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Daniel Christian Wahl

Mit Daniel Christian Wahl

Visionäres Design Thinking und Nachhaltigkeit

Regenerative Kulturen: "Man versteht, dass man als Leben für das Leben sprechen kann"

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Daniel darüber was regenerative Kulturen ausmacht, wie wir uns durch "Reindeginizing" wieder als Teil des Ökosystems und somit des Lebens wahrnehmen können. Diskutiert wird auch der Übergang vom Alten zum Neuen , der statt einer einzigen Lösung, ein Puzzle an vielfältigen Lösungsansätzen erfordert. Er geht auch um die Frage, wie wir mit den sich ändernden Wahrheiten von Wissenschaft umgehen können und ob Städte überhaupt regenerativ sein können.

Daniel Christian Wahl studierte Meeresbiologie und ist ein international anerkannter Berater, spezialisiert auf Gesamtsysteme die von der Biologie inspiriert sind und transformative Innovation. Er arbeitet mit Gemeinde-Politiker*innen und Regierungen zum Thema Vorschau und Zukunft und hält Seminare zum Thema nachhaltige Entwicklung.

Zur Person

Daniel Christian Wahl wurde 1971 in München geboren und ist in Deutschland aufgewachsen. Mit 28 hat er bereits 35 verschiedene Länder auf 6 Kontinenten besucht. Eigentlich war er Meeresbiologe und Tauchlehrer bevor er sich 1988 dafür entschied seinen Fokus auf Nachhaltigkeit und nachhaltige Gemeinschaften zu legen.

Daniel ist ein international anerkannter Berater, spezialisiert auf Gesamtsysteme die von der Biologie inspiriert sind und transformative Innovation. Er arbeitet mit Gemeinde-Politiker*innen und Regierungen zum Thema Vorschau und Zukunft und hält Seminare zum Thema nachhaltige Entwicklung. Er berät Firmen wie Camper, Ecover und Lush zum Thema nachhaltige Innovation.
Er ist außerdem Mitglied des Internationalen Zukunft-Forums. Derzeit arbeitet er bei Gaia-Education und dem SMART UIB Projekt der Universidad de las Islas Balears.

 

Daniel Wahls Homepage: danielchristianwahl.com

Daniels Essay auf Medium.com: Ein Schmetterling ist viel mehr als eine Raupe mit Flügeln.

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Sabine LichtenfelsFriedens- und Liebesforscherin
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Jascha RohrBegleiter von kokreativen Gestaltungsprozessen, Philosoph, Prozesskünstler, Gründer der CoCreation Foundation
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40 Kommentare
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Anja
Anja
3 Jahre zuvor

Großartiges Gespräch, so weit und tief und anregend und allumfassend (im wahrsten Sinne des Wortes – All-umfassend, bis zur Supernova-Zukunft 😉 ) – danke von Herzen, lieber Martin und Daniel für die Inspiration! Blessings, viel Segen für Euch und Eure Arbeit!

Marlies Titak
Marlies Titak
3 Jahre zuvor

Einfach genial, genau das braucht’s jetzt in der Welt, und gleichzeitig genial einfach: wenn wir unser Bewusstsein auf das Neue ausrichten, das gerade beginnt sich zu formen, sind wir schon auf dem halben Weg zum Ziel.

Mathias
Mathias
3 Jahre zuvor

Einfach schön! Danke ! Sehr tiefgehend…. trotz der vielen Worte, oder gerade deswegen ….Danke!!!
UNd Danke Martin für die richtigen Fragen !!!
Verbeugung !

Maria
Maria
3 Jahre zuvor

Ein wunderbares Interview und Bestätigung meiner auch schon häufig gemachten Erfahrung, dass reden sogar zu Lösungen führt, obwohl darüber “nur” geredet wurde, über die Zeit hinaus und ohne dass Betroffene “zugehört” hätten! “Geredet” wurde ausnahmslos mit Empathie und in der Gruppe! Was wieder den Zusammenhang bestätigt, wenn wir berührt sind, zeigt sich der Mensch, die Natur des Menschen … die Verbundenheit mit der Natur…
Alles Liebe Euch allen!

