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Margret Katsivelaris

Mit Margret Katsivelaris

Psychotherapeutin im Grenzland zwischen Tod und Leben

Auma ObamaMutmacherin, Stiftungsgründerin, Mitglied des Weltzukunftsrates
Auma Obama
Matthieu RicardBuddhistischer Mönch, Mitgefühlsforscher & Gründer der Hilfsorganisation Karuna-Shechen
Matthieu Ricard
Johannes GutmannSONNENTOR Gründer und Bio-Pionier
Johannes Gutmann
Edith Eva EgerAuschwitz-Überlebende & Trauma-Therapeutin
Edith Eva Eger
Shia SuMinimalistin und Zero-Waste Pionierin mit Wasteland-Rebel, Aktivistin & Bloggerin
Shia Su
Christiana FigueresLeidenschaftliche Politikerin & Klimaschutzaktivistin
Christiana Figueres
Judith MangelsdorfGlücksforscherin und Professorin für Positive Psychologie
Judith Mangelsdorf
Frédéric LalouxNew Work-Experte & Kulturwandel-Pionier, Mitgründer von TheWeek.ooo
Frédéric Laloux
Leonore GewesslerKlimaschutzministerin
Leonore Gewessler
Theresia CroneKlimaaktivistin, Sprecherin von Fridays for Future D, Gründerin von EndEndoSilence
Theresia Crone
Joana BreidenbachNew Work-Pionierin, Gründerin betterplace, Autorin, Expertin für digitale Innovation
Joana Breidenbach
Ariadne von SchirachPhilosophin, Dozentin, Bestsellerautorin
Ariadne von Schirach
Christian KrollGründer und Geschäftsführer der grünen Suchmaschine Ecosia
Christian Kroll
Stefan SagmeisterVielfach ausgezeichneter Designer, Autor und Filmemacher
Stefan Sagmeister
Roshi Joan HalifaxPionierin des engagierten Buddhismus & Menschenrechts- und Klimaaktivistin
Roshi Joan Halifax
Bayo Akomolafe"Post-Aktivist", Philosoph, Geschäftsführer des Emergence Network
Bayo Akomolafe
Reinhard HeisererMitgründer von "Jugend eine Welt" & Friedensaktivist
Reinhard Heiserer
Sylvester WalchPionier für Holotropes Atmen und Transpersonale Psychologie, Psychotherapeut, Autor
Sylvester Walch
Thomas SteiningerPhilosoph, Kulturaktivist, Gründer & Herausgeber des evolve-Magazins
Thomas Steininger
Tanja MisiakBegleitet Veränderungsprozesse und inspiriert aktuell mit ihrem mutigen Umgang mit Krebs
Tanja Misiak
Johannes NarbeshuberSparring Partner für Management Teams, Executive Coach und Wirtschaftspsychologe
Johannes Narbeshuber
Arawana HayashiChoreografin, Entwicklerin des Social Presencing Theater und Mitgründerin des Presencing Institute
Arawana Hayashi
Sabine LichtenfelsFriedens- und Liebesforscherin
Sabine Lichtenfels
Sonja-Vera SchmittQuelle und Mitgründerin der Gemeinschaft Schloss Glarisegg
Sonja-Vera Schmitt
Jascha RohrBegleiter von kokreativen Gestaltungsprozessen, Philosoph, Prozesskünstler, Gründer der CoCreation Foundation
Jascha Rohr
Hellwig Bali SchinkoTherapeut, Trainer und spiritueller Begleiter, Gründer und Leiter des ARUNA Instituts
Hellwig Bali Schinko
Jim RoughErfinder von "Dynamic Facilitation" & "Wisdom Council Process". Inspirationsquelle für die Bürgerräte
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Ute ScheubAutorin und Aktivistin für den ökosozialen Wandel, taz-Mitgründerin
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Dieter DuhmPsychologe, Autor, Mitgründer des "Heilungsbiotops" Tamera
Dieter Duhm
Christian BachlerInnovativer „Wutbauer“ vom höchsten Bergbauernhof der Steiermark
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Jörg AltSozialethiker, Jesuit, Aktivist für Klimagerechtigkeit
Jörg Alt
Gabi SchörkMutmacherin für alternative Gesundheits-Wege, Brückenbauerin für den Wandel
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Geseko von LüpkeVisionssuche-Leiter, Tiefenökologe, Politikwissenschaftler, Autor, Journalist
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Omar Khir AlanamAutor und Poetry Slammer
Omar Khir Alanam
Kewin Comploi-TaupeTrainer & Wohnprojekt-Gründer, Projektleitung RISE!
Kewin Comploi-Taupe
Auma ObamaMutmacherin, Stiftungsgründerin, Mitglied des Weltzukunftsrates
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Der Tod ist Teil des Lebens. Wir kommen nicht drumherum, auch wenn wir wünschten, ihn kontrollieren zu können. Margret erlebte Suizid in der Familie und setzt sich damit auseinander wie Frieden mit diesem heiklen Thema schließen kann? Was brauchen wir im Umgang mit dem Tod?


