichkeit und das Spannungsfeld, in dem sich die Bauernschaft befindet, zu hören. Vielen Dank für die Ehrlichkeit.
Danke! Sehr wohltuend! Hoffe das hören viele Menschen!
“Lieber stehend sterben, als knieend leben!”
ich liebe solche Sprüche. Im Film sind ja auch mehrere T-Shirts mit genialen Wortspielereien zu sehen. Habe gerade einen “Muuuuuhtig”-Hoodie bestellt. Abseits davon bin ich ganz bei Christian, sehe auch den Ernst der Lage und stelle mich gerne als Multiplikator zur Verfügung, um der globalen Verblödung entgegenzuwirken. Als Sprachlehrer kann ich glaube ich gut mithelfen. Ein Besuch bei Christian, einfach als Wanderung mit einem ganz speziellen Ziel, würde dem Ganzen noch eine persönliche Note verleihen. Danke, Christian, für den erfrischenden Beitrag.
LG Robert aus der Oststeiermark (leider nur bei 320m Seehöhe)
Danke für das tolle interview! Auch ich versuche regional zu kaufen und bio. Geht nicht immer ohne Supermarkt. Meine Frage, soll man die bio-Eigenmarken der Konzerne auch meiden? Im Gespräch war ja die Aussage, Eigenmarken (wie zb S-budget) nicht zu kaufen, gilt das auch für die Bio Produkte (zb natur pur) ? Ich bin verwirrt…danke
Ich bewundere die Kraft, den starken Willen und den Mut von Christian. Wow, was er durch hat, ist wirklich enorm. Die Landwirtschaft steht vor so vielen Herausforderungen und ich fand die Frage von Hemma gut, warum sich Landwirtschaft, Artenerhalt und Klimaschutz nicht zusammenschließen. Überall in der Gesellschaft wird von “oben” gespalten und die Menschen voneinander entfernt, so dass sie sich angreifen anstatt miteinander zu reden.
Und er hat so kreative Ideen, wie z. B. “neue Statussymbole” und der Gedanke, dass die Leute bei der Photovoltaik und generell auch anderen Bereichen nur danach fragen, ob sich das finanziell lohnt. Es ist doch ein Schildbürgerstreich, Sonnenpannele zu haben und bei Stromausfall trotzdem keinen Strom zu haben…
Ich wünsche Christian weiterhin ganz viel Kraft, den Mut, um Hilfe zu bitten, wenn er sie braucht und viele Gleichgesinnte, mit denen er sich vernetzen kann.
Herzlichen Dank euch beiden für dieses Gespräch! Ach ja, und danke für die Untertitel – als hochdeutsch Sprechende habe ich die wirklich gebraucht 🙂
Ein tolles Interview, das mich in vielerlei Hinsicht inspiriert hat. So werde ich jetzt bei meinem Bioeinkauf auch darauf achten, nicht die Eigenmarken der Biosupermärkte zu erwerben, sondern die Produkte der anderen Anbieter.
Dass bewusstes Lebensmitteleinkaufen als Akt ‘zivilen Ungehorsams’ eingestuft wird, ist sehr eingängig und humorvoll und zugleich auch etwas irreführend, da es ja in keiner Hinsicht zivil ungehorsam ist. Durch diese Formulierung werden die tatsächlichen Akte ‘zivilen Ungehorsams’, bei denen Menschen im friedlichen Widerstand starke Repressionen in Kauf nehmen (wie Gefängnisstrafen), um auf Unrecht aufmerksam zu machen, auf etwas unglückliche Weise relativiert. Sowohl in der persönlichen als auch in der politischen Tragweite. Ich denke, das ist so nicht beabsichtig gewesen. Vielleicht ist es mehr in die Richtung gemeint, dass der Kassenzettel ein extrem wichtiger Wahlzettel ist, auf dem ich spürbar meine Stimme für den Wandel abgeben kann – das würde ich jederzeit unterschreiben. : )
Vielen Dank für die anregenden, motivierenden Ansichten!
Danke vielmals für dieses inspirierende Interview! Freiheit als Motor für sein eigenes Sein und den eigenen Weg. Find ich echt inspirierend. In allen Branchen, Schichten – Welten, die das selbe wollen. Wir sind viele. Das ist mir durch dieses Interview, die Energie und den Drive sehr greifbar geworden. DANKE euch!!
sehr authentisch und auch humorvoll, denke, ein großer Teil der (Land)bevölkerung denkt wie er. Zum Thema Klimawandel wäre eine Diskussion spannend mit einem entsprechenden Podium, wo auch Wissenschaftler und Vertreter von ökologischen Parteien und den viel kritisierten NGOs teilnehmen.
Hatte mich sehr gefreut auf das Gespräch, denn die Situation der Bauern wird immer schwieriger, belastender, unbefriedigender, auch bei uns in der Schweiz.
Leider verstand ich nur knapp 50%. Schade!
Untertitel anmachen dann wird es wesentlich besser 😉
sogar als Österreicherin aus dem Salzkammergut habe ich nicht alles verstanden, obwohl ich den Dialekt soooo genossen habe! Ich plädiere für Untertitel. Die automatischen Untertitel waren eher ein Spaß für sich.
hallo LIs, wir haben jetzt Untertitel eingefügt…
Hallo Marco, wir haben jetzt Untertitel eingefügt…