Franz Grill
3 Jahre zuvor

Danke Daniel und Martin, grandios nachhaltige Interviews !
Die Leitlinie “global denken, lokal handeln” wäre ja schon einige Jahre bekannt, nach der sich auch schon sehr viele lokale Initiativen gebildet haben und durchaus auch materiell erfolgreich wirtschaften. Z. B. haben sich bei Bio-Produkten auch schon große Handelskonzerne eingeklinkt, die sie noch als Nische bezeichnen, aber immerhin.
Vermisst habe ich das Thema Finanz- und Kapital-Industrie, deren Crash tatsächlich unausweichlich sein dürfte. Aber wenn sich deren Akteure unter neuen Etiketten wieder zur Diktatur der Realwirtschaft institutionalisieren dürfen und die “Volksvertreter/innen” dem Treiben wieder tatenlos zusehen, dann geht die Ausbeutung der Natur noch hemmungsloser weiter, um das durch den Crash “Versäumte” nachzuholen. Die Unersättlichkeit einiger weniger muss wirklich durch rigorose Gesetze ein für alle Mal eingedämmt werden. Dabei ist besonders die “Elite” in den Universitäten in die Pflicht zu nehmen. Einige haben schon jetzt nichts Besseres zu tun, als sich um die Prozentsätze der kommenden Rezession zu streiten. Wenn diese Leute nicht einmal in der akuten Krise zur Besinnung kommen, wie soll man das dann von 1.500 – € – Lohnempfängern verlangen können ?
Noch habe ich Hoffnung, dass die positive Kehrtwende endlich gelingt.

Julia
3 Jahre zuvor

Danke, das Interview hat mich sehr berührt. Ende letzten Jahres kamen mein Mann und ich auf die Idee einen Podcast darüber zu machen wie viele kleine nachhaltige und auch regenerative Projekte es gibt, die so selten zur Geltung kommen. Letzten Donnerstag haben wir schon die dritte Folge veröffentlicht. Wir machen das selber nebenher als ein Projekt das uns liegt. Genau wie Christian Wahl es beschreibt, wir müssen uns verantwortlich fühlen, wir alle können dazu beitragen… jetzt mehr denn je! Hört gerne mal rein:
http:// wandelpunkt-podcast.de

Heike
Heike
3 Jahre zuvor

Lieber Daniel, lieber Martin,
tausend Dank für dieses berührende und aufbauende Gespräch. Wunderbare Idee, den Tag mit dem Satz
“Was will ich durch die Kraft meiner Aufmerksamkeit heute aktivieren” zu beginnen.

Susanne Wiegel
Susanne Wiegel
3 Jahre zuvor

Ohne Worte… … auch so viele gute Kommentare! Mich interessiert auch der Ansatz von Silke Chorus und ihrer vielleicht zukünftigen Arbeit.

Susanne

PS. mein erster Kommentar in diesem Summit

Susanne Wiegel
Susanne Wiegel
3 Jahre zuvor

Ohne Worte… … auch so viele gute Kommentare! Mich interessiert auch der Ansatz von Silke Chorus und ihrer vielleicht zukünftigen Arbeit.

Susanne

Sonja
Sonja
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für dieses beeindruckende Interview! Ich fände es toll, wenn es auch noch nach dem Kongress verfügbar wäre, bzw auch auf Sozialen Medien geteilt werden könnte.

Heidi
Heidi
3 Jahre zuvor

Danke, das war wundervoll! Ihr habt mit eurem Gespräch auf jeden Fall MEIN Leben verändert und bereichert und mich wieder motiviert weiterhin ein Moskito zu sein!