Elke hat das Video schon gesehen und sagt:

'Was ist darf sein, sonst bleibt´s" - Margret teilt ihre Erfahrungen wie wir das Unumgängliche annehmen können. Wie wäre es, wenn der Tod nicht das Ende bedeutet, sondern einfach nur Platz macht für neue Erfahrungen in anderen Dimensionen? So nehmen wir ihm das Bedroliche, begreifen ihn als eine weitere Station unserer Lebensreise, die uns etwas lehrt.  

Zur Person

Margret war Psychotherapeutin in Institutionen & in privater Praxis & Ausbilderin für Psychotherapie. Als Impulsgeberin und Mutmacherin schöpft sie aus ihren tiefgreifenden persönlichen Erfahrungen mit dem Tod. Die Frage, was Menschen brauchen, um den Tod als lebensspendende Kraft in den natürlichen Kreislauf des Lebens zu integrieren, prägt ihre Arbeit mit Menschen ebenso wie die Überzeugung: “Der Tod ist, was wir aus ihm machen“.

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“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”

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André SternLIVE-INTERVIEW – Initiator der Bewegung "Ökologie der Kindheit", Künstler & Gitarrenbauer
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Kewin Comploi-TaupeTrainer & Wohnprojekt-Gründer, Projektleitung RISE!
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Mari LangJournalistin, Autorin, Moderatorin & Podcasterin
Mari Lang
Matthieu RicardBuddhistischer Mönch, Mitgefühlsforscher & Gründer der Hilfsorganisation Karuna-Shechen
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Reinhard HeisererMitgründer von "Jugend eine Welt" & Friedensaktivist
Reinhard Heiserer
Roshi Joan HalifaxPionierin des engagierten Buddhismus & Menschenrechts- und Klimaaktivistin
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Sabine LichtenfelsFriedens- und Liebesforscherin
Sabine Lichtenfels
Shia SuMinimalistin und Zero-Waste Pionierin mit Wasteland-Rebel, Aktivistin & Bloggerin
Shia Su
Sonja-Vera SchmittQuelle und Mitgründerin der Gemeinschaft Schloss Glarisegg
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Stefan SagmeisterVielfach ausgezeichneter Designer, Autor und Filmemacher
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Sylvester WalchPionier für Holotropes Atmen und Transpersonale Psychologie, Psychotherapeut, Autor
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Theresia CroneKlimaaktivistin, Sprecherin von Fridays for Future D, Gründerin von EndEndoSilence
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38 Kommentare
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Reinhold
Reinhold
1 Jahr zuvor

Ein lieber Begleiter in meinem Leben, der Zen Mönch Gregory Campbell, hat folgende Dinge gesagt, die meine Einstellung zum Tod ganz grundlegend verändert und geheilt haben:
Ich bin gekommen um etwas gutes über den Tod zu sagen
Die Geburt ist die erste, der Tod die letzte Initiation in unserem irdischen Leben
Das Leben ist eigentlich nur die Vorbereitung auf den Tod
Wenn du stirbst, bevor du stirbst, stirbst du nicht, wenn du stirbst
Wenn du vor einer wichtigen Entscheidung stehst frage dich immer: Was führt zu einem besseren Tod
Und jetzt noch das, was ich erfahren habe, in meinen eigenen Gedanken und Worten:
Das was uns Angst macht vor dem Tod ist nur die Phantasie (noch) nicht alles erledigt zu haben. Der Schmerz, den wir beim Tod eines geliebten Menschen erleben liegt in der Phantasie, was alles nicht mehr möglich ist. In der “Trauerarbeit” darf sich der Schmerz in ein Glücksgefühl wandeln, was uns alles mit und durch den geliebten Menschen geschenkt wurde.
Für ein gelungenes Leben und einen guten Tod
Ho
Reinhold

