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Mit Michael Penn
Psychologie-Professor, spiritueller Brückenbauer, Menschenrechtsaktivist
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Hier siehst du eine Vorschau zum Summit-Interview mit Michael Penn.
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Ja, wir leben in einem Zeitalter der multiplen Krisen. Doch wenn wir uns allein auf diese Erzählung fokussieren, dann stirbt unsere Hoffnung. Die Zukunft kann dennoch voller Licht werden, denn: Die Liebe wartet auf uns. Die Welt hungert nach Liebe. Wir sollten uns für sie öffnen. Wie das macht Michael in diesem feinen Gespräch mit Martin spürbar.
Elke hat das Video schon gesehen und sagt:
Die Liebe wartet auf uns. Protest und Gegenbewegungen haben ausgedient. Es ist Zeit, uns wieder mit dem großen Ganzen zu verbinden. Michael findet im Gespräch sehr eindrückliche, klare Worte dafür. Es scheint, als würde die Liebe durch ihn sprechen.
Zur Person
Michael ist Professor für klinische Psychologe am Franklin & Marshall College in Lanchester. Er forscht zu den Themen Salutogenese, Pathogenese, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, zu Menschenwürde und Menschenrechte. Mehr als ein Jahrzehnt lang war er Mitglied der Fakultät für das UN Leader’s Programme, das Beamte der Vereinten Nationen auf Direktorenebene ausbildet, er hat auf der ganzen Welt gelebt und Vorträge gehalten.
Doch das sind „nur“ der offizielle Lebenslauf. Seit vielen Jahren schon unterrichtet Michael einen Kurs, der sowohl seine Studierenden als auch ihn selbst noch immer in seinen Bann zieht: „The Nature of Hope“. Dort erforscht das Phänomen der Hoffnung in ihren vielen Dimensionen.
“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”
Desmond Tutu
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Welch ein berührendes und inspirierendes Interview! Große Hoffnung und Dankbarkeit sind in mir, nachdem ich dem Austausch zwischen Michael Penn und Martin gefolgt bin. Die Benennung der 3 Universellen Wahrheiten haben mich daran erinnert, worauf ich mich in meinem Leben wieder konsequenter darf. Und das Zitat von Karl Jaspers hat mich in meinem eigenen Glauben bestärkt. Freidenken. Ein wunderbarer Begriff. Es wird, wie und was ich denke. Das ist so wahr! Wenn wir dies stets er-innern, und ein Transportmittel der Liebe in diesem Sinne sein wollen, tragen wir zum Wandel bei. Das macht mich zuversichtlich!
“Learning to be an instrument of love, is one of our great tasks”. Was für ein schätzereiches Gespräch! Ich bin euch so dankbar für diesen Summit! Dieses Gespräch geht tief und wird nachhallen.
“Learning to be an instrument of love, is one of our great tasks”. Auch eine meiner Lieblingsstellen im Interview! Und ja, das Gespräch wird auch in mir nachhallen. Danke!
Mich berühren Michaels tiefgreifende Gedanken, die dann, mit Herzenergie angereichert, so klar zum Ausdruck kommen. Ganz ganz wertvoll!
Mich berührt , wie einfach sich Michael ausdrückt.Klar und ohne Verstellung,
ohne das Dunkel zu leugnen , ist er Zeuge vom Licht. Und damit solch eine
echte Hoffnung für uns in den vielen angefochtenen Situationen. Vielen Dank!
Michael, for me you are one of these guiding-lights you were speaking about. Thank you so much for your humility!
Ein wundervolles Gespräch.
Vielen herzlichen Dank Euch!
“Learning how to be an instrument of Love” – mmmmhhhhhh, was für eine weise und berührende Art, ein Leben gut zu leben. Vielen Dank für das Gespräch und die Perlen, die es uns dargeboten hat. Ich hab Euch lieb! 🙂
Von Herzen großen Dank für dieses Gespräch Michael und Martin
Allermeitst hat mich die nonverbale Ebene berührt : z.Bdas Lichtspiel in Euren Gesichtern, während des Gesprächs….. Und: das Schlussbild leuchtet.
Nebst ganz tiefer Bejahung der Aussagen über die Liebe, dass sie ausgerichtet ist auf alle Menschen und wir zum Instrument / Vehikel der Liebe werden, und sie sich ausdrückt durch uns, bis dahin, dass wir von ihr gefesselt werden, taucht die Frage auf: Kann sie nicht auch verspielt und so sehr beleidgt werden, persönlich und kollektiv – z. B. für uns Deutsche durch den Nationalsozialismus!?? – und persönlich z.B. durch einen Verrat oder Mord, was dann immer zugleich auch SelbstVerrat und SelbstMord ist.
Wie ist dann Ent-schuld-ung möglich? bzw. auf WAS ,WEN kann noch gehofft werden?
Welche KRAFT hat Orpheus verhindert, seiner großen Sehnsucht und Hoffnung standzuhalten und so seine Euredice zurückzuführen ins Leben? Sein egozentrisches Schmerzverhaftetsein? Eine Art von Selbstüberschätzung, durch die er zu Fall kam?
Vielen Dank für den Raum, auch Fragen stellen zu können!
Vielen Dank für dieses wunderbare Zitat von Karl Jaspers. Es hat mich sofort angesprochen und ich habe mir gleich ein Buch geschnappt, um etwas über Jaspers Philosophie zu erfahren. Im letzten Jahr habe ich mich entschieden, meinen fast 10jährigen Arbeitsstreik zum Teil zu beenden. Dabei habe ich mir überlegt, was zukünftig auf meiner Visitenkarte stehen soll. Ich habe mich schließlich für „Freidenker & Utopist“ entschieden. Denn das ist es, was ich weiterhin machen werde: Denken. Genau genommen werde ich meinen Arbeitsstreik also fortsetzen, denn ich bin nicht bereit zur Erhaltung der Strukturen beizutragen, welche ich verändern möchte.
Ich philosophiere sehr gern und finde es schön über die Welt nachzudenken. Ich werde nie ganz nachvollziehen, warum Menschen Denken anstrengend finden. Denken ist mein Zugang zur Welt. Indem ich sie denke, nehme ich sie in meinen Geist auf. So schön die Vertiefungsräume dahingehend sind, dort so sein zu dürfen wie ich bin und auf einer Gefühlsebene Verbundenheit zu fühlen. Ich vermisse dort einen tieferen inhaltlichen Austausch, ein tiefergehendes Gespräch – wie ich es aus philosophischen Dialogen kenne: achtsam, respektvoll, wertschätzend, zuhörend –, in welchen wir uns aufeinander beziehen. Wo wir uns nicht nur begegnen, sondern uns aneinander reiben und um Erkenntnis ringen. Für mich ist es wichtig, auch die Aspekte eines Menschen zu erleben, wo er mit mir im Dissens ist. Der Dissens gibt mir die Chance mein Geistos zu vergrößern, wenn ich mich auf den Perspektivwechsel einlassen kann.