Ingrid
Ingrid
3 Jahre zuvor

Danke für diese wunderbaren Impulse und Inspirationen! Ich bin mir gewiß das dein Bewußtsein weit und tief und umfassend wirkt!
Ich bin dankbar, dass es so viele wunderbare, geniale, weise Geschwister im Geiste gibt wie dich!
Danke Martin für dieses mit Worten unbeschreibbare Gespräch! Alles Liebe Ingrid

Silke Chorus
3 Jahre zuvor

Gibt es im Bereich Care-Ökonomie nicht schon ganz viele regenerative Kulturen – die Betreuung und Fürsorge von Kindern, die Pflege von Alten, Kranken.? Viel unbezahlt oder inzwschen auch in der Ökonomie unter Wirtschaftsdruck und dann geht natürlich das regenerative Element verloren..aber könnte man da nicht auch im Hier und Jetzt anknüpfen: die Arbeit, die weiterhin unsichtbar, mehrheitlich Frauen machen – in der ist um nichts weiter geht als um die Erhaltung und GEdeiung von Leben – das als Blaupause zu nehmen, das ausdehnen auf alle Geschlechter und den Planeten.. Die Art von Arbeit, die ja aus Liebe und Verantwortung getant wird, und nicht, damit ein Profit entsteht – wir kennen sie schon, es gibt sie schon, quantiativ (in Arbeitsstunden) ist sie sogar mehr als die Arbeit, die unseren Planeten zerstört.. .. Ich glaube ich schreib mal was dazu.. wenn es dich interessiert, vielleicht können wir kollaborieren.. Silke Chorus (Dr. Politikwissenschaften)

Heike
Heike
3 Jahre zuvor

Sehr berührend, von Herzen DANKESCHÖN…

bridge
bridge
3 Jahre zuvor

danke volle Zustimmung UND tief berührt danke

Elisbeth
Elisbeth
3 Jahre zuvor

Lieber Daniel,
Dein Zitat vom Dalai Lama war für mich sehr ermutigend, wenn man (ich) manchmal verzagt bin, was ein(e) einzelne(r) bewirken kann.
Weiters auch Erleichterung für mich der Hinweis das Sein nicht zu vernachlässigen; das Innehalten, damit man/ich nicht in reinen
und vielleicht nicht so wirksamen Aktionismus verfalle.
Ja und dann werde ich vielleicht auch endlich mal einer Sehnsucht nachgeben, im Sommer auf einem Osttiroler Bergbauernhof
auszuhelfen, der Sehnsucht nach körperlichter Tätigkeit und nicht so sehr intelektueller; da komm ich garantiert leicht ins SEIN.
Diese Stunde mit Ihnen/Dir ist ein Same, den nun zu pflegen und zu nähren ich dran bin. DANKE

Sonja
Sonja
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für dieses Video,es hat mich tief berührt.

Mona
Mona
3 Jahre zuvor

Danke, lieber Daniel und lieber Martin!
Ich nehme vieles aus Eurer Unterhaltung mit, u. a. die Ergänzung, dass wir neben cokreativem Leben
auch zu coregenerativem Leben ermutigen sollen.
Danke auch für den Impuls von May East “Was will ich durch die Kraft meiner Aufmerksamheit heute aktivieren?”
Ja, die Schnelligkeit der Prozesse ist ein mitreissendes Abenteuer! Lasst es uns mitgestalten.
Mona

Christine
Christine
3 Jahre zuvor

Vollen Herzens konnte ich vielen der Gedanken von Daniel Wahl zustimmen. Diesen speaker habe ich mir ganz groß notiert.
Gerade vor ein paar Tagen hatte ich die Gedanken von Rilke in Bezug auf die Koronasituation in einem Kreis von KollegInnen vorgelesen.
In den Fragen bleiben und sich mit der Zeit in die Antworten hineinleben.

Dieses Gespräch hat mich wirklich berührt und ich habe den Raum erleben können, von dem Daniel Wahl gesprochen hat, welcher durch einen solchen Austausch an Gedanken entsteht.

🙏

Christine

Angelika
Angelika
3 Jahre zuvor

Ganz wundervoll und inspirierend. Danke!

Maria
Maria
3 Jahre zuvor

“Was will ich durch meine Aufmerksamkeit heute aktivieren?” – Ich bin dankbar für diese Form von Aktivismus der ich mich von ganzem Herzen anschließen kann. Ich spüre diesen Reichtum der Gemeinschaft gerade sehr intensiv. Bin davon berührt was da alles mitschwingt unf bestärkt für meine nächsten kleinen schritte. Schöpferisch tätig sein als Teil des Lebens. Daniel hat das für mich sehr schön ausgedrückt. Danke für dieses bereichernde Interview 💚

Ruth
Ruth
4 Jahre zuvor

Ich hatte an der einen Stelle im Interview auch Tränen in den Augen!