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Reinhold

Lieber Reinhold – danke von ganzem Herzen! Und beinahe hätte ich gesagt:“Dem ist nichts hinzuzufügen“ und dennoch drängt es mich dazu, eigentlich „nur“ eine Bestätigung: es ist die Phantasie, es sind die Vor – stellungen, die den Schmerz am Leben halten.
Herzlichen Gruß, Margret

Maria
Maria
1 Jahr zuvor

Ein sehr tief berührendes Interview!
Ich bin selbst auch betroffen- als Mutter einer Tochter, die mit 36 Jahren in den Freitod ging, wobei ich das Wort Freitod nicht sehr gerne wähle. Ein Mensch, der diesen Schritt macht, sieht im irdischen Leben kein Licht, keinen Ausweg und keinen Sinn mehr- aus vielerlei Gründen. In diesem Sinne ist dieser Schritt, den ein Mensch tut, keine freie Wahl, sondern geschieht aus einer tiefen Verzweiflung heraus.
Auch ich hatte nach dem Tod meiner Tochter genau diese Gefühle, die Margret beschreibt. Es war so fassungslos, so intensiv, so aufwühlend und traumatisierend, dass ich es nicht Worte fassen kann, was damals passierte. Und doch geht das Leben weiter, und man lernt, dass das Leben unendlich wertvoll ist, gerade im Angesicht des Todes.

Auch meine Tochter war hochsensibel, diese Welt war einfach zu überwältigend für sie.
Was ich aber nicht vergessen werde- so war es zumindest bei meiner Tochter- war der Einfluss der Psychopharmaka, welche von Anfang an eine negative Auswirkung auf meine Tochter hatten. Ein französischer Neurologe hat die Wirkung von Psychopharmaka einmal so beschrieben: Sie können in den Nervenzellen des menschlichen Gehirns im schlimmsten Fall alle” neun Kegel “umwerfen und ein Drama auslösen.

Danke an euch und an Margret, dass ihr das sensible Thema Tod so ehrfürchtig behandelt habt.

Herzliche Grüße
Maria

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Maria

Liebe Maria,
aus tiefstem Herzen kommende Dankbarkeit für deine Worte – sie sind soooo unendlich wertvoll und heilsam – ich hoffe, dass sie viele Betroffene erreichen – DANKE!,
Herzlichst, Margret

Regina
Regina
1 Jahr zuvor

Eben habe ich das Interview mit Margret angehört und ich bin hängen geblieben an dem Wort An-WESEN-heit. Dazu kann ich eigene Erfahrungen beisteuern. Als mein Onkel vor über 20 Jahren verstarb stand ich vor der Trauerfeier neben seinem offenen Sarg und hatte sofort ein Gefühl von unendlicher Ruhe in mir als wollte er mir sagen: alles ist gut! Als seine Frau vor 10 Jahren verstarb habe ich ihren Haushalt aufgelöst und habe mir zur Verteilung ihrer Habseligkeiten ein Foto von ihr hingestellt. Alles was ich sie gefragt habe ( ich sprach einfach laut mit ihrem Bild) hat sie mir sofort beantwortet indem ich es selbst beantwortet habe . Das lief ganz automatisch und ohne Anstrengung und mit absoluter Sicherheit ab. Und meine Anverwandten, die alle weiter weg wohnen und die ich kaum kannte haben sich gewundert wie genau ich denn wissen konnte über was sich jeder freuen könnte. Vor nun fast 4 Jahren verstarb mein Mann, und es ist für mich eine Gewissheit dass es eine andere Welt gibt, in die wir als geistige Wesen hinübergehen. Er hat sich „bei mir gemeldet“ was ich schwer in Worte fassen kann. Einmal im Auto, einmal abends auf dem Sofa und einmal im Traum. Das ist kein esoterischer Quatsch sondern Wirklichkeit. Mir geht es gut damit ich lebe weiter mit viel weniger Angst vor egal was da kommt im Leben, Zuversicht oder Vertrauen ins Leben nenne ich das. Und wenn es irgendein irdisches Problem oder eine Frage gibt überlege ich wer von meinen… Weiterlesen »

