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Natalie Knapp

Mit Natalie Knapp

Philosophin, Autorin und Rednerin

"Die Krise in der wir jetzt gerade sind, ist nicht nur eine CO2-Krise. Es ist eine Krise der Wertschätzung des Lebens."

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Interview
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Natalie Knapp sagt: „Zeiten der Unsicherheit sind wertvoll.“ Unsere Gesellschaft ist so sehr miteinander verbunden, dass die Netzwerkeffekte bewirken, dass . "Glück und Gesundheit keine individuellen Phänomene sondern kollektive" sind.

Die vom Leben begeisterte Philosophin und Rednerin war viele Jahre Kulturredakteurin und ist Mitgründerin des Berufsverbandes für philosophische Praxis. Außerdem Autorin mehrerer Bücher, darunter "Kompass neues Denken" und „Der unendliche Augenblick".

Zur Person

Dr. Natalie Knapp ist Philosophin, Autorin und Rednerin. Sie promovierte in Freiburg i. Br. über Heidegger, Derrida und Rilke. Zuvor studierte sie Philosophie, Literaturwissenschaften, Religionsphilosophie und Religionsgeschichte. Von 2001 bis 2013 arbeitete sie als Kulturredakteurin beim SWR. Inzwischen lebt und arbeitet sie in Berlin.

Sie ist Gründungsmitglied des Berufsverbandes für philosophische Praxis, Mitglied verschiedener Expertengremien, hält Vorträge, leitet Seminare und Akademien. Bei Rowohlt erschienen ihre Bücher »Der unendliche Augenblick« (2015), »Kompass neues Denken« (2013) und »Der Quantensprung des Denkens« (2011).

Danke Sibylle Reichel für das tolle "Graphic Recording" (Klicken zum Vergrößern):

 

 

 

 

 


Bücher von Natalie Knapp:

Wir empfehlen, die Bücher beim lokalen Buchhändler zu bestellen oder sonst z.B.bei buch7.de, www.derbuchhaendler.atecobookstore.de oder fairbuch.de

Berufsverband für philosophische Praxis: www.bv-pp.eu

 

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41 Kommentare
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Thomas
Thomas
4 Jahre zuvor

Absolut geniales Interview. Ich fand Natalie in Ihren Erklärungen, Beispielen und Ausführung sehr inspirierend, so präsent und authentisch. -Ich fühle mich total beseelt und genährt.! DANKESCHÖN!!

Claudia
Claudia
4 Jahre zuvor

Was für ein tolles und inspirierendes Interview! Die Sätze zur Krise des Lebens haben mein Herz berührt, und es hat mich ermutigt, dass Natalie sagt, jede Begegnung ist wichtig und pflanzt sich fort. Danke!

Bernadette
Bernadette
4 Jahre zuvor

Vielen Dank für diese inspirierenden Worte, in so einer Klarheit und Präsenz…wow! Ich nehme ganz viel Hirnnahrung mit und lasse meiner Perspektive freien Lauf um zu wachsen. Alles Liebe Bernadette

Conny
4 Jahre zuvor

Liebe Natalie,
ich bin so froh, dass dein Herz-Geist so wach und klar ist wie vor vielen Jahren, als du mal in Bielefeld einen Vortrag hieltest. Ich habe jedes Wort gehört und bin reich beschenkt mit lebendigen Perspektiven, Gedanken und Fühlungen.
Danke auch an Martin für die angenehme Art der Gesprächsführung.
Die allgemeingültige Tiefe des Interviews wird daran deutlich, dass die Anwendung der Inhalte auf Corona-Herausforderungen ebenso möglich ist – hinzugekommen ist allerdings, dass jetzt real die Möglichkeit der tiefen Veränderung besteht…die Trennung ist gerade auf dem Höhepunkt und damit verbunden die Chance glücklicherer Kinder und Enkel.

Rudi Lachinger
Rudi Lachinger
4 Jahre zuvor

würde gerne wissen, wann dieses insgesamt sehr inspirierende gespräch stattgefunden hat

Erwin Schwarzmueller
4 Jahre zuvor

Die Klarheit des Denkens braucht es für einen erfolgreichen Wandel, Ziele finden, wertschätzen, eigene und andere Qualitäten wertschätzen, danke für diesen Beitrag von Natalie Knapp

Iris
Iris
4 Jahre zuvor

. wohau. Was für ein Interview.