Petra Moira Schmidt
4 Jahre zuvor

Lieber Daniel, lieber Martin, dieses Interview war für mich ein Transformations-/Initiationsprozess in sich. Daher wird meine Rückmeldung wohl etwas ausführlicher sein, als die zu den vorherigen Interviews. Meine Erkenntnisse: 1. Mir wurde klar, dass ich viele Jahre – aus dem Schmerz wegen dem Zustand der Welt und dem Gefühl der Dringlichkeit heraus – mich für alle möglichen Projekte parallel engagiert nicht genug auf den Gegenpol der Regeneration geachtet habe, den du, Daniel, ansprichst. Das hat mich schließlich in den für viele Aktivist*innen typischen Burnout geführt. Ich will verstärkt darauf achten, auch in den jetzigen Zeiten, in denen der Handlungsdruck sich immer noch mehr verstärkt und es noch eiliger erscheint, etwas zu tun, mir genügend Zeit zu nehmen für Dinge, die mich nähren und stärken. 2. Inspiriert durch deine Anregungen werde ich meine Morgenrituale künftig um folgendes ergänzen, indem ich laut sage: “Ich gehöre zur Erde, ich diene dem Leben, zum Wohle des Ganzen, gesegnet sei’s! Worauf will ich die Kraft meiner Aufmerksamkeit heute richten, was will ich heute aktivieren?” 3. Ich werde da, wo ich lebe (Kreis Plön in Schleswig-Holstein) systematisch alle Initiativen sammeln, die im Sinne der regenerativen Kulturen arbeiten, sie kontaktieren und zu einem Treffen einladen. Viele davon kenne ich schon, aber meine Liste ist wahrscheinlich noch lange nicht vollständig. Wenn “zufällig” Menschen aus der Gegend hier sind, die in diesem Sinne arbeiten oder sich vernetzen möchten, freue ich mich über eure Nachricht an: begabt-sensibel@gmx.de Auch für Vorschläge von euch, wen ich kontaktieren könnte, bin ich sehr dankbar!… Weiterlesen »

Stephan
Stephan
4 Jahre zuvor

Ein so starkes und ganzheitliches Interview. Wow! Da sind so viele wertvolle Sätze gefallen. Das “sowohl als auch” wird sehr deutlich. “If you step on a paradox you can be sure you have some truth on your shoes”. Oder: Es ist weniger ein Wandel des Tuns, als des Seins. Applaudiert habe ich beim Kommentar zur Vision z. Bsp. eines Jeff Bezos (Chef von Amazon), der jährlich eine Milliarde Dollar spended, weil ja klar ist, dass dieser Planet am Ende ist, und er seinen Enkeln wünscht, dass sie die Erde verlassen können. Nein: Wir haben unsere Reifeprüfung als Menschheit auf diesem Planet aktuell noch nicht bestanden. Daher ist es unnötiger Energieabfluss, sich mit dem Verlassen der Erde zu beschäftigen. Sehr berührt hat mich der Moment, wo Daniel darüber berichtet, wie es ihm ergangen ist, als er die Fridays for future Bewegung in Palmas sehen durfte. Endlich sichtbare Wendezeit! Es ist weniger ein Wandel des Tuns, als des Seins!
Und schließlich auch der Vorschlag für die tägliche Frage an mich selbst: Was will ich heute durch die Kraft meiner Achtsamkeit aktivieren/bewirken? Wunderbar. Vielen vielen Dank dafür.

gerda wessinger
gerda wessinger
4 Jahre zuvor

das Schlusswort schwingt mit…darüber hinaus…ins große ganze…
vielen lieben dank….namaste