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Regina

Liebe Regina,
ich danke dir sehr für deine Zeilen, mit denen du diesen „besonderen Mut“ der „himmlisch Geerdeten“ teilst und damit auf das Zulassen und Aufnehmen können verweist – eine Fähigkeit, die den meisten/vielen von uns meist abhanden kommt, bevor wir sie bewusst als solche zu würdigen lernen….
Alles Gute für dein genussvolles Leben!
Mit lieben Grüßen, Margret

Dagmar
Dagmar
1 Jahr zuvor

…..Tiefendankbar fühle ich mich für Euer Gespräch und dafür, daß diesem Thema hier Raum gegeben wird…und tief berührt schwinge ich mit bei Margrets Schilderungen ihrer Erfahrungen…..so gut kann ich alles nachvollziehen……denn…..

Letztes Jahr war ich zum 1.Mal beim Summit dabei während mein Bruder im Sterben lag…(heute ist sein 1.Todestag)…2013 schon habe ich meine Ma begleitet…..und seit einigen Monaten haben wir in der Familie erneut eine Palliative Care Situation….

Danke von Herzen für Euer ehrliches und weises Teilen….es hat soooo gut getan, Euch zu lauschen…

Dagmar

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Dagmar

Liebe Dagmar,
es freut mich sehr, dass dir das Gespräch zwischen Martin und mir gut getan hat und ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Kraft und Zuversicht in deiner aktuellen familiären Situation.
Herzlichst, Margret

Fede
Fede
1 Jahr zuvor

Da kommt mir ein Lied in den Sinn, dass sich umdichten lässt;) “Let’s talk about death, babe, Let’s talk about you and me…”
Danke für die Anregung. Ich habe schon oft gedacht, dass es an der Zeit ist “den Tod in’s Leben zu holen”.

Deborah
Deborah
1 Jahr zuvor

Es gibt doch einen fundamentalen Unterschied zwischen dem Tod eines älteren oder kranken Menschen und dem eines suizidalen höchstwahrscheinlich verzweifelten Menschen? Hier hätte ich gern differenzierter hingeschaut.

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Deborah

Liebe Deborah,
ja, das sehe ich auch so und gleichzeitig gibt es Vieles, was in jedem Todesfall, für jede Todesform zutrifft. Allerdings hält sich der Tod eben nicht unbedingt an Altersgrenzen und braucht auch nicht in jedem Fall Krankheit, um „zu kommen“. Vielleicht kannst du beim „Death Café“ mehr von dem finden, was du in diesem Beitrag vermisst hast.
Herzlich e Gruß, Margret

Claudia B.
Claudia B.
1 Jahr zuvor

Liebe Margret, ich danke Dir für deine Offenheit und dein Durchscheinen lassen. Ich kann vieles von dem was Du teilst bestätigen. Ich habe vieles davon erlebt und erfahren. Der Tod ist seit meiner Kindheit ein Begleiter. Auch ich habe den Suizid eines sehr nahen lieben Verwandet erfahren dürfen, ( dürfen kam mir gerade nachdem ich Dir zuhöre) den diese Erfahrung hat etwas in mir geöffnet und tut es immer wieder noch, nach vielen Jahren. Seither, kann ich mit Menschen die gegangen sind in Kontakt sein und sie mit mir. Danke, dass Du so offen über deine Erfahrungen sprichst. Es hilft mir sehr, mir selbst zu glauben und ernst zu nehmen was ich spüre.

Herzlichst,

Claudia

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Claudia B.

