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Anna Toft Sandgaard & Anne Sofie Nielsen

Mit Anna Toft Sandgaard & Anne Sofie Nielsen

Erforscherinnen transformativen Lernens & Gründerinnen von "Untaming Education" (Dänemark)

"Learning is not necessariily connected to outcome and achievement. But learning is a state of being."

Teile dieses Interview:

AUDIO -

Anna und Anne folgen ihrer Leidenschaft, um nachhaltige Veränderungen zu erschaffen. Sie gehen eigene Wege und folgen mutig ihrer Intuition und bleiben ihren Träumen treu. Das macht sie stark. Ihr Anliegen ist es, das alte Erziehungssystem in ein neues, "unzahmes" System zu verwandeln. Sie sind auf vielen Ebenen beschäftigt und selbst überrascht, was alles entsteht, wenn sie einfach losgehen. Inspiration und Zusammenarbeit wird global auf der ganzen Welt kombiniert. Sie leiten Gruppen in neue Formen von Bildung/'Education' und verbinden Communities. Sie gehen spielerisch vor um Neue Formen zu schaffen in Workshops für junge Menschen, als Schüler in einer freien und organischen Weise, heraus aus Hierarchien und alten Systemen.


Elke hat das Video schon gesehen und sagt dazu: Anna und Anne sprudeln vor Leidenschaft. Sie sind sich und ihren Träumen treu und in einem tollen energievollen Fluß. Durch das Aufgeben und sich dem Lebensfluß anzuvertrauen sind sie in einer kraftvollen Energie, die sie weiterzieht. Sie folgen ihrer inneren Stimme und Intuition, sie stellen fest, dass sie nicht alleine sind und sich mehr und mehr Brücken bilden und zu ihrer Überraschung fügt, öffnet und verbindet sich eines nach dem anderen auf ihrem Weg. Ihre Leidenschaft für organische Veränderung und ihr Vertrauen in Fügungen trägt sie wie auf einer Welle während sie Brücken zwischen verschiedenen Lebenswelten schaffen ("Creating bridges between different bubbles"). Und es bubbelt sehr authentisch! Sehr schön, inspirierend und ansteckend.

Zur Person

Anna und Anne Sofie sind die Gründerinnen des Projekts „Untaming Education“, das erforscht, wie man innere Dimensionen der Nachhaltigkeit in Schulen und Lernumgebungen bringen kann.

Anna und Anne Sofie lernten sich in einer freien Lehrerakademie in Dänemark kennen. Sie beschlossen, ihr Studium zu unterbrechen, um sich darauf zu konzentrieren, die Welt des transformativen Lernens zu erforschen und wirklich durch Handeln zu lernen.

Jetzt sind sie Teil des Erasmus+-Projekts "YinT – Youth in Transition". Das Projekt erforscht, wie Jugendliche durch Kunst und Kreativität in Nachhaltigkeit eingebunden werden können. Daneben unterrichten sie an zwei Internaten in Dänemark zum Thema "Innere Nachhaltigkeit".

Anna ist 24 und hat einen neugierigen Geist, einen Körper, der gerne tanzt, Hände, die gerne kreieren, und ein Herz, das es liebt zu lachen, sich an einen Baum zu lehnen und sich mit ihm zu verbinden. Sie hat u.a. Permakultur studiert. In der Schule war ihre liebste Frage "Warum?"

Anne Sofie ist 28 und liebt es, das Leben durch Kunst und Theater auszudrücken, der Natur zuzuhören und fürs Leben zu lernen, indem sie neue Wege findet. Sie wird von der Frage geleitet, wie man der Welt Wärme und Verbindung über Grenzen hinweg bringen kann. Sie glaubt an die transformative Kraft des Spiels, des Lachens, der Freundlichkeit, der wortlosen Begegnungen und des gemeinsamen albernen Aussehens.

 

Mehr über das Projekt "Untaming Education" hier:

Facebookseite "Untaming Education"

 

 


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14 Kommentare
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Astrid
Astrid
2 Jahre zuvor

Kleiner Versuch einer Übersetzung des Teils über ‚Mit dem System spielen‘. Manchmal ein bisschen frei und zusammengefasst und ich hoffe, mich besonders bei den Namen nicht vertan zu haben, 2 Ausdrücke habe ich leider nicht verstanden. Bitte entschuldigt 🙂   Hemma: Ich meine auch, wie ihr schon so schön gesagt habt: Es ist so wichtig, sich bewusst zu machen, dass es nicht ‚die eine Realität‘ und auch nicht ‚die eine Gesellschaft‘ gibt, und dass alles andere, wie z.B. solche Gemeinschaften, außerhalb dieser Realität lägen. Es gibt Unterschiede, aber am Ende ist alles eine einzige Gesellschaft und es ist so notwendig, zwischen den verschiedenen Blickwinkeln und Standpunkten Brücken zu bauen. Besonders für junge Leute, die den Mut und das Vertrauen haben, diese Brücken zu überqueren, anstatt zu denken: ‚Das ist nicht meine Welt, so bin ich nicht aufgewachsen‘. Ich sehe die dringende Notwendigkeit, besonders jungen Leuten auch zu vermitteln, dass es nicht falsch ist, zu erforschen.   Anna: Genau! Zwischen den unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen braucht es Brücken, damit man sich zwischen ihnen bewegen kann und sehen kann: ‚Wow, was kann ich hier lernen?‘. Dann kann ich wieder woanders hin, weiter gehen oder zurückkommen. Ich sehe wirklich, je mehr wir aus gewohntem Denken  herauskommen, wie: ‚Das hier ist meins, hier bin ich und alles andere da draußen in der großen Welt interessiert mich nicht‘ – das ist so toxisch und kann dazu führen, dass wir uns wie Aliens fühlen, völlig getrennt voneinander, befremdet. Das macht mich manchmal traurig, besonders in der zunehmenden Welt des… Weiterlesen »