Christine
Christine
4 Jahre zuvor

Wow – so reichhaltig, so tief, so schön und bewegend – vielen vielen Dank! Pilger werden… Die Fragen leben… Bioregionen entwickeln… “Was will ich durch die Kraft meiner Aufmerksamkeit heute entwickeln?” Ich verspüre gerade einen sehr sehr starken Drang, an dieser Stelle tätig zu werden, wo Du sagst: es gibt so viele gute Initiativen wirklichen Wandels, wie können wie diese Bewegungen sichtbarer machen und vernetzen? Wie kann ich da tätig werden? Mit wem kann ich mich vernetzen, um auf diesem Gebiet etwas voranzutreiben? Liebe Grüße, Christine

Uta Stromberger
Uta Stromberger
4 Jahre zuvor

Ohhh … Reden ist auch Handeln … was will ich heute Kraft meiner Aufmerksamkeit aktivieren? Das ist AKTIVISMUS! … “Wendezeit” – auch im 60igsten Jahr gibt es 1000 und 1 Möglichkeit die Welt zu verändern (wider der Ingeborg Bachmanns – “Dreißigsten Jahr” Aussicht) – um NICHTMONETÄREN REICHTUM zu schaffen – (Martins “Sozialkapitalismus”) … Ohhh – Ja … und zu Städte können nur regenerativ sein, wenn Stadt die Region unterstützt: gestern sind zwei meiner Mitbewohner vom Land in die Stadt gefahren um für uns frisches Junggemüse (aus einer anderen ländlichen Region stammend) abzuholen, weil es in unserer Region kein Selbstangebautes zum Kaufen gibt. Hier gibt es (nur ?) Erdäpfel. … Vielen und großen Dank für all die Ermunterung und Ermutigung dir Martin und Daniel Christian Wahl … p.s.: vielleicht schafft unsere Dorfgemeinschaft (derzeit in mindestens 3 Parts getrennt) als Begegnungsstätte ein gemeinsam betriebenes Glashaus zu stiften. Meinen Grund am Dorfanger würde ich sehr gerne dafür bereit stellen und gerne nach meinen Kräften daran mittragen wollen. … Danke, danke, danke, …

Gerhard
Gerhard
4 Jahre zuvor

P.S.: Es war kein Lager, sondern ein Militärkrankenhaus in dem Dr. Birker tätig war.

Gerhard
Gerhard
4 Jahre zuvor

Als im 1. Weltkrieg die “Spanische Grippe” Millionen von Menschen dahinraffte, brach auch in einem Lager in dem Dr. Bircher, dem Erfinder des Bircher Müsli die Epidemie aus. Dr. Bircher behandelte Alle mit althergebrachten Mitteln und in diesem Lager überlebten Alle die Grippe.
Um das Lager herum starben die Menschen massenweise, vor allem Diejenigen die geimpft wurden hatten eine erhebliche höhere Sterberate als die ungeimpften.
Was können wir daraus lernen, und vor allem was könnte die Pharmaindustrie daraus lernen?
Hier ein Link zu dem youtube-Video mit dem Enkel von Dr. Bircher: https://youtu.be/3w7aONfIsQA
Alle die der Weltweiten Öffentlichkeitsarbeit der Pharmaindustrie und deren Vasallen wie auch der WHO glauben schenken, sollten dieses Video ansehen.

Kristin Wolgast
4 Jahre zuvor

Wir hatten heute in unserer Bezugsgruppe bei extinction rebellion genau diese Gedanken. Mal die Unsicherheit, die Stille zulassen und nicht gleich mit Aktionsideen diesen Raum wieder zumachen. (“Wir erträumen unsere Zukunft”) Ein Freund sagte, er habe gerade eine tiefe Abneigung gegen die ganzen Antworten. Einige hatten den Wunsch mehr zu fragen und zu fühlen. Um dann zu überlegen, wie wir Menschen in das Fragen und Fühlen einbinden können….
Und nun höre ich Daniel und er hat genau zu diesem Thema so tiefe Gedanken…..WAS FÜR EIN GESCHENK:) DANKE EUCH BEIDEN!