Liebe Claudia, was für ein Geschenk, deine Worte – danke! Miteinander teilen als Betroffene und „die Welt“ teilhaben lassen macht einfach froh, selbst oder eben gerade dann, wenn es um „schwierige“ Themen geht.
Herzlichen Gruß, Margret

Karina
Karina
1 Jahr zuvor

War schon mal bei Death Cafes. Es wurde über den Tod eigentlich viel mehr übers Leben gesprochen. Das Tabuthema mit Fremden zu erkunden verbindet ungemein…

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Karina

Ja, liebe Karina – das kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn es um den Tod geht, geht es ums Leben, essenziell und ungeschminkt und das verbindet und schafft Vertrauen. Danke und alles Liebe, Margret

Roman
Roman
1 Jahr zuvor

Ich habe viele Freunde und Bekannte durch Suizid verloren.
Ich durfte auch die letzten Stunden mit einer schwer kranken Bekannten teilen und ich erinnere mich gut an den geschützten Raum und die heranbrandende Endgültigkeit des Abschieds im Krankenzimmer. Ich befeuchtete ihre trockenen Mundwinkel mit einem feuchten Schwamm und murmelte immer wieder “das alles gut werden wird” Es war eines meiner intensivsten zwischenmenschlichen Erlebnisse und ich bin Paula sehr dankbar dafür, dass ich dabei sein durfte.
Ich umarme alle, die einsam und allein in den Suizid gehen mussten.

christa
christa
1 Jahr zuvor

Liebe Marget, vielen Dank für deine Sichtweisen und Empfindungen zu diesem schwer zugänglichen Thema, das in unserer Gesellschaft total unterbeleuchtet ist. Es hat mir sehr viel Trost gegeben, zumal mein Lebensgefährter vorigen Juni plötzlich und unerwartet von dieser Welt gegangen ist. Dem Tod einen Raum geben – zu sagen was da ist. Danke schön dass du deine Gedanken dazu mit uns geteilt hast und vielen Dank pioneers of Change für diese Möglichkeit!

Margret
Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  christa

Danke, für deine Worte, Christa und mit dir teile ich den Dank an die Pioneers, die dafür Raum schaffen. Ich wünsche dir alle Hilfen zwischen Himmel und Erde! Alles Liebe, Margret

Sabine
Sabine
1 Jahr zuvor

Ein wertvolles Gespräch für das ich Euch beiden danke!

Meine Erfahrung damit ist, wenn ich mir zu physischen Lebzeiten der Personen, mit denen ich tiefere Beziehungen habe, bewusst und regelmäßig die Zeit dafür nehme, der Tiefe dieser Beziehungen und der Verbundenheit in mir nachzuspüren, dann weiß ich bereits zu Lebzeiten, dass die Essenz der Beziehungen unsterblich, weil energetisch ist.
Das hilft sehr dabei, das Phänomen Tod/Sterben nicht mehr mit endgültiger Trennung gleichzusetzen. Jede tiefe Beziehung lebt weiter.

Margret
Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Sabine

Liebe Sabine,

ja – so ist das. Aus meiner Erfahrung gibt es dazu auch ein “Doch”: wir werden – zumindest in meinem Jahrgang – nicht unbedingt gut darauf vorbereitet bzw. dabei begleitet, daran zu glauben und es kann sehr mühsam sein, den Weg dorthin (wieder) zu finden…

Alles Liebe, Margret

carolin
carolin
1 Jahr zuvor

DANKE !

Sylvia Kahlo
Sylvia Kahlo
1 Jahr zuvor

Mein Vater hat sich, als ich neun Jahre alt war, suizidiert, nachdem er ein Jahr zuvor den Tod meiner Mutter verursacht hatte.
Mein Sohn, inzwischen 37 Jahre alt, ist meinem Vater in Vielem ähnlich und die Angst, auch ihn durch einen Suizid zu verlieren, verhindert, dass ich ihm manchmal Grenzen setze, die wichtig wären. Danke, dass du mir gezeigt hast, dass man auch den Suizid seines Sohnes überleben kann. Meine Großmutter ist daran zerbrochen.

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Sylvia Kahlo

Danke, Sylvia, für deinen Beitrag. Schwierige Begleitumstände rund um den Tod generell und den Suizid im besondren, schaffen oft fruchtbaren Boden für das Wuchern von Schuldgefühlen. Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, in der Beziehung zu deinem Sohn gut auf dich zu achten und die Verantwortung für sein Leben bei ihm zu lassen.
Alles Gute, Margret

Janne
1 Jahr zuvor

Danke! Gern mehr zum Thema Tod, Vergänglichkeit, Schmerz und all das Verdrängte bei den Pioneers. Das würde mich sehr freuen, wenn ein Raum dafür geschaffen würde.

