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Mit Ernst Ulrich von Weizsäcker
Naturwissenschaftler und Politiker, Co-Präsident Club of Rome
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Der aktuelle Ko-Präsident des Club of Rome sagt: „Wir sind dran.“* - Es ist wirklich an der Zeit, aktiv zu werden und die Gestaltung unserer Zukunft gemeinsam in die Hand zu nehmen. Du erfährst, warum wir Balance als richtungsweisendes Prinzip in unserem Denken, Handeln und Wirtschaften brauchen und Katastrophen als Anlass zum Umdenken nutzen können. Seine Botschaft lautet: „Menschen ermutigen“ statt Pessimismus zu verbreiten.
* „Wir sind dran!“, so betitelt der Club of Rome seinen neuen Bericht. (Englischer Originaltitel: „Come on!“)
Zur Person
Ernst Ulrich von Weizsäcker ist deutscher Naturwissenschaftler und Politiker (SPD). 1998 bis 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2012 ist er Ko-Präsident des Club of Rome und verfasste gemeinsam mit Anders Wijkman dessen neuen Bericht mit dem Titel "Come on." (deutscher Titel: "Wir sind dran."). Der Bericht zieht eine Linie vom ersten, 1972 erschienenen Bericht des Club of Rome: The Limits to Growth („Die Grenzen des Wachstums“).
Der Pionier im Engagement für nachhaltiges und Ressourcen- schonendes Wirtschaften ist Träger zahlreicher Ehrungen für seine wissenschaftliche Tätigkeit. Der mehrfache Großvater erklärt Enkeltauglichkeit zum echten Maßstab von Nachhaltigkeit und setzt sich für Regenerative Ökonomie ein. Er wünscht sich von uns Menschen, dass wir für unser gelungenes Fortbestehen auf Werte wie Freundschaft und gemeinschaftliches Handeln setzen mögen!
www.clubofrome.org
Center for the study of existential risks
Ashok Khosla und die Development Alternatives Group
Ray Kurzweil und exponentielle Technologie.
Laudato Si - 2. Enzyklika von Papst Franziskus – „Nichts von dieser Welt ist für uns gleichgültig“
James E. Lovelock: Das Gaia-Prinzip. Die Biographie unseres Planeten (1981) und Homage to Gaia (2000).
“JEDER UND JEDE VON UNS KANN EINEN UNTERSCHIED MACHEN. AUCH DU!”
Desmond Tutu
Lass dich auch von den anderen Pionier:innen des Summits inspirieren!
Entdecke Mut machende Vorbilder und Zukunftsinitiativen
beim Online-Kongress für den Wandel unserer Gesellschaft und der Frage "Was können wir beitragen?".
Wohltuende Unaufgeregtheit zu wahrlich aufregenden Themen! So schwer es auch fällt, angesichts der immer schneller werdenden Entwicklung in Richtung “Konsumtotalitarismus” nicht in Angststarre oder mindestens in Depression zu verfallen, so unzweckmäßig ist es natürlich. Nur das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten und denen des Nachbarn schafft Räume und Möglichkeiten…das ist wie in der Pädagogik: erzählst du jungen Menschen, dass bei ihnen sowieso “Hopfen und Malz” verloren ist, verhinderst du zielstrebig jede positive Entwicklungsmöglichkeit. Also: Wir sind viele. Wir sind verschiedene. Machen wir Yoga und essen wir vegan oder was auch immer. Lasst uns tolerant sein und doch die Welt von innen heraus verändern!
Das Interview bleibt nur an der Oberfläche. Beispiele werden erwähnt und nicht weiter erläutert. Ein Vortrag hätte ich mir hier gewünscht. Auch Mal mit Bildern. So bleibt das Interview weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Ich denke – bei Interesse – bietet das Internet genug Möglichkeiten sich da weiter zu vertiefen… Für mich war es interessant die persönliche Sicht und Haltung von Hr. von Weizsäcker zu hören.
Ich liebe seine Klarheit, seinen Humor, seine Lebenserfahrung!
Vielen Dank für diesen wunderbaren und großartigen Vortrag!!
Vor ein paar Tagen las ich im von Börries Hornemann und Armin Steuernagel herausgegebenen Buch ‘Sozialrevolution’,
dass unsere deutsche Firma Adidas dabei ist in Deutschland eine ausschließlich von Robotern betriebene Firma zu bauen!!! Vielleicht ist das nur eine einheimische Antwort auf die in meinen Augen unguten Forderungen einer Frauenquote, der unsere Firmen so ausweichen. In jedem Fall müssen wir uns vehement wehren gegen diese und weitere Vorgehensweisen von Firmen.
