"Wir sind nicht alleine, das ist so entscheidend und das vergessen wir so schnell."
Online bis Sonntag, 17. März 20:00
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Johannes Narbeshuber erzählt wie Achtsamkeit und Mindfulness in sein Leben gekommen sind und wie er davon profitiert hat. Aus dieser Erfahrung heraus berät er Unternehmen, wie sie ihre Zusammenarbeit und damit Betriebsklima, Leistung und Produktivität verbessern können - wie "anderes" Arbeiten gelingen kann.
Petra hat das Video schon gesehen und sagt:
Das ist ein beeindruckender und vor allem höchst sympatischer, humorvoller Mann. Er hat mich sehr inspiriert, noch viel weiter in dieses Thema einzutauchen und zu lernen.
Zu diesem Interview gibt es einen Vertiefungsraum am Sonntag, 17.3. um 16 Uhr.

Zur Person
Johannes Narbeshuber wuchs in einem weltoffenen, christlichen Elternhaus auf. Die „Gutmenschen“ gingen ein und aus. Befreiungstheologie, Entwicklungszusammenarbeit, „Brot statt Böller" und jeden Mittwoch das volle Programm mit Singen und Meditation.
Als Kontrast zu all dem setzte Johannes nach dem Studium der Psychoneurophysiologie und der Organisationspsychologie noch einen MBA für Growth Management drauf und ging in die Wirtschaft, um so richtig durchzustarten und die Kasse klingeln zu lassen. Verantwortung, Umsatz, Einkommen und Tempo steigerten sich rasant, doch irgendwann war „die Musik verloren gegangen“, wie Johannes das im Interview mit Martin ausdrückt. Angestoßen von seiner Frau Esther gingen die zwei in ein einwöchiges Schweigeseminar. Ein Wendepunkt für beide.
Langsam kam die Musik zurück in Johannes' Leben – und Veränderungskompetenz, Mindfulness und Neurowissenschaften sind zu seinen Herzensthemen geworden, die er in Coachings, Workshops, Ausbildungen, Büchern und mit dem Podcast „Pioneers of Now“ in die VUCA-Wirtschaftswelt trägt. So sind Johannes und Esther für Unternehmen wie Bosch, Siemens, EON, die Deutsche Telekom aber auch kleine und mittelständische Unternehmen zu Brückenbauer:innen geworden, die die richtige Ansprache finden, das Thema Mindfulness in Organisationen zu etablieren.
Im Laufe der Jahre hat Johannes gemeinsam mit seiner Frau das Salzburger Achtsamkeitsmodell (SAM) entwickelt, das sie anhand des Helden SAM sehr anschaulich in ihrem Buch „Mindful Leader“ vorstellen. Johannes ist Geschäftsführer bei der Trigon Entwicklungsberatung und engagiert sich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzender des Österreichischen Bundesverbands für Achtsamkeit/Mindfulness (ÖBAM) und Präsidiumsmitglied des Austrian Coaching Council (ACC). Seine Frau Esther ist Geschäftsführerin des renommierten MindLead Instituts.
Johannes ist mit seiner Beratungs- und Lehrtätigkeit international vernetzt. Gemeinsam mit Martin Kirchner war er von Nipun Mehta zum Gandhi 3.0-Retreat in den Gandhi-Ashram nach Indien eingeladen, wo die beiden sich kennengelernt haben. Gerade hat Johannes bei Thomas Hübl eine Ausbildung zum Thema „Traumainformiertes Coaching und Consulting“ begonnen. Im April ist er mit einer internationalen Gruppe im französischen Plum Village, um in einem UNO-Projekt mehr Achtsamkeit in die Landwirtschaft und die globale Lebensmittelproduktion zu bringen. Mit seiner Familie hat er einen kleinen Bauernhof mit Seminarhaus, in dem es um die Zusammenhänge zwischen Permakultur, Persönlichkeitsentwicklung und zukunftsfähigen Unternehmen geht.
Mehr erfahren:
Johannes Narbeshuber liefert immer wieder Beiträge für das Moment by Moment Magazin - Hol dir HIER jetzt dein gratis Exemplar.
» Mindful Leadership Institut und SAM Salzburger Achtsamkeitsmodell
Bücher von Esther und Johannes Narbeshuber:
Wir empfehlen, die Bücher beim lokalen Buchhändler zu kaufen oder sonst z.B. bei buch7.de, ecobookstore.de oder fairbuch.de. Wo die obigen Bücher dort zu kaufen waren, haben wir die Buchcover auch entsprechend verlinkt - bei buch7.de
Technisches
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Schmerz ist ein Gefühl, dass uns mit uns selbst in tiefe Verbindung bringen kann, wenn wir es zulassen. Leiden entsteht durch das Anhaften an alten Geschichten, durch Erinnerungen und Erwartungen. Es zählt nur der jetzige Augenblick und in diesem gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft.
Was für ein zugewandtes, Herz öffnendes Gespräch mit zwei Herz offenen Männern. Da war irgendwie alles drin enthalten – von Stress und Wahnsinn in der Wirtschaft, Achtsamkeit und Reflexion, Natur und Permakultur, Vergänglichkeit und Freude über das, was da ist und noch kommen wird. Johannes hat eine sehr bildhafte, fast poetische Sprache, die mich sehr abgeholt hat. Das Gespräch war für mich wie ein warmes entspannendes Bad. Danke aus ganzem Herzen!
Männern über Achtsamkeit, Wirtschaften und Vertrauen.
Es hilft mir mein Gedankenfeld zu weiten uber ein entweder oder hinaus.
Danke
Welch ein hoffnungsvolles, weiches warmhherziges Gespräch von Männe
Es hat mich so richtig rein gesogen – ich könnte Johannes stundenlang zuhören. 🙂
Und jetzt wollte ich mir auch gleich das für das Kongresspaket versprochene Dialekt-Video geben – leider habe ich es noch nicht gefunden. Ich freue mich aber jetzt schon drauf! 😀
Authentisch, ehrlich, gelebt. Herzlichen Dank
Danke für dieses wundervolle Interview. Ich finde die kindliche Freude in der Natur ebenfalls so wertvoll. Vor allem die Demut vor der Natur. Das größte Vorbild auch für Unternehme sollte die Natur sein.
Herzliche Grüße
Zünftig herzlich!
„Pain is inevitable. Suffering is optional.“
Haruki Murakami, Dalai Lama