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Mit Royston Maldoom
Tanz-Revolutionär & Choreograph ("Rhythm Is It")
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Hier siehst du eine Vorschau zum Summit-Interview mit Royston Maldoom.
Willst du das vollständige Interview sehen?
Du findest den Link auf der Tagesseite vom Summit-Guide. Und auch in der jeweiligen Tages-Email, auf Telegram oder Signal.
Für Royston Maldoom gilt: Jeder Mensch kann tanzen und hat ein außerordentliches Potential. Er ist Tänzer und Choreograf, der mit Menschen mit verschiedensten - vor allem auch konfliktbesetzten - Lebensgeschichten arbeitet. Er fordert die Menschen heraus ihre Grenzen zu durchbrechen, ein neues Selbstvertrauen zu finden, Fokus und Konzentration zu üben und über sich selbst hinauszuwachsen. Kunst und Tanz öffnen dabei die Türen zu dem innersten, wahren Kern der Menschen und zeigen ihnen die Kraft von Kontakt und Kooperation - so entsteht Gemeinschaft und Community Dance.
Martina hat das Video schon gesehen und sagt:
Der unbedingte Glaube an bzw. das Wissen um das außergewöhnliche Potential in jedem Menschen schenkt Royston Maldoom etwas unglaublich Heilsames und gleichzeitig etwas Unerschütterliches. Es ist kein Mitleid, das er mitbringt - es ist eine bestärkende, potentialorientierte, vertrauensvolle Kraft, die es niemandem erlaubt, in der Opferrolle seiner/ihrer Geschichte zu bleiben. Ihm zuzuhören, weckt die Liebe zu den Menschen, gerade auch zu jenen Menschen, die es im Leben schwer haben, Schmerz erfahren und sich deshalb an den Rändern der Gesellschaft bewegen. Die Erfolge seiner Projekte und Geschichten geben ihm recht. Ich verneige mich in Ehrfurcht und Bewunderung vor diesem Lebenswerk.
Zur Person
"You can change your life in a danceclass."
(Royston Maldoom in "Rhythm is it!")
Kaum zu glauben: Aber derjenige, der als Choreograph weltberühmt wurde und Millionen von Menschen mit seinem Charisma, seiner Warmherzigkeit und auch seiner Entschiedenheit im Kinofilm "Rhythm is it!" begeistert hat, kam selbst erst als Zwanzigjähriger zum Tanz. Zunächst verlief sein Leben eher trist: Schwierige Kindheit, Ausbildung an einer Hochschule für Landwirtschaft.
Doch als er er mit Freunden einen Film des „Royal Ballett“ sah, entdeckte er seine Leidenschaft zur Tanzkunst. Nur wenige Tage später meldete er sich an einer Ballettschule an. Stipendien ermöglichten ihm eine hervorragende Ausbildung bis zur Royal Ballet School. Auszeichnungen verhalfen ihm zu internationalen Kontakten. So wurde Royston Maldoom von Alvin Ailey an dessen American Dance School nach New York geholt; auf seine erste ausgezeichnete Choreographie „Adagietto No. 5“ folgten weitere internationale Preise und Zusammenarbeiten mit renommierten Ensembles wie dem Dance Theatre of Harlem New York, dem Schottischen und Irischen Nationalballett u.a.
Royston Maldoom arbeitet weltweit und hat inzwischen sein Talent in der großen Herausforderung entdeckt, mit nicht-professionellen Tänzern zu arbeiten, d.h. mit Problem- und Straßenkindern, Behinderten, Gefangenen, mit Menschen in Kriegs- und Krisengebieten.
Am bekannteste wurde er sicherlich, als er im Jahr 2004 in Berlin die Tanzparts von „Le Sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky mit den mit240 jungen Berlinern, Einwanderer- und Flüchtlingskindern einstudierte; das Orchester war kein geringeres als die Berliner Philharmonikern unter Leitung von Sir Simon Rattle. Der daraus entstandene Kinofilm wurde ein riesiger Erfolg.