Edgar Falkner-Groier
Edgar Falkner-Groier
4 Jahre zuvor

Im Berührtsein wird “der Mensch” sichtbar! Einfach wohltuend!
Berührung als wertvollste Kraft für Veränderung.
Danke, Daniel, für dieses Interview!
Edgar

Petra
Petra
4 Jahre zuvor

mitgenommen habe ich, an die Fülle denken,die wir haben, sie schätzen und dankbar dafür sein
Einen Schritt zurücktreten , verlangsamen ,ist schon ein Schritt in die richtige Richtung
Eure Berührtheit zu sehen und zu spüren, berührt mich, danke dafür, dass Ihr Euch so offenherzig zeigt
Petra

ilona
ilona
4 Jahre zuvor

Herzlichen Dank für dieses interessante und nachdenkende Interview. Solidarität, Zuversicht und sinnvolles Handeln sind bestimmt sehr wichtig gerade im momentanen geschehen. Vernetzung Re-und globaler Kapazitäten von Wissen bringen Menschen zusammen. Ich denke auch das das bisherige Wirtschaftssystem an seinen Grenzen angelangt ist und alte Reformen und Gesetze, Regelungen neu verhandelt werden müßten um ein gemeinwohlzustrand zu erreichen. Es ist für jeden eine neue veränderte Herausforderung in Krisen mit sich selbst und seinem Umfeld zurecht zu kommen.

volker weber
volker weber
4 Jahre zuvor

leider verschwand mein erster Versuch: danke für die Betonung der Fragen als Wegweiser und das aushalten von Paradoxien. ZB haltung oder Handeln; letzteres geht ja nicht, weil Nichthandeln auch auswirkungen hat. Wichtig scheint dabei die Haltung, weil sie uU das gegenteil heraus kommen ließe. Und Haltung ist auch Paradox, weil das ein Unabänderlich zu beinhalten scheint, gesunde Haltung aber ein fließen beinhaltet. sonst ist es der stock im soldatenkreuz. Meist wird dem wunsch nach Wandel eine Rgeel entgegen gehalten, was ein Denkverbot meint oder Denkfaulheit verdeckt. deshalb freute mich am schluß der Hinweis, daß Regen auch Handeln sei. die Linguisten fassen bestimmte verben zusammen, denen sie diese Macht besonders zu sprechen: danke! Wer das sagt drückt symbolisch die Hand. was ich hiermit tue.

Eva Rausch
Eva Rausch
4 Jahre zuvor

Lieber Daniel,
du hast mich mit deinen Wissen und deinen Erkenntnissen sehr inspiriert. Vor allem jedoch hat mich deine ehrliche, einfühlsame und offene Art sehr angesprochen. Ich habe mir einige Notizen gemacht, die mir besonders wichtig schienen und in mir resonnierten. Beispielsweise ” Wir müssen alle Pilger werden, mit Demut… nicht Krieger…
Dein Vortrag hat mich im besten Sinne genährt.
Danke.
Alles Gute für dich und deine Familie
Eva

Felix
Felix
4 Jahre zuvor

Bravo, Bravo, ein grandioser Beitrag.

Ute
Ute
4 Jahre zuvor

Danke!, so voll so rund so bewegend für mich dieses Interview

Angelie
Angelie
4 Jahre zuvor

Tja ich „kenne“ Thomas Hübl von vielen youtube Videos/ Celebrate Life Festival/ und bin sehr begeistert wie er seine Themen präsentiert: Wahrnehmung z.Bsp.perspektivisch erklärt, ability to communicate,
Räume in der Begegnungsvielfalt offeriert, neuro-wissenschaftliche ForschungsErgebnisse dazu erklärt und besonders jetzt seine Vorträge Einfluss von Trauma in der Kultur- kollektives Trauma in seinen Auswirkungen.
Dieses Gespräch mit Tom Steiniger fand Ich in sich ergänzend als eine angenehme reiche Unterhaltung über Raum oder Räume der Begegnung und Ort wo Kontakte und Vernetzungen starten können. Herzlichen Dank.

Rita Siara
Rita Siara
4 Jahre zuvor

Lieber Daniel, ich stimme überein!
Am wertvollsten war für mich dein Berührtsein . Das hat tief ins Herz getroffen.
Gefühlt dankbar und verbunden,
Rita Siara

Technisches

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