Ich war sehr berührt.
Ich fand die vier Minuten ab etwa 38,30 sehr bewegend, weil sie da aufzeigt wie sehr sich Begegnungen potenzieren. Ähnlich der corona Verbreitungsstatiatik.
Ich verstehe nicht ganz wie sie bei 100 Kontakten in der Woche auf 100 mio Mensch kommt. (Versteht wer diese Rechnung). Es ist eben nicht egal wie ich mich verhalte. Gerade Jetzt wo die Kontakte so sehr eingeschränkt sind und es nur wenige Menschen sind denen wie begegnen ist es um so wichtiger zu schauen wie wir ihnen begegnen. Im öffentlichen Raum beim
Einkaufen oä. Und Vorallem im Nahumfeld, die Menschen mit denen wir leben. Den auch hier fliest jede Handlung ins System zurück.

Meine Frage ist: ob es möglich ist diese vier Minuten (über netzwerkforschung, die Auswirkung einer Begegnung, das es nicht egal ist was Jede*r tut und es sehr sinnvoll ist sein Umfeld bewusst auszuwählen (was gerade kaum und für Kinder garnicht möglich ist) raus zu kopieren, so dass diese in den sozialen Netzwerken verteilt werden kann (auch als Link auf eure Seite möglich): mit der Botschaft: nicht nur der Virus verbreitet sich im Kontakt. Auch deine Haltung / dein
Verhalten hat Wirkung.
Ich habe noch keine griffige Formulierung. Vielleicht kommt das noch.
Aber so wäre es möglich dieser Viren übertragungsgrafik eine Übertragungsgrafik von
mindfull handeln gegenüber zu stellen.

Hat das bei euch Resonanz?

Sigrid
Sigrid
4 Jahre zuvor

Abschnitt zu Rügenwalder: Achtung: diese sog. Werteentscheidungen sind marketing motiviert. Rügenwalder`s veggi-Linie setzt zb Eier ein. Wer Eier isst, muss schauen was mit dem Hühnerfleisch geschieht. Die andere Linie, die auch Rügenwalder verfolgt ist Lab-Food. Beides sind nicht nachhaltig, mit Essenskultur und Werten hat das auch wenig zu tun. Konsum tierischer Lebensmittel reduzieren JA, aber in einer nachhaltigen Landwirtschaft, die regionaltypisch eingebunden ist von Acker über die Weide und den Stall bis auf den Teller.
Veganismus Ja, aber bitte nicht losgelöst von den Zusammenhängen. Ansonsten ist das ganze philosophisch naiv.

Christine F.
Christine F.
4 Jahre zuvor

Hallo Ihr Lieben,
Danke an Natalie und Martin für das wohltuende und erhellende Interview und auch an euch alle für eure Kommentare. Ihr habt schon so viel geschrieben, was auch mir wichtig war. Was ich noch ergänzen möchte: Ich soll mir die Geschichten erzählen, in die ich reinwachsen will, nicht die, die ich hinter mir lassen will. Denn unser Aufnahmevermögen ist sehr begrenzt und wir konstruieren nur wenige Infos in die Geschichte hinein, an die ich glaube. Außerdem ich bin aufgespannt in der Zeit und schöpfe aus Vergangenheit und Zukunft, ich handle im heute im Einklang mit beidem. Ich bin Teil einer größeren Zeitspanne. Auch wenn ich es in meinem Leben nicht mehr erleben kann, möchte ich zu meinen Teil zu einer lebenswerten Zukunft beitragen. Was ist aber mein kleiner Schritt? Sind meine Schritte bisher nicht viel zu klein gewesen, hatte ich zu wenig Mut? Kann ich das jetzt noch ändern? Ich wünsche mir wie auch Julia mehr gelebte Gemeinschaft.

Silvia Holub
Silvia Holub
4 Jahre zuvor

Wie schön und wohltuend, einem positiv denkenden, klugen Menschen zuhören zu dürfen! Da gibt es jede Menge “food for thought”, besonders anregend finde ich die Aufforderung zum Weitergeben seines individuellen Überflusses (Beispiel der Wertschätzungs-Könnerin). Und auch die Beispiele der veganen Wurstproduktion und des Gruppeneinflusses machen nachdenklich. Danke,danke,danke,
auch dem Reporter, von einer Großmutter

bridge
bridge
4 Jahre zuvor

Danke für diese lebensbejahende freudvolle Lebendigkeit, die ist soo schöön ansteckend.
Ja, ich erlebe & beobachte auch, wie stark unser Umfeld auf uns wirkt (75%)
und wie wichtig es ist, wirklich bewußt zu entscheiden, was ich mir da Gutes tue oder antue.
UND gleichzeitig, wie meine Entscheidungen (meine Haltung, mein Sein & Tun, meine erzählten Geschichten, … z.B.: eine kleine wohlwollende Geste, ..) eine Wirkung auf mein Gegenüber hat, und diese sich wieder auf andere fortpflanzt …