Die von Herrn Weizsäcker beschriebene Möglichkeit, dass Roboter einmal den Menschen als Gegner auslöschen können, hat mich sehr wach gerüttelt. Und das Beispiel von Adidas zeigt, dass wir gar nicht weit davon weg sind, wenn wir nicht aufpassen. Wir müssen alle sofort etwas dagegen tun und am besten zu Hause damit anfangen: Keine online-Bestellungen mehr, sondern selbst ins Geschäft gehen und selbst nach Hause tragen, was man möglichst bar bezahlt hat, anstatt von einem Roboter verpackt, im stundenlangen LKW-Stau geliefert bekommen. Wir brauchen viel weniger Digitalisierung wenn wir an Stelle von mails, sms, Telefonaten wieder direkte, persönliche Gespräche suchen….uvm
Stark und von tiefem Engagement geprägt. Diese Haltung und die damit verbundenen Werte sind für mich beispielhaft. Herzlichen Dank!
Ich danke für dieses großartige Interview. Wieder einmal wurde mir vor Augen geführt, dass auch ich als Einzelne vieles Tun kann um unterstützend tätig zu werden. Viele kleine Tropfen geben ein Meer und das ist ein Meer voller Reinheit
Danke Herr von Weizäcker
Zum Thema Disruption vielleicht einfach mal die “Saubere Revolution 2030” von Tony Seba anschauen. Mehr Infos dazu auf http://www.metropolsolar.de oder http://www.tonyseba.com oder sich mal Vorträge von Tony Seba auf Youtube anschauen.
Weizsäcker ist da leider nicht auf der Höhe…
Das Synonym zum (exessiven) Wachstum … ist der Turmbau zu Babel. Die gute alte Bibel.
Ja die Weisheit des Alters läßt vieles mit anderen Augen sehen……es geht nicht ohne Bewusstseinswandel wo der wirkliche Wert liegt, ist gelebte Erfahrung…..im menschlichen Wesen,den Wesenskern zu entdecken und das Lebendige Bedürfnis ….die Verbundenheit zu spüren und es wird sichtbar was wir wirklich brauchen. Dann ist im Moment nur geben möglich….G E B E N ist Wachstum für mich…..und jeder hat soviel zu G E B E N
D A N K E
Danke für diese klare, bereichernde Perspektive auf die Weltsituation!
Danke für das Erfassen hochkomplexer Zusammenhänge und die Gabe diese in einfache eindrucksreiche Bilder zu bringen! Danke für diesen Beitrag zur Bewusstseinsbildung!
Die Gesamtheit der Beiträge hat mich längst dazu bewegt, mein erstes Pioneer of Change-Regionaltreffen zu besuchen und meine eigene Pioniervision mit Gleichgesinnten zu teilen.
Dieser Beitrag inspiriert mich, die Klarheit meiner Sprache sowie meine persönliche Weit- und Einsicht weiterzuentwickeln und hat die Vision von mir selbst im Alter bereichert.
Lieber Ernst Ulrich von Weizäcker, Sie sind für mich ein Vorbild und ich möchte Ihnen besonders für das Immanuel Kant-Beispiel danken. Diesen Gedanken nehme ich ganz bewusst mit auf meinen Weg und hole ihn hervor, wenn eine weitere “Pioniershürde” zu meistern ist. DANKE!
Danke für dieses Gespräch, ich bin jedoch mit dem Matra über Klimawandel dürch Menschen gemacht nicht einverstanden
Es werden zwei Begriefe in Laufe der Zeit vertauscht: Statt Umwelschutz wurde Klimaschutz .
Als würde der Wandel der Klima nur erst,seit dem Mensch auf dem Planet besiedelt hat, in Gang gesetzt.
Und was Co2 betrifft, wie war es noch mit dem Anteil in der Luft: 0,04 %? Ich bitte Sie.
Die Autoindustrie sollte Traktoren bauen für Afrika. Wir brauchen nicht so viele Autos. Wenn Amerika sie nicht will, dann brauche ich keine Esel und ochsen in Afrika schenken. Das Waeren doch entwicklungsnotwendigkeiten….
“Die heutige Form von Kapitalismus ist zerstörerisch!” Eigentlich müsste er vom neoliberalen Kapitalismus der Chigagoer Schule sprechen. Die soziale Marktwirtschaft scheint mir bis heute das einzige Modell, dass halbwegs in Balance operiert hat. Leider hat die Politik in Verbund mit der Wirtschaft diverse Gesetze aufgebrochen und liberalisiert. Die Folgen sehen wir heute: Konsumismus und Umweltzerstörung bis in den Exzess. Wir müssen unsere Art zu Leben in der Tat “modifizieren”!