Neben anderen internationalen Auszeichnungen erhielt Royston Maldoom für seine langjährige erfolgreiche pädagogische Arbeit einen Sonderpreis im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2005 und gemeinsam mit seinen Kollegen den Schillerpreis 2005. Ausserdem verlieh 2006 Queen Elizabeth II. von England ihm höchstpersönlich den Titel "Order of the British Empire".
Du magst über Royston Maldoom auf dem Laufenden gehalten werden?
Hier findest du seinen YouTube-Kanal.
Dort lädt er regelmäßig-unregemäßig Videos über seine Projekte und Talks hoch.
“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”
Desmond Tutu
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Ich hatte vorm Schlafen nur kurz auf die Seite geschaut und das Interview noch nicht angehört. Als ich wieder wach wurde, ging mir diese Songzeile nicht mehr aus dem Kopf „When marimba rhythms start to play…“ und ich musste erst mal suchen woher ich diese kannte. Das Original ist von Dean Martin „Sway (Quien Sera)“. Last uns tanzen.
Ich erinnere mich, dass während meiner Schulzeit der Film „Dirty Dancing“ lief. Ich war total begeistert von den Tanzszenen. So war ich einer der wenigen Jungs, welche sich gerne zum Tanzkurs anmeldeten. Leider hatten wir nur wenige Stunden und ich verlor aus verschiedenen Gründen das Tanzen aus den Augen. In der Zeit als ich die abgetrennten Facetten meines Selbst wieder integrierte, habe ich mich einigen Jahren dem Salsa-Fieber hingegeben. Eine wunderbare Zeit, welche mir sehr geholfen hat zum mir zu finden und in Kontakt mit anderen Menschen zu gehen.
Lieber Pionier Martin, das war eine der schönsten, herzlichsten Begegnungen (Interviews) die du je im Laufe deiner wunderbaren, einmaligen Summit Karriere kreiert hast. Danke dir aus ganzem Herzen im Namen der Liebe zu den Künsten & Menschen und der gemeinsamen freien Entfaltung in den schönsten freiesten Ausdruck unserer göttlichen Versionen, sodann Wunder geschehen. liebe Grüße ein Mitgefährte.
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……sooooo berührend,danke……<3
Toll mit 80 Jahren so unterwegs und so lebendig zu sein! Ich habe jede Minute des Gespräches genossen. 🙂
Was für ein Super Typ! Was für ein MENSCH.
Was nehm ich mit? Die Rolle von Fokus, und das Verletztsein als Ursache für Verletzungen.. dass Identitäten ständig wechseln und dass wir uns hinter Worten verstecken, was wir mit Körper nicht so einfach tun können
ach ja, über Tanz Gefühle ausdrücken ist sicher ein wunderbarer konstruktiver Weg. Embodiment. ich schau mir jetzt den Film an. Weil.. Rythm is it.
I had the feeling to sit just behind you on the lawn. Saw the film “Rhythm is it!” many years ago. I was fascinated of the patience Rayston had with the kids coming from so different milieus. And a project in Ethiopia must be a real chellenge… Thank you for letting me feel so close! All the best. Robert
Thank you so so so much – I am crying – many hugs to you Martin and you Royston….
Ein sehr inspirierendes Interview mit einem außergewöhnlichen, mutigen Menschen, der ein bewegtes, erfülltes Leben führt bzw. führte. Wirklich eine interessante Biographie eines Menschen, der es versteht, andere zur Bewegung in Gemeinschaft zu motivieren.
Danke für das schöne Gespräch mit Royston und Martin!
Liebe Grüße
Maria
Fokus! Konzentration! Ist es nicht, was uns auch Meditationslehrer lehren möchten?
sich herausfordern lassen um das/sein Potential zu entfalten…wir bräuchten wohl alle unseren perönlichen Royston 🙂
ich bin total berührt
Schade, dass Royston wegen der Kinder im Hintergrund so schwer zu verstehen ist und die deutschen Untertitel mehrere Minuten versetzt sind.