Julia Detmer
Julia Detmer
4 Jahre zuvor

Herzerwärmend! Seelensprache- mal wieder. Meine Freude auf den summit hat sich bisher schon als so richtig erwiesen. Kann mich in weiten Teilen meinen Vorrednern anschließen. Identifizieren konnte ich mich auch mit dem warten auf die Bewegung die dann in Form von fridays for future kam. Ich selber bin 81 geboren und hab immer gewartet, bald mitmachen zu können, bin darüber älter, angepasster, Mutter Geworden und sehe jetzt mit Freude, dass diese Generation genug Mut und Kraft hat, Loszulegen.
Wichtig für mich auch, der Netzwerkgedanke- niemand, der in seinem Gefühl ist, kann sich abkapseln, mir fehlt die gelebte Gemeinschaft gerade unheimlich

Sabine
Sabine
4 Jahre zuvor

Yay für Harald Heine, die kreative Lücke! Danke für diese tolle Geschichte, die mich strahlen lässt und die richtig Mut macht zur Lückensucherin zu werden. 🙂

Hildegard Zürn-Müller
Hildegard Zürn-Müller
4 Jahre zuvor

Es war so unbeschreiblich toll, Frau Knapp hat mir aus dem Herzen gesprochen, etwa mit dem, was sie über die Trauerarbeit gesagt hat, aber auch mit vielem anderen – ich habe gemerkt, dass ich nicht allein bin mit meinen Gefühlen und Gedanken. Was nehme ich mit? Ich mache schon so viel etwa gegen die Zerstörung unserer Stadt oder Friedensarbeit, habe immer Zweifel, ob das sinnvoll ist, ob ich genug mache. Wichtig der Hinweis auf die Liebe zum Leben – nicht: Alles erledigt, aber nichts erLEBT…

Stephan
Stephan
4 Jahre zuvor

Danke Natalie für die Geschichte mit dem Wurstfabrikanten, und Deiner Bemerkung: Überall in den Unternehmen sitzen Menschen, die suchen jemanden, der die Zukunft bestmöglich kennt, damit sie dann so für die (festgelegte) Zukunft alles richtig managen können. Mit dieser Bemerkung und dem Beispiel des Wurstfabrikanten, der seinen Werten folgt, habe ich etwas verstanden, was auch ich immer falsch gedacht habe. Es geht nicht darum für die feststehende Zukunft alles möglichst richtig zu machen, sondern die Zukunft so zu gestalten, dass sie zu dem wird, was wir wollen. Klingt vielleicht banal, war aber für mich ein großer Aha-Effekt! Herzlichen Dank!

Anna Riegler
4 Jahre zuvor

Liebe Frau Knapp, Liebe Pioneers.

Es wurde soviel Wahres in diesem Beitrag gesagt, ich war sehr berührt.
Die Idee, dass wir alle unsere Begabungen haben und es soll Raum und Rahmen geben diese zu entwickeln und zu leben.
Zurzeit erlebe ich im Rahmen dieser Corona Krise, dass es um Zusammenhalt, Wertschätzung, und Freude am Tun geht.
I

Alles Liebe,
anna riegler
Anna Riegler

Angela
Angela
4 Jahre zuvor

….wenn Verstand und Herz sich vereinen, dann kann man jedes gesagte Wort begreifen. Danke auch für die kreative Lücke, diese brauchen wir mehr denn je und es ist gut sich daran zu erinnern. Herzlichen Dank! Alles Liebe und Gute!

Christine
Christine
4 Jahre zuvor

Dieses Interview war für mich großartig.Ich kannte den Namen und den dazugehörigen Menschen noch nicht und das Interview war für mich ein Impuls mich mit Frau Knapp als Philosophin noch näher zu beschäftigen.

Vielen Dank dafür.

Es ist sehr besonders die Möglichkeit zu haben, sich in dieser besonderen Zeit, in der, eine Atmosphäre des Atemanhaltens zu erleben ist, eure Interviews zu verfolgen und sich mit ganz viel positiven Gedanken und Energien aufladen zu können.
Zu einem geeigneteren Zeitpunkt könnte euer Summit nicht stattfinden.