Hemma Rüggen
Editor
1 Jahr zuvor
Antworten  Janne

Liebe Janne, komm in den heutigen Vertiefungsraum im Community-Bereich um 20 Uhr: https://pioneersofchange-summit.org/community

Mag. Imma Lammer
Mag. Imma Lammer
1 Jahr zuvor

Danke für dieses Interview. Es spricht so fein über die besondere Seite des Todes. Ich habe auch solche Erfahrungen gemacht als mein Mann verstarb. Ich kann mich mit ihm immer wieder gut verbinden. Ich spüre manchmal seine Nähe ganz gut. Und ich weiß auch, wieviel nach dem Tod eines lieben Menschen an Worten nicht ankommt. Seither habe ich Begräbnisfeiern anders gestaltet.

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Mag. Imma Lammer

Danke, Imma Lammer !
Gerade in der aufwühlenden Zeit rund um die Verabschiedung tut es so gut, eine Person an der Seite zu haben, die sensibel ist für stimmige Rituale. Sie sind so wichtig, um dem Mystischen Raum zu geben, was mit Worten alleine nur schwer zu fassen und doch ein wesentlicher Aspekt in der besonderen Beziehung zu jenen ist, die nicht mehr körperlich anwesend sind.

Wanda
1 Jahr zuvor

Großartig!!!
Danke Danke!! Liebe Margret!!!
Nun komme ich mir nicht mehr so anders vor … ich verstehe / empfinde auch so in Ihrer Richtung…
Und an dieser Stelle auch ein großes dickes buntes DANKE daß und wie es Pioneers of Change gibt 💚🎶♥️🌻🌪
Allerbeste Grüße von Wanda

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Wanda

Liebe Wanda,
mit anderen Menschen zu teilen, was einem selbst unzumutbar, unpassend, gar beschämend erscheinen mag, bewegt in viele Richtungen..und belebt. Danke, Wanda und den Dank an die Pioneers teile ich gerne.
Herzlichen Gruß, Margret

Martin Finger
1 Jahr zuvor

Liebe Margret, vielen Dank für Ihre offene, ruhige und wertfreie Form über Selbsttötung und Tod zu sprechen. Ich konnte an vielen Stellen mit Ihren Schilderungen in Resonanz gehen. Ich bin mit dem Thema Selbsttötung in verschiedenen Rollen in Kontakt gekommen: persönlich, familiär, als Bekannter. Dass die Gespräche Ihrer Mutter mit Ihnen über den Tod, Ihnen ein besonderes Verständnis ermöglicht haben, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Mein Eindruck, warum Zurückbleibende der Verlust einer Selbsttötung besonders belastet, ist, weil sie keinen Einblick in die Gedankenwelt des Verstorbenen haben, welche ihn zu diesem Entschluss geführt hat. Sie machen sich zum Teil Vorwürfe, weil sie glauben sie hätten eine Rolle hierbei spielen können. In meinen Gesprächen mit anderen Menschen über Suizid, höre ich an den ersten Sätzen, welche Haltung sie haben und ob sie in der Lage sind, sich dieser Gedankenwelt zu öffnen und tiefer einzutauchen. Ein Grund, warum ich vor allem gegenüber nahestehenden Personen kaum alle Facetten dieses Themas offenbaren kann, ist ihre Sorge um mich. Die Sorge (ggf. mit der Ablehnung eines Suizids) ist eine Last, welche ein offenes Gespräch erschwert. Meine persönliche Begegnung mit dem Ende des Lebens, hat meine Haltung zum Tod und damit zum Leben grundlegend verändert. Inzwischen hatte ich viele Jahre Zeit, diese Veränderung zu verstehen und Worte zu finden, was diese Änderung für mich bedeutet. Die Versöhnung mit dem Tod und die Annahme der eigenen Endlichkeit sehe ich als Türöffner, um zu verstehen, warum unser Leben so kostbar ist. Für mich gibt es eine enge Verbindung zwischen… Weiterlesen »