Hemma Rüggen
Editor
2 Jahre zuvor
Antworten  Astrid

Wow, danke für deine Mühe, Astrid! Das ist eine große Hilfe!!! Das Gespräch hat Lilli geführt, ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken. Ganz herzlich, hemma

Astrid
Astrid
2 Jahre zuvor
Antworten  Hemma Rüggen

Ooooh je, das tut mir so leid, da hatte ich einen schweren gedanklichen Hänger, extrem peinlich!!! Soviel zu… “da hab ich was gemacht und es echt nicht richtig gemacht”… vielen Dank für das Nachsehen!!! Sonst wars mir eine Freude. Ganz liebe Grüße Astrid

Hemma Rüggen
Editor
2 Jahre zuvor
Antworten  Astrid

Hej, kein Grund die Geißel auszupacken! Wie wir zu sagen pflegen: Perfekt sind die anderen… Herzlich, hemma

Astrid
Astrid
2 Jahre zuvor
Antworten  Hemma Rüggen

Dankeschön 🙂

Johanna
Johanna
2 Jahre zuvor

Danke für dieses glücklich machende Gespräch. Es hat mich zutiefst berührt und angesprochen in meiner lebenslangen Sehnsucht nach lebendigem Lernen und Begegnen miteinander.
Egal ob in Schule, Studium oder im Beruf, immer empfand ich schmerzlich, dass das Wesentliche fehlt und unerreichbar erscheint.
Es macht mich unendlich froh, wie ich hier klar und deutlich spüren kann, dass der Wandel begonnen hat und nicht mehr aufzuhalten ist. Die Dänische Freie Lebensschule und die drei jungen Frauen im Interview sind ein wunderbares Beispiel dafür.

Astrid
Astrid
2 Jahre zuvor

So eine natürliche, achtsame, herzliche, staunende und mitreißende Verliebtheit ins Leben und seine Möglichkeiten habe ich lange nicht erlebt, so many thanks und ich hoffe das Leben wird euerem leidenschaftlichen Engagement weiterhin so entgegenkommen, wie ihr hineingeht!!!

Herzlich, Astrid

Edith
Edith
2 Jahre zuvor

Warum gibt es keine Übersetzung?
Würde mich sehr interessieren.Leider sind meine Englischkenntnisse nicht so gut

Hemma Rüggen
Editor
2 Jahre zuvor
Antworten  Edith

Liebe Edith, weil wir es einfach kapazitätsmäßig nicht geschafft haben… Deshalb haben wir die Jugend-Videos nicht übersetzt. Tut uns sehr Leid. Herzlich, hemma

Robert
Robert
2 Jahre zuvor

Lucky Denmark to have such a Teacher’s Training College! In Austria it’s so conservative! I have been a Techer for more than 30 years and nothing has changed. Well, sometimes you meet other teachers with ideas to work with kids in a different way. But there is simply no financial support. I tried to step out of the system from 1997 – 2004. Beginning with only 4 kids the crowed became bigger ewithin 7 years up to 30 kids. But then the project ran out of money. It’s a shame… During the last 3 years I noticed a “renaissance” of leaving the public school system (becoming bigger because of corona, too). This time more via “online-lessons”. What is missing is the daily social contact…but there is something growing!
Best wishes from Robert
PS: Only last year I heard about a school in Denmark, using role plays for learning (e.g. for History)!!! Sounded very interesting: the “Österskov Efterskole”. Is it still existing?

Lisa
Lisa
2 Jahre zuvor
Antworten  Robert

Dear Robert! I am so exited about reading your comment ans you’re absolutely right – oh is a shame. I would go a little further and say, it is a crime. I always thought becoming a good “teacher” means attending a “Pädagogische Hochschule” and you said it s controverse – it totally is! I never have felt such strong forces pulling apart into different directions, the gap between research and professional practice is becoming bigger and wider.
So after a while, and honestly i couldn’t stand it anymore to lie to myself every day, never cared about a degree or these grades, I just wanted to learn ans to make experiences. After I found out that even university profs feel trapped I immediately exmatriculated from the “Primarstufenpädagogik” studies which I did the last 2 years. This although leaning for- and with each other (which is a very natural state of being) is my greatest desire. The Austrian education system is needed to be transformed – Education in Transition – thats what I really am looking forward to and I want to participate – there are great options for us becoming again a truthful and connected society, an itself nurturing community reaching out for a sustainable everyday life guided by the voice of love . Thank you for what you have done so far Robert!

Wolfgang
Wolfgang
2 Jahre zuvor

Wow, diese jungen Damen haben mich mit Ihrer Weisheit und Tatkraft beeindruckt und berührt. Lernen mit Lust und Freude für das Leben, unabhängig von Alter, Rasse, Religion und Einkommen. Und dann noch Lernen als Prozess für die ganze Gemeinschaft zu verstehen,
So kann das heutige Bildungssystem wahrlich transformiert werden!

Bettina Klein
Bettina Klein
2 Jahre zuvor

gibt es eine Übersetzung und wenn ja wie bekomme ich sie

Martin
Admin
2 Jahre zuvor
Antworten  Bettina Klein

Liebe Bettina, leider haben wir für dieses Interview keine Übersetzung geschafft…

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