🙏

Gute Kraft und Gesundheit und Dank.

Rainer Votsmeier
4 Jahre zuvor

Super! Vielen Dank für dieses Interview Video. Das Thema “Umgang mit Unsicherheit” passt ja auch schön in die momentane Situation mit dem Corona Virus.

Heinrich Leitner
4 Jahre zuvor

Ich empfehle, das von der “Philosophin” zitierte Gedicht Rilkes “Wolle die Wandlung” zu lesen (Sonette an Orpheus, Zweiter Teil, XII). Wenn “man” es dann an das hält, was dazu “knapp” philosophiert wurde, wird vieles viel klarer: “Warte, ein Härtestes warnt aus der Ferne das Harte. Wehe -: abwesender Hammer holt aus.”. Also sprach Zarathustra!

Astrid
Astrid
4 Jahre zuvor

Sich bei all der Einsicht über das „Grosse Bild“ und seine Details diesen lichtvollen Zugang zu bewahren… und weiter zu vermitteln – tiefer Respekt !

Peter Färber
4 Jahre zuvor

Ich bin am nächsen Tag noch immer tief beeindruckt von der Klarheit und Herzenswärme, die dieses Interview mit Natalie Knapp mir vermittelt hat. Ohne die Worte “Christus und Auferstehung” auszusprechen habe ich ihren Beitrag als authentisch gelebtes (nicht gepredigtes!) Christentum erlebt. Welcher Kirchenvertreter hätte das überzeugender gekonnt? Vielleicht wird Natalie meine Analyse auch weit von sich weisen? Ihre philosophische Sichtweise auf meine Chakterisierung würde mich interssieren – ihr dürft ihr meine Mail-Adresse gerne weitergeben. Danke!

Claudia
4 Jahre zuvor

Liebes Pioneer-Team, liebe Natalie,
ein sehr inspirierendes Interview. Vielen Dank dafür. Mir hat gut gefallen, dass es eine Vergangenheit und eine Zukunft gibt. Eine Zukunft, die ich mitgestalten kann. Und trotzdem im hier und jetzt zu leben. Fühlt sich für mich sehr stimmig an. Und ich vertraue darauf, dass diese Corona-Pandemie, eine große Reinigung in Gang setzt. Und danach es ein anderes Lebensgefühl geben wird. Ich erlebe gerade ganz viel Solidarität in unserer kleinen, mittelgroßen Stadt (Weinheim /Bergstr.) . Ganz viele Menschen sind aktiv, um anderen zu helfen und zu schützen. Das tut gut. Hier spannt sich ein ungeheures Netz, was nicht einfach nach Corona verschwinden wird.
Alle, die ängstlich sind (und auch berechtigt Angst haben, da sie vielleicht Risikopatient sind): nehmt diese Angst wahr, sucht euch Menschen per skype, Telefon oder im Spaziergang mit 2 m Abstand und stärkt euch gegenseitig. Lenkt eure Aufmerksamkeit auf positive Dinge, die auch gerade passieren. Tut Dinge, die euch gut tun: ich male Mandalas und zeitgleich malt meine Mutter auch . Und wir zeigen uns per skype unsere Bilder. Werdet kreativ. Seid kreativ. Lebt kreativ.
Liebe Grüße
Claudia

Maria
Maria
4 Jahre zuvor

Wirklich toll !!!
Ich hoffe ich merke mir das Hintergrundwissen zum Thema Unsicherheit für den Alltag, wenn sie mal wieder zum Vorschein kommt : )

Ich glaube es ist wichtig die Unsicherheit bewusst wahrzunehmen ( Gedanken, Gefühle…), in dem Moment, in dem sie auftaucht und sich dann an das Wissen zu erinnern, welches hier z.B. gerade vermittelt wird.
Mir hilft das immer sehr, etwas über mich selbst zu lernen…gelebtes Wissen sozusagen…

“Die Tatsache dass es nicht geht, ist die Vorraussetzung dafür, dass wir uns überhaupt damit beschäftigen”… gefällt mir 🙂

Ich liebe die Geschichte mit dem Improvisationstheater.
Vor einem Publikum genau Jetzt, auf eine unvorhergesehene Anforderung im Außen reagieren zu müssen und dabei so cool zu bleiben ( sehr gute, spielerische Übung für Situationen im ” wahren” Leben).
Sie hat die Situation angenommen wie sie ist und die Lücke gefunden.
Finde die Lücke!!! daran möchte ich mich auf jeden Fall erinnern.