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Martin Finger

Danke, lieber MartinFinger, für das Verständnis, das Sie so treffend in Worte fassen. Ich freue mich für Sie und nehme sie als Geschenk an mich und – das mag befremdlich klingen – an meine Mutter. Wie ich ja in dem Interview auch erwähnt habe, war es nicht immer leicht, mit ihr durch alles durch zu gehen, was sie „zu bieten“ hatte. Und meine Dankbarkeit konnte ich zu ihren Lebzeiten nicht gebührend mit ihr teilen. DANKE!
Herzlichen Gruß, Margret Katsivelaris

Reinhold
Reinhold
1 Jahr zuvor

Liebe Margret, für mich ist bei dem Interview sehr gut herausgekommen, dass bei dem Thema Tod vieles nicht oder nur sehr schwer in Worte zu fassen ist. Es war für mich dafür sehr vieles fühl- bzw. spürbar, und das ist viel mehr als das was hörbar ist.
Liebe Grüße
Reinhold

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Reinhold

Ja, Reinhold, genau so empfinde ich das auch. Und vermutlich ist das auch mit ein Grund, warum man nicht gerne darüber redet. Dennoch braucht es neben anderen Möglichkeiten doch auch das gesprochene (= gestammelte, holpernde….) Wort. Schließlich haben wir Menschen ja den Verstand, der auch mit dabei sein will und darf…
Danke, Reinhold und alles Liebe, Margret

Ulrike Schaefers
Ulrike Schaefers
1 Jahr zuvor

Liebe Margret,
ich hatte mich sehr auf deinen Vortrag gefreut, bin jedoch tatsächlich eher sehr irritiert.
Ich spüre kein Berührtsein. Nach meinem Empfinden, durfte ich deinem Kopf zuhören; es ist irgendwie nicht angekommen deine Botschaft aus deinen wirklich äußerst schmerzhaften persönlichen Erfahrungen.
Ich selber habe in meinem Leben auch schon sehr viele persönliche Erfahrungen familiär und Professionell mit dem Thema Tod und Sterben, auch Suizid gemacht Ich habe mehrere Sterbeprozesse begleitet, jahrelang eine Trauergruppe begleitet…. und viele Menschen in ihren ganz eigenen Trauerprozessen begleitet, da ich auch Psychotherapeutin bin.
Leider konnte ich so gar keine innere Verbindung zu dir spüren, wenn gleich ich selber auch so wichtig finde, dises Thema “Tod und Streben ” ins Leben zu holen und die Angst davor. Das Buch von I. Yalom ” in die Sonne schauen” hat mich z.B. sehr bereichert.
Herzliche Grüße
Ulrike

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Ulrike Schaefers

Liebe Ulrike,
deine Erwartung war, in einer bestimmten Weise berührt zu werden – vielleicht so, als wäre mir all das erst gestern passiert? So, als würde ich noch mitten drin stecken und Trauerbegleitung brauchen? Wie auch immer – ich danke dir fürs Teilen!
Herzlichen Gruß, Margret

Alexandra
1 Jahr zuvor

Liebe Margret!

Von Herzen großen Dank für deinen Mut und Ermutigung, über den Tod und allem was dazu gehört, zu sprechen. Ich habe auch bereits seit meiner Jugend mit Tod, Suizid und Sterben zu tun gehabt und gelernt, dass es ein Leben ohne den Tod einfach nicht gibt.

Die Erfahrungen mit dem Tod und dem Prozess des Sterbens, den Trauerprozessen und der Integration dieser, machen uns zu wahrhaft lebendigen Menschen, so wie ich das für mich erfahren habe.

Es gibt bereits Gemeinschaften, die Trauerprozesse und -zeremonien, sowie Kreise leben und in regelmäßigen Abständen auch Trauerfeuer machen – vielleicht magst du dich mit ihnen vernetzen und findest da den für dich richtigen Platz bzw. weitere Gemeinschaften. Schau mal da: CIRCLEWISE, falls du sie nicht ohnehin schon kennst.

Mit herzlichem Dank
Alexandra

Margret
1 Jahr zuvor
Antworten  Alexandra

Liebe Alexandra,
danke für deine Rückmeldung und den Hinweis auf Circlewise – ich hab‘ davon schon gehört – mir geht es nicht so sehr um Trauer als Schwerpunkt und Anknüpfungspunkt, dennoch eine gute Sache!
Herzlichen Gruß, Margret