Clara Porak
Journalistin und Aktivistin zu Klimaschutz und -gerechtigkeit sowie zu Inklusion
"Die Auseinandersetzung mit Behinderung dekonstruiert wie das System funktioniert weil sie die Frage stellt: Was bedeutet eigentlich Arbeit, Leistung, etwas zu schaffen?"
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Klimakrise und Ableismus: diesen unterschiedlichen Erscheinungsformen von Ungerechtigkeiten liegen die gleichen Strukturen zu Grunde, zeigt Clara Porak deutlich auf und erzählt von ihren Erlebnissen auf der Klimakonferenz, was es bedeutet ein Inklusionsprojekt im Kapitalismus umzusetzten und warum es politisch sein kann, der Angst die Farbe grau zu geben.
Max hat das Interview schon gesehen und sagt dazu: Das Interview hat mir die tiefe und breite der strukturellen Ungerechtigkeiten gezeigt und parallel wurde ich von ihrer Energie angesteckt Utopien als den einzig realistischen Weg zu sehen.
Stephanie hat das Video schon gesehen und sagt: Was für eine lebensfrohe, dynamische und zugleich bewusste und reflektierte, junge Frau! Clara beschreibt ihre Gratwanderung zwischen Aktivismus und Journalismus und warum in ihren Augen das 21. Jahrhundert das Jahrhundert der Naivität werden muss, damit wir uns den Glauben bewahren, dass es weitergehen kann.
Zur Person
Clara Porak ist Journalistin und Aktivistin in Wien. Sie ist kurz davor, ihr Studium der Bildungswissenschaften und Deutschen Philologie abzuschließen.
Bereits während ihres Studiums ist sie als freie Journalistin tätig, u.a. für den Falter und die Süddeutsche Zeitung. Außerdem ist sie in einigen journalistischen Projekten tätig: So hat sie das journalistische Projekt andererseits, das sich für Inklusion im Journalismus einsetzt, sowie das österreichische Netzwerk Klimajournalismus mitgegründet. Außerdem gibt sie gemeinsam mit den Journalisten-Kolleginnen Katharina Brunner und Alicia Prager über das Monatsmagazin DATUM regelmäßig den Newsletter "Breitengerade" heraus, um die globale Dimension der Klimakrise greifbar zu machen.
Als Klimaaktivistin engagiert sie sich bei Extinction Rebellion, Fridays for Future und "Lobau bleibt".
Journalistische Projekte von Clara:
Website des inklusiven Journalismus-Projekts "andererseits"
Website "Netzwerk Klimajournalismus"
Website des Newsletters "Breitengerade"
Buchtipp von Clara im Interview:
Bitte erwerbe das Buch im lokalen Buchhandel oder bei einem fairen Onlinehandel deiner Wahl - bspw. Geniallokal oder Fairbuch.de oder Buch7.de
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des Newsletters "Breitengerade"
Technisches
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Solange es junge Menschen wie Clara Porak gibt, bin ich zuversichtlich für die Welt.
Clara, das ist so cool was du alles sagst!
ich liebe es. “Wenn man an Selbstwirksamkeit glaubt, und das tue ich irgendwie, …”
“Die merkwürdige Chance, die wir jetzt haben” <3
“Ich glaube nicht, dass der totale Zusammenbruch passieren wird. Das mag naiv sein; Das 21ste Jahrhundert muss das Jahrhundert der Naivität werden, wenn es naiv ist, zu glauben, dass es weitergeht”
love it!
🙏
Tolle Frau!
Liebe Clara, Entschuldigung, Druckfehler: Stephen Porges Polyvagale Theorie und die Suche nach Sicherheit (Buchtitel)
Danke, Clara. Wie differenziert und bewusst du über Gefühle sprichst, Inklusion und wie du voll du selbst im Prozess der gesellschaftlichen Transformation steckst, wie weit du gehst. Mögen du und deine Studienkollegen und Kolleginnen diese Natürlichkeit als selbstverständlich in die Welt bringen. Eine Welt zu gestalten, die ach die Hochsensiblen Menschen inkludiert. Also die Umwelt den differenzierten Sinneswahrnehmungen auf Basis der Bewusstheit anpassen. Guck mal alles im Zusammenhang mit Steven Porges Pokyvagaler Therorie und die Suche nach Sicherheit an. Die gesamte Umwelt, Gebäudegestaltung (Schulen,öffentliche Räume und Lebensräume) gehören auch dazu. Das beschäftigt mich neben der Klimathematik. Quasi eine Sensibilisierung für die Verbesserung der direkten Lebensräume um den Menschen es zu ermöglichen überhaupt sensibel zu werden oder sich zu entwickeln, um dann mehr “Sinn” für das Engagement im Großen zu finden.