Vielen Dank für das super Interview

Brigitte
Brigitte
4 Jahre zuvor

Das Vorleben und Weitergeben dessen was man gut kann und das man als selbstverständlich und nicht besonders schätzenswert sieht.
Das kleine Beispiel mit der mitgebrachten Dose beim Olivenkauf
Die Gleichzeitigkeit von positivem und negativem Erleben einer Lebenssituationen anzuerkennen und daraus kann Klärung und Lösung entstehen.und der dazu nötige Mut
Beschleunigung nicht durch noch mehr Krafteinsatz des Einzelnen sondern durch Verbreiterung

Angela
Angela
4 Jahre zuvor

Die Erkenntnis dass ein Verlust einem ein Leben lang begleitet, aber das dies kein Hindernis sein muss…danke für diese Worte!!

Alice
Alice
4 Jahre zuvor

Die besten Passagen dieses wunderbaren, engagierten Interviews: die Trauer, die es braucht um Irrtümer, unerfüllte Hoffnungen loszulassen und zur Gegenwart, Realität ja zu sagen, um aus dem Gegenwärtigen wieder Handlungsoptionen abzuleiten. Dann: die Geschichte, die wir erzählen, ist von großer Bedeutung: die größere Kraft entwickelt die Vision, wo ich hin will und nicht eine Geschichte über den Ort, von dem ich weg will. Beschleunigung durch die Anregung von sich verstärkenden Prozessen und Entschleunigung, um Lebendigkeit zu spüren und nicht To Do Listen abzuarbeiten. Wir sind nur zu einem geringen Teil Einzelwesen und zum viel größeren Gemeinschaftswesen, deren Bewusstsein durch Resonanz und Spiegelung gebildet wird.
Vielen Dank!

Franka
Franka
4 Jahre zuvor

Wundervolles Interview!! Hat mir in dieser Klarheit sehr, sehr gut getan. War sehr kurzweilig und in jeder Sekunde aussagekräftig und stimmig.
Ich hätte gerne mehr von diesem Optimismus in meinem unmittelbaren Umfeld.
Vor allem weil die Stimmung ringsum momentan alles andere als euphorisch ist, und nicht so wie bei euch.
Welche Möglichkeiten gäbe es denn in dieser momentanen globalen Verzweiflung seine ganz persönliche Stärke und Gabe gespiegelt zu sehen?
Ich stimme meiner Vorrednerin zu : bezugnehmend auf die verschärfte Situation, ist die aktuelle Grundstimmung heute kaum auszuhalten!
Ihr seid für viele gerade der einzige riesige Lichtblick!
1000 dank euch und herzliche Grüße

ingrid baumert
ingrid baumert
4 Jahre zuvor

Ja, sie ist wirklich Expertin fürs Große Ganze. Mit so viel Lebendigkeit und Klarheit und gleichzeitig Liebe schaut sie auf das Ganze, das hat mich sehr beeindruckt und berührt. Ich bin dankbar, sie gehört zu haben

Friederike
Friederike
4 Jahre zuvor

Den Bonusteil über die Unsicherheitstoleranz fand ich am spannendsten. Das ist tatsächlich eine Kompetenz, die es viel mehr zu üben gilt und die Lücke der eigenen Gestaltungsmacht zu entdecken. Ich erlebe in Organisationen so viele Menschen, die absolute Sicherheit suchen und kein Wagnis eingehen wollen. Dafür sind Natalies Ausführungen hilfreich, dem zu begegnen.

Eva Albecker
Eva Albecker
4 Jahre zuvor

Lieber Martin, ich bin sehr bewegt und motiviert durch dieses Interview. Danke dass du dich durch das lange Warten nicht hast abschrecken lassen und dass du dich getraut hast!
Obwohl zur Zeit des Interviews noch nicht abzusehen war, was auf uns zukommt, kann ich viel auf meine aktuelle Situation anwenden. Wenn Natalie von ihrem Bekannten erzählt, der die letzte Zeit seines Lebens so bewusst erlebt hat, dann will ich diese Zeit jetzt auch so betrachten und mir sehr genau überlegen, was ich morgen in die Welt ausstrahle.
Danke

Kerstin
Kerstin
4 Jahre zuvor

Danke für dieses Gespräch! Einer Frau wie Natalie Knapp zuzuhören erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit und Hoffnung. Genauso ist es mir gestern während des Interviews mit Franziska Herren ergangen.

