Host & Impulsgeber:innen

Yasmina Steck

Paul Leo

Tracy (Abenaa) Osei-Tutu

Tracy (Abenaa) Osei-Tutu ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Aktivistin und Politikwissenschaftlerin mit ghanaischen Wurzeln. Ihr Aktivismus ist facettenreich und hat bereits verschiedenste Strategien erprobt: Durch politische Kampagnen, Performances im Öffentlichen Raum und ihre Arbeit als NGO-Gründerin und -Vorständin, setzte sie sich für gesellschaftlichen Wandel ein – bis sie schließlich ihren Weg zu ökologischer Gemeinschaft fand. Dabei machte sie häufig die Erfahrung, dass in transformativen Räumen, marginalisierte Perspektiven und indigenes Wissen aus dem Globalen Süden wenig Raum finden.

Mit Kunst, Politischer Bildung und Spiritualität schafft sie mittlerweile Räume für Inneren Wandel und Empowerment, insbesondere für die Black Community in Deutschland.
Ihre Musik ist dabei ein zentrales Werkzeug, um für eine friedliche und gerechte Welt einzustehen.

Über Instagram (@iamabenaaa) teilt sie ihre Kunst und Community-Offerings.
Auf www.fromarttoaction.com begleitet sie transformative Projekte in ihrer Entwicklung hin zu mehr Diversität und nutzt Grafikdesign als Werkzeug, um Brücken zu bauen und diskriminierungssensible Kommunikation zu fördern.

Tobi Rosswog

Tobi Rosswog ist ein freier Dozent, Aktivist, Autor und Initiator, der sich nun seit über 15 Jahren für eine sozial-ökologische Transformation engagiert. Er hält Workshops, Vorträge und Keynotes an Universitäten, auf Kongressen und in der freien Wirtschaft. Als Mitinitiator verschiedener Kollektive und Kampagnen setzt er Ideen und Projekte um, die alternative Lebensweisen erfahrbar werden lassen, wie beispielsweise die Projekthäuser Funkenhaus und K20 sowie den Mitmach-Bahnhofkiosk “zur molli”. Die letzten zwei Jahre war er in der Höhle des Löwen der Automobilindustrie, in der VW-Stadt Wolfsburg und machte mit kämpferischen Kolleg:innen und anderen kreativen Aktivist:innen über 100 kreative Aktionen, um den automobilen Konsens aufzubrechen. In seinem 2018 erschienenen Buch “After Work” plädiert er für eine Gesellschaft jenseits der traditionellen Lohnarbeit. Zudem bietet er in seinem Freeshop Bücher und Materialien tauschlogikfrei an, um Geben und Nehmen zu entkoppeln. Aktuell reist er durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, um die Erfahrungen weiter zu geben und andere Initiativen zu begleiten.

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Timo Kassel

Timo Kassel (er/keine) ist Coach, Facilitator und Aktivist. Er ist Mitbegründer von Rest in Resistance (RiR), einem Projekt, das Aktivist:innen dabei unterstützt, Erschöpfung oder Überforderung zu überwinden und langfristig wirksam zu bleiben. Sein Fokus liegt auf regenerativem Aktivismus, innerer Arbeit und der Begleitung von Menschen in herausfordernden Prozessen.

Er ist unter anderem inspiriert von Methoden wie The Work That Reconnects von Joanna Macy und kollektiver Traumaarbeit. Zudem erforscht er machtkritisches Weißsein sowie dekoloniale Perspektiven. Neben RiR ist er auch Mitbegründer von Living Future e.V., das durch Veranstaltungen und Projekte wie das Living Future Festival Räume schafft, in denen ein sozial-ökologischer Wandel gelebt und erforscht wird, um eine nachhaltige, solidarische und lebenswerte Zukunft zu gestalten.

» Rest in Resistance

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Helen Britt

Helen Britt (sie/ihr) lebt seit acht Jahren in Gemeinschaft und öffnet seit 2018 als Bildungsreferentin Räume für Themen wie Geld, Generationenkonflikte und regenerativen Aktivismus. Seit 2019 ist sie als Mediatorin aktiv und verbindet in ihrer Begleitung Nervensystemwissen mit einem Blick für strukturelle und politische Themen. Dabei lernt sie vor allem durch ihre engen Freund*innen und ein lebendiges Netz inspirierender Menschen wie adrienne maree brown, Barbara Droubay, Daniel auf der Mauer, Tobias Konerman, Angelika Doerne und Bayo Akomolafe.

Ihr Engagement bei Gestalten statt Gespalten spiegelt diesen Ansatz wider: Dort schafft sie Räume für Dialog und erprobt neue Formen des Miteinanders. Parallel leitet sie Mutig Auftauchen, ein Projekt, das Menschen ermutigt, ihre kreativen Impulse ernst zu nehmen und sichtbar zu werden.

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