Detlef Dorow
Detlef Dorow
4 Jahre zuvor

Natalie Knapp – präzise, liebevoll und “knapp”.
Alles kann man ja schlieslich nicht ansprechen und schon gar nicht durcharbeiten.
Aber das Wesentlich habe ich gehört.
Das ist schon Wertvoll genug.

wir brauchen eigentlich noch viel mehr Menschen, die den Mut haben, auch das zu sagen, was sie tief innerlich bewegt und was sie im Äusseren verändert haben möchten.

Danke an Natalie

Michaela Gasteiger
Michaela Gasteiger
4 Jahre zuvor

Wow, danke, danke, danke! So viel an Information, Klarheit, Inspiration, Begeisterung und Lebendigkeit, wie eine Tankstelle für mein Inneres… Ich bin reich und tief beschenkt und verstehe mich nun selbst besser und das tut so gut.

Ilse
Ilse
4 Jahre zuvor

Dieses Interview ist schon vor einigen Wochen geführt worden, da konnte noch niemand das Ausmaß dieser jetzigen Bedrohung erahnen, daher wurden damals auch keine Fragen dazu gestellt, denke ich.

Nicola Abler-Rainalter
4 Jahre zuvor

Was mich begeistert, ist diese enorme Kraft und Begeisterung, die aus Nathalie heraussprudelt – ich bin richtig energetisiert davon:) Vieles, was sie gesagt hat, möchte ich noch durchdenken und wirken lassen. Die Aussage mit der Leere, wenn etwas geht und die die Brücke ist zu dem, was kommen wird und dass es ohne nicht geht – Tja, diese Lücke, diese Brücke erleben wir ja gerade alle – jede und jeder auf seine/ihre Art – das so zu sehen, macht für mich Sinn und trägt mich ein Stück weit. Und dass wir mit allem, was wir tun und sagen, auch wie wir es sagen, soviele Menschen erreichen (Stichwort Netzwerkforschung), auch das finde ich sehr spannend und motivierend. Danke für dieses Interview – es ist viel an Inspiration und Nachdenkstoff fürmich dabei …. Nicola

L.
L.
4 Jahre zuvor

Liebe Jana,
es steht unter den Portraits oben “Das Interview wurde einige Wochen vor dem Summit aufgezeichnet.”, d.h. vermutlich auch vor der großen Aufregung, die jetzt besteht.
Wir wissen nicht, wie es weitergeht – aber für uns ALLE ist es gut, wenn jede und jeder Einzelne versucht, die Kraft der Angst in die Kraft des Vertrauens und der Liebe zu transformieren.
Alles Liebe, Leslie

Stephan
Stephan
4 Jahre zuvor

Schöner Satz: Es ist vernünftig, Hoffnung zu haben.

Und: jeder sollte seine Stärke, als das, was , wenn sie/er es teilt, mehr wird, geben…

Sehr guter guter Spot auf das Thema Entschleunigung und Beschleunigung (die notwendig ist): nicht wir müssen individuell beschleunigen, sondern aus den richtigen Impulsen und Handlungen ergeben sich die Prozessbeschleunigungen.
So viel klare Beschreibung. Vielen Dank!

Andrea
Andrea
4 Jahre zuvor

Ein wunderbares Interview – die Größe, den Überblick zu bewahren – und verletzlich und berührt zu bleiben – und damit handlungsfähig. Danke für euch beide Menschen – Natalie und Martin (und Rilke natürich).

Jana Marek
Jana Marek
4 Jahre zuvor

Hi Martin, Wenn es nur Unsicherheit wäre, das wäre ja fein, viele Menschen driften nun in eine Art Notprogramm, alte Überlebensprogramme, wie Todesängste vor dem was sich in der Gesellschaft anbahnt, Ausgangssprerren drohen, denn mittlerweile nehme ich tiefe Ängste und tiefe Beklommenheit, tiefe Existenzängste wahr.
Menschen haben Angst vor der verschärfenden Islolierung, sowie die Einschränkung aller Grundrechte. Kann man das nur als Chance sehen? auch wenn ich den Gewinn an Zeit, die Stille und die Kreativität sehe, die entstanden ist. Es kann aber schnell kippen und einige sind jetzt schon absolut an ihren Grenzen….Schlaflosigkeit, Unruhe..Panik. Ja auch Solidarität und Unvorhergesehens Schönes entsteht. Was wird der Preis sein? Das alles könnt ihr doch hier nicht ausklammern? hg Jana

Technisches

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